Beiträge von Buddy11

    Hey ihr Lieben,

    da ihr mir schon oft bei allerlei Problemen geholfen habt, wende ich mich erneut an euch.

    Ich wohne ja in einer WG, Kinder sieht Buddy meist nur von weiten, interessiert sich auch nicht für sie. Kinder sind für ihn nicht anderes, als all die anderen Passanten, halt nur kleiner.
    Bis dahin also kein Problem, mein Problem beginnt erst bei den Kindern von HH.

    Meist haben diese Kinder so gar keine Angst vor Hunden und sie sind laut und ungestüm, und überfordern damit Buddy vollständig.

    Das erste mal fiel mir das auf, als mir eine ein kleine 3-köpfige Familie mit Husky-Mix-Hündin begegnete.
    Buddy spielte mit der Hündin und nach einer kurzen Zeit sprang der (grob geschätzt) 3 jährige Sohn der Halter auf einmal zwischen den Hunden rum zu springen. Buddy war das im ersten Moment noch ziemlich egal, erst als der Junge hinter Buddy hinter her rannte und immer wieder "Meins, meins, meins" rief, kniff Buddy die Rute ein und verkrümmelte sich hinter mir.

    Ich hab dann die Eltern gebeten, ihren Sohn von Buddy fernzuhalten, ein weiteres Spielen zwischen den Hunden war aber dann nicht mehr möglich, weil Buddy einfach die Lust vergangen war. Er wollte Heim.

    Ich hab mir nach diesem Vorfall nichts dabei gedacht, aber am Freitag hatten wir eine junge Frau mit Dogge getroffen. Wir haben beide Hunde spielen lassen (Kommt ja nicht oft vor, das Buddy einen größeren Spielpartner hat). Die Frau erzählte mir dann auch, das sie eine Sohn hat (7 Jahre) und der neben an auf dem Spielplatz spielt. Sie fragte mich dann auch, wie es sich mit Buddy und Kindern verhält und ich erzählte ihr von dem oben genannten Vorfall. Sie meinte dann, das es meine Aufgabe ist, Buddy an Kinder zu gewöhnen, man trifft ja so oft auf HH mit Kindern und da muss Buddy sich tadellos benehmen, egal, ob das Kind mal rennt, hinfällt (bis dahin gehe ich ja mit) oder dem Hund am Ohr zieht, o.ä. ( :???: )

    Kurz danach kam dann auch ihr Sohn rannte zu Don (der Dogge) und spielte mit ihm und war laut und stürmisch. Sofort saß Buddy hinter mir und als der Junge sich dann uns näherte knurrte Buddy sogar! :schockiert:

    Ich hatte ihn dann gebeten, sich langsamer zu nähern und die Mutter erklärte ihm dann auch, wie man sich richtig verhält, doch Buddy fand ihn immer noch doof. Ich hab dem Jungen dann ein Leckerlie gegeben und er gab es dann Buddy und dann entspannt sich das Verhältnis auch und Buddy traute sich dann auch wieder hervor, aber sobald der Junge wieder zu ungestüm wurde, saß Buddy wieder hinter mir.

    Ich bin dann auch relativ schnell weiter gezogen, weil es Buddy anscheinend auch stresste.

    So, nun muss ich aber dazu sagen, dass Buddy dann doch ein Kind kennen gelernt hat und das er auch liebt! Meine Nichte (7 Jahre), die eigentlich fürchterliche Angst vor Hunden hat, liebt Buddy ebenso. Die spielen schön miteinander (natürlich nur unter Aufsicht!) und kuscheln ganz lieb und wenn ich meine Schwester besuche und meine Nichte dann ins Bett geht, legt sich Buddy immer genau vor ihre Zimmertür und schläft dort. :fondof:

    Also ich finde schon, das man daran erkennen kann, das Buddy Kinder nicht vollkommen doof findet, er aber im Umgang mit ihnen unsicher ist. (Wenn sich uns ein Kind nähert, schaut er auch immer zu mir hoch und sucht Blickkontakt).
    Ich meine, eigentlich ist es doch die Aufgabe der Eltern, das sich ihre Kinde vorsichtig (gerade fremden!) Hunden nähern und auch nicht dazwischen hopsen, wenn zwei Hunde gerade miteinander spielen, oder?!
    Aber am Ende bin ich ja eh die angear***te, wenn dann was passiert.
    Wie soll ich denn eigentlich Buddy daran gewöhnen, keine Angst vor jedem ungestümen Kind zu haben?

    Ich geh jetzt auch ehrlich gesagt HH mit Kindern aus dem Weg. Muss ich das jetzt immer machen oder kann ich tasächlich daran arbeiten?

    Liebe Grüße

    Tania und Buddy

    Zitat

    du kannst deine hundesteuer zahlen, du musst nur auf den überweiser "zahlung unter vorbehalt" schreiben und vorher widerspruch gegen den hundesteuerbescheid eingelegt haben.

    Ahhh :idea: Jetzt habe ich es auch begriffen.

    Danke schön! Dann werd ich es zumindest auch versuchen. Kann ja nicht schaden... =)

    Gibts hier nicht ein paar (Hobby-) Juristen? Ist das tatsächlich so? Also, ich werden nen Teufel tun und keine Hundesteuern zahlen! Selbst wenn ich das Verfahren erst einmal einstellen kann, aber was, wenn wir HH vor dem Amtsgericht verlieren... All das Geld dann zurück zahlen??? :???: Wird wohl schwierig! :hust:

    Ach hör mir auf... Mir gehts auch so... Man gewöhnt sich dran. :D
    Mittlerweile muss Männe damit leben, das er der einzige ist, der zur Begrüßung angesprungen wird und ähnliches.
    Ich rede mir den Mund fusselig, das er (mein Männe) nicht von Buddy erwarten kann, das Buddy den Unterschied zwischen einem Schubbser im Spiel und einen Schubbser wegen betteln versteht.
    Mal ganz abgesehen davon, das Schubbsen das Problem mir dem betteln nicht lösen wird... :muede:

    Ach, ich könnte ewig so weiter machen. :headbash:
    Aber wenn ich dann nach dem duschen oder so ins Zimmer komme und beide kuschelnd auf dem Boden liegen, dann kann ich ihm das nicht übel nehmen. :fondof:

    Liebe Grüße und starke Nerven! :D

    Zitat

    Weil der eine klein und süß ist und meiner groß und schwarz?

    Ist doch immer das selbe. Man, ihr tut mir so leid, das ist mein persönlicher Albtraum!!!
    Ich kann euch auch nur zu einem guten Anwalt raten. Hoffentlich finden sich Zeugen!

    Hier sind auf jedenfall alle Daumen und Pfoten gedrückt.
    Halt uns auf dem laufenden!

    Liebe Grüße

    Zitat


    Ja mein Gott, wenn jemand doch so offensichtlich Angst vor Hunden hat, bricht man sich dann einen Zacken aus der Krone, den Hund doch mal eben kurz zu nehmen, egal, wie gelangweilt der Hund ist? DU wusstest, dass dein Hund kein Interesse an dem Mann hatte, der Mann eben nicht - wo ist das Problem, den Hund halt für die 20 Sekunden an der kurzen Leine festzuhalten?

    Wenn du sogar wen kennst mit einer Phobie, dann müsstest du doch wissen, dass diese Ängste nicht rational sind. Ich bin ganz sicher niemand, der Hundehaltern gar keine Rechte mehr zugesteht, aus lauter Rücksicht auf die Hundehasser und Hundephobiker, aber ich weiß wirklich nicht, warum man solche Situationen auch noch ausreizt.

    Ja mein Gott, Buddy saß doch aber schon neben mir und wir hatten nen Abstand von gut 3-4 Meter zu dem Kerl.
    Also ich bitte dich, wenn Buddy ja zu ihm gerannt wäre o.ä. ... Aber so?! Nee, sehe ich ehrlich gesagt nicht ein, das ich da Buddy noch kurz nehme. Zumal das bei ihm (sehr groß, schwarz) ja nicht nur ein paar Mal passiert, sondern ständig...
    Und ich nehme Rücksicht, aber irgendwo hörts ja wohl auf...

    (Und laut Aussage dieses Mannes kann ich ja Buddy eh nicht halten, also was nützt dann das kurz nehmen? :D )

    Der Mann scheint euch ja nichts böses zu wollen, er wirkt eher einsam.
    Vielleicht kannst du ihm beim nächsten mal nochmal in Ruhe erklären, das deine Maus eine
    Futtermittelallergie hat und von dem letztens Leckerchen einen Allergieschock bekommen hatte. Ist zwar gelogen, aber das muss er ja nicht wissen. Vielleicht denkt er ja nochmal drüber nach, weil er bestimmt deiner Kleinen nicht weh tun wollte.

    Liebe Grüße

    Oh man... Manche Leute!
    :schockiert:

    Ich bin gestern mit Buddy an der Schleppe unterwegs. Wir waren auf nem Fußgängerweg und ich hatte Buddy die kompletten 10m gelassen, damit er rumschnüffeln kann.
    Wenn uns Leute entgegen kamen, habe ich ihn an meine Seite geholt, sodass niemand gestört wird. Er interessiert sich ja auch nicht für andere Passanten, an der Schleppe ist er nur, weil andere Hunde gerade weitaus interessanter sind als ich. ;)
    Nun gut, hinter uns lief ein Mann, der uns irgendwann überholen wollte. Buddy schnüffelte er paar Meter weiter und der Mann rief mir zu ich solle Buddy kurz nehmen. Er habe nämlich Angst vor solch großen schwarzen Hunden (hat er tatsächlich so betont!).
    Ich pfiff also Buddy zu mir und ließ ihn neben mir absitzen, nahm ihn allerdings nicht kürzer.
    Der Mann blieb stehen und wollte aber nicht weiter gehen, weil ich Buddy halt nicht kürzer nahm und dann fielen solche Sätze wie “Solch große schwarze Hunde sind immer böse.“ “Den können Sie gar nicht halten.“ etc.. Ich hab dan irgendwann entnervt die Schleppe hoch gehoben und der Mann ging dann schnell weiter. Oder besser gesagt, er flüchtete... denn hinter uns kam schon der nächste mit ner Dogge, das war ihm anscheinend nicht so geheuer.

    Und versteht mich nicht falsch, ich will mich nicht über jemanden lustig machen, der offensichtlich Angst vor Hunden hat, aber Buddy saß neben mir, völlig gelangweilt, er hatte, als ich ihn ran gerufen hatte, sofort gehört, ich war zumindest zum Anfang wirklich freundlich, weil ich schon verstehen kann, das man Angst vor Hunden hat (meine Mutter leidet seit ich denken kann unter einer Hunde-Phobie), muss man da so ausfallend werden? Blödmann....