Beiträge von Wanjanini

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    Der ganze Thread ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Hundehalter sich selbst im Weg stehen. Schade, das heutzutage solche Vorfälle in Foren durchgekaut werden müssen, anstatt sie an Ort und Stelle zu erledigen. Und während es für eine Person die nur indirekt daran beteiligt war noch immer so ein Drama ist, hat die direktbeteiligte Shiba-Hündin alles schon als geschehen und vergessen und eventuell ein bisschen was draus gelernt abgelegt.

    Der wahre Schaden entsteht nur gerade wieder bei den Hundehaltern. Schade eigentlich.

    Was denn jetzt für ein Schaden?? Hier wurden keine Namen genannt... Kein Ort, keine Zeit. Es war nur eine Grundsatzdiskussion, warum sollte man sowas nicht mal hinterfragen?

    Es bringt nichts, dass ich hier weiter poste. ich habe mein Fazit mitgeteilt und bei mir ist und bleibt es so, dass ich meinen Hund maßregel.... oder Hunde, die dies fein und deutlich können, ohne ihn dermaßen einzuschränken. Meiner braucht keine so deutliche Ansage, da reicht ein Blick, oder höchstens ein deutliches Zähne zeigen und vorbei ists. Das heißt nicht, dass er keine hündischen Kontakte hat, ich wähle nur sehr gezielt aus, mit wem er die hat. Und damit läuft es sehr gut. Er setzt ebenfalls den Nackenstoss ein, aber gezielt, kurz und knapp. Und das reicht auch. Wenn dann ein Hund zu aufdringlich wird, liegt es für mich am Besitzer, seinen Hund zurechtzuweisen. So habe ich es getan und werde es wieder tun. Und das ist und bleibt für mich so, weil es so gut klappt.

    Also... waren ja heute auf diesem Seminar... Dort konnte man am Ende noch Fragen stellen... und aufgrund von Djabbas Caninen Akne hat man uns dazu geraten, doch Frisch zu füttern....
    Und sein Immunsystem zu stärken... Mhm.

    Das war nur ein Vortrag über Ernährung im Allgemeinen.... war jetzt kein Hervorheben das barfens oder so....
    Aber die meinten eben, dass das Immunsystem bei dem Futter deutlich besser werden könnte und dass diese Akne eben (hab ich hier auch schon gesagt bekommen) ein Problem des Immunsystems ist. Jetzt weiß ich auch nicht weiter. :-(

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    Und diese 5 Einzelstunden muss ich auch noch bezahlen, genau. Jede Einzelstunde kostet dann 40-50€ (was so der normale Schnitt hier ist), was vermutlich auch nur bei "lizenzierten" Hundetrainern abgelegt werden darf. Ob diese mir zusagen oder nicht ist dann auch eine andere Sache.

    ICH bin der Meinung, das wir alt genug sein sollten, uns zu informieren über Hundehaltung und Basiswissen. Bei manchem Menschen ist das nicht der Fall, leider.
    Aber dieser ständiger Geschrei nach Bevormundung kann ich einfach nicht unterstützen.
    Als nächstes kommt der Führerschein für's Kinderkriegen?

    Ich kann für mich behaupten, dass ich genügend Wissen über meinen Hund, dessen Wesen und dessen Haltung/Erziehung/Auslastung habe. Dafür brauche ich keinen Führerschein! Und dass man MIR - nur weil einige wenige Hundehalter dies nicht haben - VORSCHREIBEN will, dass ich nun einen Führerschein nicht nur machen, sondern auch bezahlen muss, finde ich unvorstellbar.

    Warum kann man erwachsenen Menschen nicht zutrauen, dass sie ein gewissen Maß an Wissen sich ohne gesetzliche Regulierung aneignen können/werden/sollten?


    Ja, wir sind alle alt genug. Und? Machen wir es alle? ich lebe mitten in der Stadt mit meinem Hund. Und springen dermaßen oft kleine Hunde entgegen, manchmal nur in der Handtasche mitgetragen, und flitzen auf meinen zu, hören kein Stück, sind rotzfrech und komplett verzogen.
    Und da wünsche ich mir jedes Mal, dass diese Leute auch endlich mal andere Auflagen bekommen und sich mit dem Wesen und der artgerechten Haltung endlich mal auseinandersetzen, statt den Hund 24 Stunden am Stück mit sich rumzuschleppen und nur zum pinkeln hinzusetzen.
    Oder wenn der 12 Mon. alte Boxer am Rhein an meinem Rucksack hängt, da dort ein Dummy drinsteckt... Und man mir dann noch an den Kopf schreit, ich solle mit dem Spielzeug gefälligst woanders hingehen, sein Hund wäre zu jung um zu hören....

    Was soll das alles. Die, die diese Auflagen erfüllen müssen gehen MEISTENS auch verantwortungbewusster mit ihrem Tier um. Und nehmen mehr Rücksicht.
    Es geht für mich bei dem Hundeführerschein weniger um eine Prüfung, sondern eher darum, dass der besitzer gewzungen ist, sich ein kleines bisschen mit dem Wesen Hund auseinander zu setzen.... Dazu gehört ein Basiswissen über die Ernährung, über Umgangsformen und das lesen des Hundes....

    Darauf aufbauend sollte dann die Hundeschule besucht werden. Welche genau muss man sich dann eben aussuchen, nur klappen muss es eben. Man sollte also Erfolgreich dabei sein.
    Die meisten Gruppenstunden kosten um die 100 Euro im Monat, Sorry, aber wer sich einen Hund holt, dem sollte es das auch dann wert sein.
    Vielleicht fallen dann auch unüberlegte Hundeanschaffungen weg.

    Das man sich einen Hund holt ist nicht mit dem Kinderkriegen vergleichbar. Ein Hund kann in den nächsten 10 jahren, die er bei dir ist so viel mehr Schaden anrichten...
    Außerdem werden Kinder schon sehr viel strenger mitüberwacht (von Kinderärzten, Schulen, Kindergarten) dass auch da ein Auge drauf ist, wenn es zum Beispiel den Verdacht gibt, dass ein Kind zuhause nicht gut behandelt wird.
    Es ist quatsch das zu vergleichen.

    Ein Kind kann nicht, wie ein Hund, in ziemlich kurzer Zeit z.B. zu einer Waffe ausgebildet werden.... Und alleine, dass man dies kann, sollte schon ein Grund sein, vermehrt zu kontrollieren, was da bei den Hundehaltern so vor sich geht.

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    Hihi ...Worte einer Podenco-Besitzerin :D
    Seh ich genau so, mein Hund bzw. ICH mit meinem Hund würde vermutlich durch die einfachsten Prüfungen rasseln ...mit Pauken und Trompeten :/ Aber nicht, weil er bösartig ist oder ich keine Ahnung habe :pfeif: , sondern weil er nun mal so ist, wie er ist ...selbständig, eigenständig und nicht gerade willig und kooperativ, wenn es um das ausführen von aus seiner Sicht "unsinnigen" Kommandos geht.


    Ne Grenze kann auch einfach sein, dass dein Hund nicht zu anderen leuten hinläuft... Auch z.B. bei Ablenkung nicht....

    Und beim rest gehts eher ums gute Benehmen mit Hund, finde ich, so dass sich keiner gegenseitig reinrennt in die Erziehung... z.B. ausweichen, Hunde nicht an der Leine aneinander lassen....

    Einfach Dinge erlernen, die das Zusammentreffen mit Menschen, Kindern und Hunden erleichtern.... Und das lesen seines Hundes... ist auch enorm wichtig.

    Mhmmm... also Djabbas Mama hat ihn nicht so lange runtergedrückt und nachgesetzt... da hat nen Nackenstoss oder einmal Zähne zeigen genüft... Mhmmmmm... Aber ist nen anderes Thema. Alleine durch den Schrei fand ichs schlimm, ich kenne eben keinen Hund, der schreit....Habe da ja nen ruhigen Vertreter, der schreit nicht, wenn er sich erschreckt....

    Bei uns kommt es drauf an, was man studiert... in die Mathe lesung darf Djabba mit, und das klappt auch gut.
    In die Chemie und Biologie Fakultät dürfen keine Hunde, da da auch die Laboratorien sind....

    Kommt als nen bisschen drauf an. Ich schreibe auch immer jeden Dozenten einzeln an, ob ich den Hund in seine Vorlesung mitbringen darf.

    Aber auch 3 Stunden zuhause sind jetzt nicht soooo das Ding, du könntest deinen Hund z.B. in den Semesterferien holen und ihn daran gewöhnen. Darf ich fragen was du studierst? Oder steht das hier??? Dann sorry, gucke gerade nochmal durch :-)