Beiträge von Moosmutzel

    Hallihalllo,

    mein erster Hund war aus dem Tierheim, auch weil ich nicht der Welpentyp bin und ein ausgewachsenen Hund eher etwas für mich ist. Der Benny war fast 2 Jahre alt, als wir ihn aus dem Heim holten. Nach zwölf gemeinsamen Jahren ist er dann bei mir zu Hause für immer eingeschlafen. Es folgte ein Umbruch in meinem Leben, ich bin aus der Heimat weggezogen, weit weg. Habe erstmal eine Familie gegründet. Ich wusste aber, dass ich irgendwann wieder einen Hund haben werde, weil ohne kann ich nicht. Ich hätte nach Bennys Tod am liebsten gleich wieder einen Hund gehabt, allerdings ließ diese Neuorientierung meiner Selbst das erstmal nicht zu. Deshalb stellte ich meinen Hundewunsch zunächst hinten an.
    Nachdem meine Tochter ins Kindergartenalter kam, wurde der Wunsch nach einem Hund wieder stärker. Im Frühling dieses Jahres lotste ich Mann und Kind zum Tierheimfest. Eigentlich erstmal nur um zu schauen: ;) Wie kommt man da hin, was haben sie für Hunde zu bieten, wer sind die Mitarbeiter des Heims und wie läuft eine Adoption dort eigentlich ab.
    Ja und dann, saß da dieser kleine Wauz, kein Namensschild, keine Beschreibung am Zwinger. Ich hab mir dann eine Tierheimmitarbeiterin geschnappt und sie ausgefragt. Für mich war es dann beschlossene Sache, der soll es sein. Meinen Mann musste ich nicht lange überreden. Nach ein paar Wochen war es dann soweit und ich konnte den Jacob mit nach Hause nehmen. Dieser Hund, der mich im Tierheim nicht mit dem Allerwertesten angeschaut hatte und auch bei unseren gemeinsamen Gassigängen eher desinteressiert wirkte, wich mir vom ersten Tag an nicht mehr von der Seite. Er ist das Beste an Tierheimtier was mir/ uns hätte passieren können. Er ist so umgänglich, dabei hätte ich eigentlich mit mehr "Problemen" gerechnet. Ich bin sehr glücklich darüber, wie es gelaufen ist... Ich habe lange auf einen neunen Hund gewartet, aber es hat sich gelohnt!

    Es gibt Gemeinden da gibt es quasi keine (kaum) Bürgersteige, da is man schon gezwungen ein paar Meter auf ner Straße zu gehen. Da kann man als motorisierter Verkehrsteilnehmer auch aufpassen, dass man Niemanden über den Haufen fährt.