Beiträge von Moosmutzel

    Ich koche/ brate selten das Fleisch, wenn dann aber nicht ganz durch. Leber und Niere brate ich immer kurz an. Ab und zu überbrühe ich das Fleisch einfach mit kochendem Wasser...


    Heute gab es:


    Hühnerherzen
    Babybrei (4 Monatsgläschen) zartes Gartengemüse
    dazu Haferflocken


    Jetzt wird gerade ein Knorpelknochen bearbeitet...

    Zitat

    Genauso einen hatte ich auch im Auge, da Rocky immer etwas mäkelig ist und ich mir nicht sicher bin,
    ob er den Korb annimmt, bei seiner Decke hat das Wochen gedauert. Wenn er ihn nicht mag, kann
    ich den Korb dann wenigstens dem TH spenden
    , die haben nur diese Plastikkörbchen.


    Genau das sage ich mir auch immer, wenn ich etwas für meinen Jacob kaufe, und mir aber nicht sicher bin, ob er die Dinge dann auch so gut findet, wie ich... :smile:

    Also mein Hund ist fast genauso lang wie Deiner und wir haben einen Plastekorb mit den Maßen 90cm (lang) und 60cm (breit). Also mein Jacob hat genug Platz um sich auszustrecken und er kann sich einkuscheln, wenn er sich ganz an den Rand legt, weil er ein Kissen, welches genauso groß ist wie das Körbchen, darin hat. So steht der Rand des Kissens ein wenig über und er kann sich darin einkuscheln.
    Ich finde es schon wichtig, dass der Hund im Körbchen auch die Möglichkeit hat sich quasi lang zu machen. Ich denke, dass das auf Dauer nicht sehr bequem ist, sich immer einrollen zu müssen. ;)

    Zitat


    Heute nachmittag ohne Kindskopf Rocco war nämlich alles töffte und Herr Rocky
    begann seinen Dienstbeginn zum Teilzeitjob vorschriftsmässig :D
    Kein jagen, kein Dreck fressen puhhhh Glück gehabt :hust:


    :lol: :gut:

    Also ich würde ja einen Spitz (nen Großspitz oder nen Wolfsspitz vielleicht?) empfehlen.
    Ich weiß allerdings nicht, ob der in Zeiten des Fellwechsels nicht doch ordentlich haart.
    Ich selbst habe einen Volpinomix (italienischer Spitz) und der haart schon, aber außerhalb des Fellwechsels eigentlich nicht so stark.
    Von den Eigenschaften her ist der Spitz eigentlich ein toller Kerl und für Familien geeignet... oder was sagen die Spitzbesitzer? ;)

    Hallo Maria,


    also wir waren nach ein paar Wochen (ich glaub so nach 4 Wochen), nachdem der Hund zu uns kam, schon gemeinsam im Urlaub. Wir waren bei meinen Eltern, sind ca. 800km mit dem Zug dorthin gefahren... ;)
    Das hat super geklappt, da der Jacob unheimlich Menschen bezogen ist (allerdings erstmal nur auf mich fixiert). Ich bin anscheinend auch souverän genug, ihm die Sicherheit zu geben, die er braucht. :smile:
    Nachdem er merkte, wie wir, mein Mann und ich u. meine Eltern und wir, zusammen agieren, wurde er immer selbstbewusster. Er merkte wohl, dass wir alle zusammengehören und eine Familie sind. Jedenfalls war er nach unserer Reise viel umgänglicher. Meine Eltern haben übrigens auch einen Hund, bei dem er sich wohl einiges abgeschaute. Jedenfalls schläft er, seit unserem Aufenthalt bei meinen Eltern, in meinem Bett und liegt auf der Couch, was er vorher nicht tat. :lol:
    Autofahren ist auch kein Problem. Ohne Leine lasse ich ihn oft laufen, weil er wie gesagt, sehr auf mich fixiert ist.
    Mein Tipp ist wirklich soviel wie möglich gemeinsam zu unternehmen! Also wirklich ihr drei, sodass Dexter merkt ihr gehört alle zusammen.
    Ich denke, dass wird sich auf jeden Fall bessern! Nur nicht aufgeben und nicht soviel "Rücksicht" nehmen, lieber den Alltag ganz normal bestreiten und den Hund einfach darin integrieren, so dass er merkt, es gibt keinen Grund sich aufzuregen. ;)
    Viel Glück weiterhin!


    L.G.

    Zitat

    Aber in dem Thread, den Du meinst, wird der TS doch auch von vielen Seiten vom Hund abgeraten.
    Ich denke mal, es haben viele im Eifer des Gefechtes überlesen, ob und was sonst noch so mit dem Hund gemacht wird.
    Man stürzte sich nur auf die Depression.


    Daran glaube ich auch.


    Ich denke, wenn einfach die Rahmenbedingungen stimmen würden, könnte auch ein depressiver Mensch durchaus einen Hund halten. Hunde können psychisch Kranken, je nach Art und Schwere der Erkrankung, in ihrer Krankheit auch helfen und zum Wohlbefinden beitragen. Gibt es in diese Richtung nicht auch Therapiehunde?

    Also ich muss sagen, dass ich das Alles gut nachvollziehen kann, denn bei uns war es genauso.
    Mein Hund hatte große Angst vor meinem Mann und wenn der ihm zu nahe kam, wurde ebenfalls oft geknurrt. Wir haben den Hund nun 8 Monate bei uns und Jacob reagiert weitestgehend entspannt auf meinen Mann. Früher hat er einen riesen Bogen gemacht, wenn mein Mann die "Bühne" betrat. Der Hund war ständig in Bewegung, wenn mein Mann etwas tat. Ständig war mein Mann unter Beobachtung. Oft wurde er von Jacob angeknurrt, es wurde auch mal gebellt.
    Ich habe das Knurren nie unterbunden, allerdings habe ich meist klärend in die brenzligen Situationen eingegriffen, den Hund weggelockt zum Beispiel. Den Fressnapf hat dem Hund mein Mann immer hingestellt und er hat dem Jacob ab und an Leckerlis hingeworfen, um sich dann gleich wieder von ihm zu entfernen. Außerdem habe ich meinen Mann oft mit dem Hund spazieren geschickt. Obwohl der Jacob erst gar nicht mit ihm mitgehen wollte, weil er vom ersten Tag an auf mich fixiert war.
    Mein Mann spricht immer ruhig und leise mit dem Hund, begibt sich dabei auf Augenhöhe, ohne dem Jacob bedrohlich nahe zu kommen oder ihn anzustarren. Wir achten viel auf die Körpersprache des Hundes, um abschätzen zu können, was als nächstes passiert.
    Irgendwann hat sich die Lage entspannt. Der Hund merkt langsam, dass vom Mann im Haus keine Gefahr ausgeht. So ganz fallen lassen kann der Hund sich beim ihm noch nicht wirklich, aber sobald mein Gatte in der Küche wirtschaftet sitzt der Hund neben ihm und will was Essbares. Auch streicheln lässt sich Jacob von meinem Mann, aber sobald der sich zu ruckartig bewegt, hüpft der Jacob aufgeschreckt bei Seite...