Beiträge von Moosmutzel

    Gaaanz laaangsam mit den jungen Hunden! ;)
    Der Hund muss sein neues zu Hause und die dort lebenden Personen u. die allgemeine Lage erst einmal abchecken. Er lernt euch kennen und einschätzen, daher das Hinterlaufen, denke ich. Das hat meiner auch gemacht, als er bei uns einzog und er war da 7 Jahre alt.
    Mit der Zeit legte sich das Verhalten. Er rennt jetzt nicht immer hinterher oder steht auf, wenn einer sich in der Wohnung zu schaffen macht. Er bleibt meist entspannt liegen.
    Der Grat zwischen Über- und Unterforderung ist schmal, deshalb den Hund genau beobachten und nicht zuviel von ihm verlangen. In den ersten Wochen müssen es keine langen Spaziergänge sein, schon gar nicht bei einem 15 Wochen alten Hund. Lieber viele kleine Gänge machen und dabei auch mal innehalten (auf einer Wiese), bissl mit ihm reden, hinhocken und ihn rufen etc.

    L.G.

    ... hat mein Hund mir ganz schön einen Schrecken eingejagt.
    Wir waren im Stadtwald und haben uns ein wenig durch`s Unterholz geschlagen (nicht direkt, aber auf Wegen, die eher Trampelpfade sind). Jedenfalls lagen da auch ein paar Baumstämme rum und Gestrüpp. Mein Hund ist über die Baumstämme gehüpft usw. Nix Besonderes. Aber nach dem Spaziergang lief er ein wenig "unrund". Irgendwie humpelte er. Es lag am rechten Vorderbein. Ich weiß nicht was es war, jetzt hat es sich erholt und er läuft wieder ganz normal. Naja, jedenfalls habe ich mir schon die schlimmsten Dinge ausgemalt und mehrmals die Stellprobe gemacht, mit dem vermeintlich "kranken" Bein. Er schien auch keine Schmerzen zu haben. Er war irgendwie aber komisch, fraß nicht richtig, ließ die zweite Portion sogar ganz stehen.
    Er ist ein kurzbeiniger Dackel- Spitz- Mischling mit so "geknickten" Vorderbeinen, sodass ich mir denke, dass er für Gelenk- und Wirbelsäulenprobleme prädestiniert sein müsste, bilde ich mir ein... :???:
    Deshalb meine Auffregung... :roll:

    Zitat


    :D Das Problem kenne ich von meinem ersten Hund. Deshalb habe ich, als wir für ihn seine Grundausstattung gekauft haben, darauf bestanden, daß wir Hundeshampoon mitnehemen. Mein Mann hat mich zwar zunächst für verrückt erklärt. Nach dem Motto: "Warum willst du denn den Welpen baden, daß hat doch noch Zeit" Dann aber doch nachgegeben. Ich habe es selbst mit Gino genau so erlebt wie du: Aus heiterem Himmel ist die Situation da in der man nicht mehr darum herum kommt den Hund zu baden und es bleibt keine Zeit mehr erst einmal Hundeshampoon zu kaufen.
    Mochte dein Hund die Dusche denn?

    LG Franziska mit Till

    Ja, ich hätte es wissen müssen, denn irgendwann überkommt es, glaube ich, (fast) jeden Hund, und wenn dann die Verschmutzung so groß ist, dass es nicht mit nem nassen Lappen getan ist... :headbash:
    Jedenfalls war mein erster Hund dem Wälzen in irgendeinem Dreck auch nicht abgeneigt. ;)
    Nee Du, das Duschen hat ihm nicht wirklich gefallen, er wollte ausbüxen. Ich bin in die Dusche mit rein, weil das sonst wohl nicht richtig funktioniert hätte, ohne Sauerei im Bad... :roll:

    ... habe ich meinen Hund das erste Mal, seit dem ich ihn habe (habe ihn 8 Monate), geduscht. Ich bin kein Fan davon, aber es musste sein, denn der Herr hatte sich in "Kacke" gewälzt.
    Ich hab nicht einmal Hundeshampoo im Haus. :hust: Hab das Kindershampoo (ist sogar noch Babyshampoo) meiner Tochter benutzt. :mute:
    Jetzt werde ich erstmal auf dem Weihnachtsmarkt schauen, ob es Stand mit Seifen gibt und der eventuell eine Seife speziell für Hunde hat, damit ich für das nächste Mal gerüstet bin. Aber am liebsten wäre es mir, es gäbe kein nächstes Mal!

    Ganz klares "Ja", ich würde verzichten. Auf Alles was geht. Wenn ich ein Auto brauchen würde, würde ich es wohl behalten. Ich kann aber auch gut ohne Auto, bin mit öffentl. Verkehrsmitteln mobil genug. Haus und Garten ist eh nicht meins, will und brauche ich nicht. Arbeitsmäßig müsste man sehen, wie man es gestalten kann. Ohne Arbeit geht eben nichts.
    Ich bin ganz ehrlich, ohne Hund wäre ich nur halb... Genau wie ohne meine Tochter, da wäre ich auch unvollständig, da muss es ja auch irgendwie gehen, wenn es mal einen finanziellen Engpass gäbe.

    Ich bin jetzt mit der Flexi z.B. abends beim letzten Spaziergang immer unterwegs (und da gehe ich bestimmt nicht mit ner Schlepp ;) ) und für mich liegt der Vorteil einfach darin, dass ich jetzt nicht mehr auf die nassen Wiesen hinterher laufen muss, wenn mein Hund schnüffelnder Weise auf dem Grünstreifen unterwegs ist. In die Stadt gehe ich mit dem Leinending eh nicht. Die Flexi kommt bei mir erstmal nur zum Einsatz, wenn wir zum Lösen unterwegs sind.
    Außerdem ich habe das Gefühl, dass meine Flexileine (Comfort) sehr leichtgängig ist, das heißt, der Hund muss mit gar nicht so viel Druck ausüben, um vorwärts zu kommen. Ich halte auch immer verbal Kontakt mit dem Hund: Sprich, wenn er zu weit vor läuft, dann ruf ich ihn, anstatt ihn mit der Leine ranzuholen.