Beiträge von Moosmutzel

    ... waren wir beim Tierarzt, weil mein Hund seit Tagen Verdauungsprobleme (erst Durchfall, dann weichen Kot mit Schleim) hat. Diagnose: Colitis, Mein Hund hat eine Spritze bekommen und ich habe drei Tabletten Nahrungsergänzung mitgekriegt, die ich jetzt drei Tage lang unters Futter mische.
    Danach waren wir noch eine Stunde im Park spazieren und der Hund hat den ganzen Nachmittag verpennt, weil er so strapaziert wurde. Ich glaube auch die Spritze tat ihr Übriges. :hust:

    Für mich ist es einfach unbegreiflich wie uneinsichtig dieser Mensch ist. In Interviews kommt es immer so rüber, als ob er wirklich der Meinung ist, dass da nix bei wäre. :headbash:
    Er tut ja immer so, als ob der Profit Nebensache wäre...
    Also er ist sich keiner Schuld bewusst, obwohl doch alle Gegenargumente, alle Argumente der Tierschützer dermaßen stichhaltig sind, dass so gut wie nix dafür spricht, außer das es Geld bringt.
    Es klingt bei dem immer so, als seien die Gegner dieses Projekts, alle nur stur und verblendet. :roll:

    Waren heute morgen beim Tierarzt, weil mein Wauwi noch weichen Kot, mit Schleim dabei, hat.

    Heute Schonkost, da Herr Hund ne Colitis hat:

    gekochtes Huhn
    Olewo
    matschiger Reis
    und die Hälfte von einer Tablette (vom Tierarzt) zerbröselt, die nach Brühe riecht...

    Also mit meinem Hund habe ich schon einmal eine Zugfahrt von 8 Stunden an einem Tag absolviert. Nach fünf Stunden hatten wir einen kurzen Aufenthalt von einer halben Stunde in HH (Hauptbahnhof). Außer zum einmal schnell Lösen auf dem Bahnhofsvorplatz, war keine Zeit. Zugegeben nicht optimal, aber machbar.
    Eine Pinkelpause muss schon drin sein, am besten mit genügend Zeit während des Zwischenstopps.
    Also eventuell erstmal (ungefähr) halbe Strecke und dann mit dem nächstmögliche Zug weiter :???: , je nach Ticket und den damit verbundenen Konditionen...

    Die angesprochenen Punkte zu berücksichtigen ist sicherlich nicht verkehrt, allerdings würde ich mir wünschen, dass es mehr Einzelfallentscheidungen gäbe. Die Punkte so pauschal abzuarbeiten bringt doch Niemanden etwas. Wir z.B. wohnen nicht im Erdgeschoss, haben aber einen Fahrstuhl, haben keinen Garten, sind aber schnell im Grünen und nicht zuletzt deswegen, haben wir ohne Probleme die Zusage zu unserem Hund bekommen. Ich muss auch sagen, dass die Mitarbeiter in unserem Tierheim sehr zuvorkommend sind und genau prüfen, ob Hund und potentielle Halter zusammen passen würden.
    Nett war auch die Vorkontrolle, die Person die dazu bei uns war, sagte auch, dass sie oft auch aus dem Bauch heraus entscheidet, bzw. zumindest auch auf ihr Bauchgefühl hört und dieses in die Entscheidung einfließen lässt. Das fand ich sympathisch.
    Ich hatte mir ganz schön den Kopf zerbrochen vorher, ob alles passt... Wir hatten uns aber auch instinktiv für einen Hund entschieden, der zu unserer Lebenssituation passt. :smile: