Beiträge von Moosmutzel

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    Wenn ich weg gehe, dann ohne Verabschieden und Worte. Einfach Tür zu und fertig.
    Aber wenn ich wiederkomme, darf sich Mozart ruhig freuen :) Ja, mit hochspringen, gurren, Schwanz- (oder eher Hintern-)wackeln und allem. Weil ichs schön finde. Ich setze mich jedes Mal gut 5 Minuten auf den Boden und begrüße ihn. Nach gut 2-3 Minuten hole ich ihn dann wieder runter, indem ich ganz leise und tief mit ihm rede... dann legt er sich schlafen und alles ist wieder gut.

    So ist das bei uns auch. Ich freu mich, wenn mein Hund mich begrüßt.

    Manchmal liegt er aber auch auf seinem Platz, wenn ich komme und er wedelt dann nur leicht mit dem Schwanz. In dem Fall spreche ich ihn nicht an und die überschwängliche Begrüßung fällt aus. Manchmal hab ich aber auch keine Lust auf eine Begrüßungsparty, dann fällt die Begrüßung weniger "doll" aus.

    Mein Hund ist nur selten allein, wenn dann ein paar Stündchen. Nie mehr als fünf, wenn ich eigenen Aktivitäten nachgehe, bei denen der Hund unerwünscht wäre...

    Trainiert haben wir das Alleinbleiben nicht, der konnte das irgendwie von Anfang an. :???:

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    Und wieder wird dem Hund unterstellt, dass ihm das, was dem Menschen schmeckt, auch schmeckt... :headbash:
    Wenn ihr die Hunde fragen würdet, wären ihnen ein paar Pferdeäpfel oder ein paar Löffel Kuhfladen im Futter definitv lieber als Zuchini´s und Kürbis :mute:

    Das stimmt ja so nun auch nicht. Jedenfalls sehe ich das nicht.

    Gut, was dem Menschen schmeckt, schmeckt nicht jedem Hund und das was dem Hund schmeckt, mag der Mensch widerlich finden, so what. Das heißt aber noch lange nicht, dass das, was dem Hund vorgesetzt wird (Gemüse u. auch Fleisch), ihm nicht auch schmecken würde, neben der reinen Bedürfnisbefriedigung. Ich denke auch für den Hund gilt: Nahrungsaufnahme ist mehr als reine Energiezufuhr...

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    LisaSaar:
    ich sag mal so: ich bin mir zu 99,9999% sicher, daß mir kein Ups-Wurf passieren würde. Ich bin da einfach zu übereifrig und vorsichtig.

    Käme bei den 0,00001 % dann doch was Welpiges raus, würde ich über den Tierschutz vermitteln lassen. Meine eigenen Kosten als Lehrgeld verbuchen. Käufer hätten die Gewißheit, daß sie keinen Vermehrer unterstützen, ich hätte die Gewißheit, daß nach strengen Richtlinien die zukünftigen Halter überprüft sind... so ungefähr...

    Ich habe ja jetzt nur Rüden, auf die ich mit Argusaugen acht gebe...

    Wenn ich ne Hündin hätte, die würde ich wohl in der Standhitze keine einzige Sekunde aus den Augen lassen. :lol:

    :gut:

    Die größte Verantwortung liegt eben immer beim Käufer.
    Was man machen kann ist, immer wieder aufklären, aufklären und nochmals aufklären. Den Leuten die sich einen Hund wünschen immer wieder ins Gewissen reden!
    Ich selbst habe ein Faible für Mischlinge. Mischlinge müssen nicht problematisch sein. Wenn man weiß was mitgemischt hat, um so besser. Aber meist sind bei den Mischlingen ja eh mehr als zwei Rassen beteiligt.
    Und weil mir Mischlinge mehr zusagen als irgendeine der vielen Hunderassen und weil man eigentlich nur mit Mischlingen aus dem Tierschutz auf der sicheren Seite ist (Stichwort: getarnte Ups- Würfe), wird hier immer ein Hund aus dem Tierschutz einziehen, nicht Einer von irgendwo her und von irgendwem.