Beiträge von Moosmutzel

    Zitat

    Auch immer gut:
    - ein Jack Russel namens Jack oder Jacky
    - ein schwarzer Hund namens Blacky

    Sonst habe ich nichts gegen die ganzen Modenamen. Ich selber würde mir aber einen eher selteneren Namen für meinen Hund aussuchen, damit nicht 10 weitere Hunde kommen wenn ich rufe ;)

    Ich kenne nen weißen Hund namens Blacky... :D

    Ansonsten finde ich eigentlich nur Susi, als Hundenamen wirklich doof.

    Also mein Hund hat nen schwarzen Fellkragen und trägt auch ein blaues Lumivision. Ich kann es sehr empfehlen. leuchtet hell u. weit und scheint gut durch den Kragen. Ich habe es in der Halsbandgröße meines Hundes gekauft, öffne u. schließe es somit wie ein normales Halsband.

    Zitat

    naja, ich weiß ja nicht. Hier wird ja schon wieder so getan, als würde ein Hund gleich den totalen Psychoschaden kriegen, wenn man ihn am Nackenfell festhält/runterdrückt.
    Das will ich nicht glauben.
    [...]
    Mir ist bewusst, dass ein Mensch wohl diese Art der Kommunikation nie 1:1 nachahmen kann, aber dennoch wird ein Hund wohl nicht gleich gestört werden, nur weil er körperlich gemaßregelt wurde. :???:
    [...]

    Das nicht, allerdings kann es sein und ich finde es daher mehr als daneben solche Methoden generell weiter zu empfehlen und das als probate Erziehungsmethode hinzustellen. Und dies wird meiner Meinung nach einfach noch zu oft getan.

    Zitat

    Hi Moosmutzel,

    du bist für deinen Hund der Rudelführer ( ja, auch ohne Rudel ), so sieht er dich und anscheinend machst du deine Sache perfekt.

    Keiner meiner Hunde erstarrt in Demut vor mir. Vorher hast du das, wenn ich fragen darf? Es ist wirklich schade, dass eine Konversation über eine einzige Methode, durch hirnlose Zwischenposts, von Leuten, die nicht mal alles gelesen haben, so derart durcheinander gebracht wird und eine Vielzahl an Missinformation verbreitet wird und alles zerstört.

    Das klang so, das interpretiere ich aus Deinen Beiträgen, unterwürfig sein ist Demut, und genau das, den Hund zu unterwerfen, kam in min. Einem Deiner Beiträge vor. Wenn ich irre, dann verzeih`.
    Bei einem Runterdrücken, den Hund auf die Seite legen, wird Druck ausgeübt.
    Je nachdem inwiefern der Hund sich wehrt, mit mehr oder weniger Druck, und ich glaube nämlich dabei gibt es kein sanft, denn kein Hund lässt sich in (Konfliktsituationen) gern umwerfen! Und das fällt für mich unter Gewalt anwenden. Ich finde das demütigend.
    Gewalt erzeugt Gegengewalt, irgendwann. Das kann schön nach hinten losgehn. Wenn solche Erziehungsmethoden Gang und Gäbe sind, gibt es, meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten, entweder der Hund resigniert und wird unterwürfig oder er wehrt sich.

    Ich bin kein Rudelführer, weil ich nicht in einem Rudel lebe. Ich habe einen Hund und selbst, wenn ich vier Hunde hätte, lebte ich nicht in einem Rudel, weil ich ein Mensch bin.
    Ok, ich führe meinen Hund und ich bin auch Chef, weil gemacht wird was ich sage.
    Allerdings bin ich ein Chef, den sich jeder Angestellte wünschen würde. Wohlwollend, verlässlich, ruhig, souverän, vertrauensvoll, berechenbar usw.
    So in Etwa wünsche ich mir auch meinen Chef, ganz einfach.
    Ich brauche keinen Hund der in Demut vor mir erstarrt. Respekt resultiert für mich allein aus Vertrauen! Und ich wünschte mir, dass auch Andere begreifen, dass man mit Wohlwollen weiter kommt als mit Grobheiten.

    Ich glaube Einige sind sich einfach nicht bewusst, dass Konsequenz einfach ständige Wiederholung bedeuten kann. Eben, dass man immer und immer wieder Sachen wiederholen muss, bis sie vom Hund verinnerlicht werden.
    Außerdem wird, meiner Meinung nach, oft nicht bewusst verstanden, dass es sich bei einem Welpen quasi um ein Baby handelt, welches die Welt erst einmal begreifen muss.
    Ein Baby im Haus zu haben bedeutet eben, dass man quasi rund um die Uhr beschäftigt ist, um sich darum zu kümmern. Der Welpe muss eben auch nachts raus, weil er die Blase nicht kontrollieren kann. Darüber muss man sich im Klaren sein.
    Es ist nervenaufreibend immer und immer wieder das Gleiche tun zu müssen, klar, aber nur so versteht der Welpe irgendwann.
    Anstatt sich ständig in alle Richtungen zu orientieren und nach Methoden zu suchen die eventuell hilfreich wären, sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren, zu versuchen das Tier zu lesen und als das zu begreifen was es ist, ein Lebewesen mit Bedürfnissen die es zu befriedigen gilt.
    Ich denke je mehr man weiß, über das hündische Verhalten und Darüber was eigentlich abläuft, desto ruhiger u. souveräner ist man selbst und kann dann auch adäquat handeln.

    Zitat

    Falls ich jemals eine Hundedame aufnehme, werde ich sie Zwetschge nennen :D ich find das obersüß!

    Das sprich mal im Winter aus, wenn`s Minusgrade hat und Dir die Schnute friert. Der Rückruf wird dann ein Spaß! ;)

    Ich hatte mal nen Gassihund namens Babsi und in kalten Wintern ging beim Rückruf gar nix mehr ohne unverständliches Genuschel. :lol:
    Ich hab mir jedesmal einen abgebrochen. :roll: