Beiträge von Moosmutzel

    Wenn der Partner/ Mann plötzlich nicht mehr passt oder nach Jahren Macken entwickelt, die einem mehr und mehr auf den Wecker fallen, dann trennen sich auch die meisten, und suchen sich nen neuen Partner. Was dann meist schwer wird, weil man ggf. hochgeschraubte Erwartungen an einen neune Partner hat.
    Ich finde man darf nicht so schnell das Handtuch werfen! Jeder (Mensch und Tier) hat so seine Macken, die man akzeptieren sollte, wenn sie nicht den Anderen psychisch und physisch verletzen.

    Angel21

    Du brauchst Dir absolut keine Vorwürfe zu machen, Du hast Dein Möglichstes getan. Du hast mein tieftes Mitgefühl, ehrlich. ;)

    Ich besaß damals einen Cocker- Setter- Mischling aus dem Tierheim. Er war leinenaggressiv und auch ohne Leine vermöbelte (hätte er gerne) er gerne kleinere Rüden (mit großen ging es einigermaßen).
    Bei Begegnungen mit anderen Rüden ging immer die Post ab. Ich konnte ihn zwar gut bändigen, aber es gab mehrmals die Situation in der er in seinem Wahn um sich schnappte und mich auch ab und an auch erwischte (ich kann mich an drei Male erinnern). Einmal biss er mir so doll in den Daumen, dass ich echt in Panik geriet, heulte wie ein Schlosshund und meine Mutter anrief, sie solle in den Park kommen um mich abzuholen (ich war 17 oder so).
    Er hatte auch mal einer Freundin (die ihn sittete) in die Wade gekniffen und meine Oma (auch beim Gassigehen) hatte er auch mal am Wickel. Alles aber nicht so tragisch, weil keiner dieser Personen ihm das übel zu nehmen schien, vielleicht auch weil kein Blut floss?, außer bei mir. Es kam niemals irgendwann zur Sprache, dass er zurück ins Tierheim kommen sollte. Ich glaube diese Überlegung gab es gar nicht. Es gab einfach die Überlegung sich Hilfe zu holen, in die Hundeschule zu gehen etc.
    Allerdings hatte ich auch trotz alle dem Vertauen zu diesem Tier, auch weil das Beißen nur im Zusammenhang mit Rüdenbegegnungen auftrat und er sonst lammfromm war. Man konnte mit ihm Alles anstellen, er war nie bösartig. Nur bei anderen Hunden kannte er keine Freunde. Ich wusste später dann einfach was bei Hundebegegnungen zu tun war und ich vermied es, andere Hunde zu dicht an uns heran zu lassen und vermied es einfach, Jemand anderen mit dem Hund spazieren gehen zu lassen.
    Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Jemand nach einem Beißvorfall darüber nachdenkt den Hund abzugeben und es dann auch dazu kommt, dass der Hund abgegeben wird. Je nach den Umständen, geht es manchmal eben nicht anders und manchmal ist es so eben besser für alle Beteiligten.

    Zitat

    ... wenn deine Chefin gar nichts dabei findet, dich gleich nach deinem Urlaub zu überfallen, um dir für ein paar Tage ihren Hund aufs Auge zu drücken, da sie selbst in Urlaub fährt.
    ... wenn du sofort freudig "JA!!" sagst, obwohl diesen Hund sonst keiner hüten möchte, weil er a) alt, b) taub, c) ein bisschen blind ist und d) aufgrund a) stinkt. O-Ton: 'Den stinkenden Sack wollte keiner haben.' :roll:
    ... wenn besagter Stinksack (den du, nebenbei bemerkt, als Fundhund im Tierheim kennst und vor einem Jahr eben dieser Chefin 'angedreht' hast) nun schnarchend und müffelnd hinter deinem Stuhl liegt und du nur selig daran denkst, wie sehr er dich an deinen verstorbenen Hund, selbst ein uralter, stinkender Sack, erinnert.
    ... wenn du das Privileg darin erkennst, den Hundesenior die Treppen rauf und runter zu tragen, weil er sich weigert, selbst zu gehen (was er zu Hause problemlos macht), denn früher hat er ja beim Tragen geschnappt.
    ... wenn du, selbst eher ein Morgenmuffel mit hohem Schlafbedürfnis, dich nicht daran störst, dass der alte Hund eine Konfirmandenblase besitzt und spät abends sowie FRÜH morgens selbige zu entleeren wünscht.

    Da kommen bestimmt noch mehr - der Hund bleibt bis Donnerstag. :D

    :fondof: ...irgendwie süß! ;)
    Es ist schon etwas Besonderes am Altern eines Hundes teil zu haben.

    Zitat

    Aaah kein "Nein". Kommentarlos auf den Platz führen. Ohne Worte ohne alles ;)

    Ich denke er kennt überhaupt kein "Nein". Wie habt ihr das aufgebaut? Lies dir bitte die Anleitung hier im Forum zum Aufbau von "Nein" durch und übe es. Bis dahin kommentarlos an der Leine wegführen. Eine deutliche verständliche Linie fahren. Keine Misserfolge provozieren ;)

    Genau, denn mir kommt es auch so vor, als ob der Bolle das Nein gar nicht wirklich kennt, oder sehe ich das falsch?!

    Also meiner mag gar kein Kauzeug aus dem Tierhandel, wirklich nüscht, keine Schweineohren, kein Dörrfleisch, keinen Ochsenziemer, Geschweige denn irgendwelche künstlich zusammengefrickelten Kauartikel (Denta-stix usw.), einfach nix davon.
    Obst und Gemüse sind auch bäh... Fleischwurst, Käsewürfel und fleischige Knochen aller Art sind dafür der Hit. Auch Hühnerherzen liebt er.

    Oh, das is ja doof. :verzweifelt: Ich wünsche gute Besserung! ;)
    Hoffentlich geht`s schnell vorbei, Giarden sind echt lästig...

    Bei uns waren im Napf:

    Hühnerherzen
    Suppengrün-, Petersilienwurzel- Wirsingpampe
    Reis
    Liebstöckel u. etwas Kümmel

    Etwas Reis und Gemüsepampe war dann zum Schluss im Napf noch übrig. Das hab ich dann mit etwas Gänseschmalz gemischt und siehe da, der Hund fraß dann doch noch das verhasste Gemüse... :D

    Zitat

    :lachtot: Ähm, lies mal bitte Niepel dazu und wenn Du schon dabei bist: Kastaration aus verhaltensbiologischer Sicht von Gansloßer und Strodtbeck.

    Das, was Du schreibst, ist schlichtweg Humbug.

    Au fein :gut: , jetzt kann ich mal meiner Mutter mit den richtigen Argumenten den Wind aus den Segeln nehmen, wenn die wieder anfängt davon wie "gut" eine Kastration für meinen Rüden wäre... Ihre Argumente dafür sind für mich absolut nicht nachvollziehbar. Aber sie meint sie wüsste es besser. Pfff... :roll:

    ...wasche ich einige Hundekissen und Decken. ...waren wir im Schlossgarten spazieren, am Vormittag. Als wir über eine Wiese liefen, hat mein Hund laufender Weise den nassen Rasen abgeleckt. Das sah vielleicht lustig aus! :D
    Außerdem gab es einen tätlichen Angriff eines Labradors. Beide Hunde liefen, nach Absprache von uns Besitzern, ohne Leine und die Halter des Labradors wussten nicht, wie er sich gegenüber anderen Rüden verhält. :hust:
    Nach einer kurzen Attacke und lautem Gebrüll meinerseits und seitens der Besitzerin, ließ der Angreifer aber schnell von Jacob ab und Jacob ließ sich dann von mir "trösten"... Is nix weiter passiert! Puuh Glück gehabt.