Beiträge von DanasMom

    Kannst du vielleicht noch herausfinden was das war? Also die Spritzkur? Von "Hills" habe ich auch schon gehört... aber ich glaube, dass bei Dana eine rein Ernährungstechnische Umstellung nicht reichen wird, wenn sogar Kortison nicht anschlägt....

    Hallo Susi,


    bei meiner Golden Retriever Hündin Dana haben sie mit ungefähr 3 Jahren Arthrose in verschiedenen Gelenken festgestellt. Sie hat stark gehumpelt und da war klar: sie hat schon jetzt Arthrose. Erst wurden wir mit Schmerzmittel nach Hause geschickt und wir haben dann TA gewechselt. Sie ist jetzt 14 (und kämpfen gerade :verzweifelt: ), aber wir haben sehr gute Erfahrung mit Ohrakupnktur gemacht. Wenn sie angefangen hat stark zu humpeln sind wir zur TA gefahren, Ohr gepikst und es ging ihr monatelang gut. Wir haben natülrich auch aufs Fressen geachtet und verschiedene Stoffe zugefüttert. Das muss man aber eben mit einem TA oder Tierheilpraktiker auf den Hund individuell abstimmen. Seit zwei Jahren geben wir ihr Caprotab, ein Schmerzmittel, mit dem wir auch sehr gut klargekommen sind.


    Aus Interesse halber, bekommt euer Kleiner gerade Kortisontabletten oder Schmerztabletten oder beides? Weil meine bekommt gerade "nur" Kortison und das ist ja ein Enzündungshemmer und kein Schmerzmittel an sich.


    lg Anna

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    wir hatten nur 3 Monate, danach hat er aufgegeben.


    Tut mir leid für Dich, aber es ist leider die Realität und Dein Hund hatte doch ein schönes, langes Leben.
    Entscheide immer zu Gunsten Deines Hundes und wenn es nicht mehr geht, dann laß ihn gehen.
    Ich hoffe, ihr habt noch eine schöne Zeit.


    Also ich weiß nicht ob ich ihr das, wie sie jetzt ist, noch wochenlang zumuten möchte. Seit gestern merke ich auch so einen traurigen Gesichtsausruck, weil sie eben durch das Kortisons ständig Pipi muss und sie versucht sich immer selber zu säubern und ist ganz peinlich gerührt -das ist genau das was ich nie wollte!


    Jetzt ist sie gerade draußen im Garten umhergehobst und hat sich doch tatsächlch eine Kralle weggerissen, bzw. den Nagel. Plötzlich hat sie geblutet wie blöd. Super! Ihr bleibt wohl nichts erspart. Alles verarztet und mich durchgerungen ihr eine Schmerztablette zu gegeben, Tierärztin meinte, dass könne man machen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie starke Schmerzen hat. Die Gefahr der Magenblutung bei Schmerzmittl und Kortison bin ich mir bewusst, aber gerade jetzt ist mir das irgendwie egal...


    Bin sowieso an einem Tiefpunkt, weil das Kortison zwar minimal Verbesserung zeigt aber ihr eben nicht wirklich auf die Beine hilft.


    @ Motte: so ein Geschirr habe ich schon im Auge, aber ehrlich gesagt warte ich jetzt noch ein, zwei Tage... weil ich bin mir nicht sicher wie lange Dana das noch alles mitmacht.


    Das ist so schwer alles. Ich bin natürlich am massieren und ich bürste sie auch ständig, sie liebt das. Ihre letzte Zeit soll sich doch nicht nur um Schmerzen drehen. :ka:

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    Habt ihr schonmal Blutegel versucht?


    Nein. Ich habe das aber jetzt hier im Forum schon ein, zweimal gelesen. Was bewirkt das denn genau?


    Danke für die Erfahrungsberichte! Tut gut sich mal mit anderen "Altenpflegern" austauschen zu können. :gut:


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    Hallo,
    damals auch Kortison bekomm und es dauert zwei, drei Tage. Meine läuft bis heute nicht mehr klar zieht das Hinterbein nach.


    Waren das Tabletten oder Spritzen?


    Und ich weiß, dass es sicher nicht mehr ganz weggeht. Aber ich wäre ja schon froh wenn sie bisschen im Garten (wir haben nen ziemlich großen) umherwandern könnte. Wie hat sich das über die 2-3 Tage verbessert, drastisch? Also heute hat meine Dicke beim "Haufen" machen sich sogar etwas anheben können und in der Nacht habe ich sie gehört und bin runter und da stand sie wackelig (aber immer noch halbsitzend) und wollte zu ihrer Tränke. Gerade ging aber wieder nichts und robbt sich durch den Garten... das ist immer so unterschiedlich, aber vielleicht heißt das, dass der Nerv gerade "arbeitet".


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    Mein TA ist - nun ja ein wenig von der robusten Sorte :hust: - er meinte, was will man den bei einem so alten Hund noch kaputt machen. Und so hab ich's eigentlich auch gesehen.


    Ja so denke ich ehrlich gesagt auch. Ich finde für einen Rassehund ist sie eh recht alt und wir musste bis auf die Athrose nie zum Arzt, zweimal im Jahr Akupunktur das wars. Deswegen bin ich auch ziemlich ahnungslos was man alles so machen kann :pfeif:
    Ich denke aber wenns nicht besser wird, hauen wir noch die Schmerzmittel mit rein. Ich habe nämlich das Gefühl es ist wie nach ihrem ersten Schub vor zwei-drei Wochen, den wir ja mit Schmerztabletten wieder "abgewendet" haben und sie wieder laufen konnte.

    Ja ich schließe das mit der Teufelskralle mit meiner TA rück. Sie wendet auch viel Homöopathie an, ich weiß jetzt nicht ob sie dann auch als Tierheilpraktierin gilt, aber wie gesagt, vertraue ich ihr sehr.


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    Ab dem Alter von ca. 9 Jahren, hat sie die Depotkortison-Spritzen bekommen, nachdem wir mit den Tabletten nicht so gut hingekommen sind (empfindlicher Magen).
    Ihr gings mit den Spritzen gut und sie hatte auch keinerlei Nebenwirkungen, außer die ersten 1-2 Tage nach der Spritze etwas mehr Durst. Unser TA versuchte halt zu dosieren zu viel wie nötig, aber so wenig wie möglich und wir sind damit gut hingekommen.


    Habt ihr es zuerst mit Tabletten versucht? Wie hat eure Dana darauf reagiert? War das sofort spürbar? Also wie lange unfähr bis ihr eine Verbesserung gemerkt habt? Trinken tut meine Dana auch viel.


    Hat jemand von euch Kortison und Schmerzmittel gleichzeitig gegeben? Das ist nämlich dann wirklich Worst Case Szenario meinte meine TA, aber es wäre der letzte Schritt ihr zu dem Kortison noch die Carprotab zu geben. Aber ich warte mal ab was die Nacht über passiert. Heute Nachmittag habe ich ja die leichtere Verbesserung festgestellt, ich hoffe das geht morgen so weiter.

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    Mein Andor hat auch ein Kortisondepot gespritzt bekommen. Er hatte Spondy und CE. Bei ihm konnte man sehr schnell, meist noch am gleichen Tag eine deutliche Besserung sehen. Allerdings hielt das nicht lange an und wurde von Depot zu Depot schwächer. Heißt - war beim ersten Spritzen sofort eine Veränderung sichtbar, nahm die Verbesserung von Spritze zu Spritze ab. Nach 4 Wochen musste erneut gespritzt werden.


    Also seid ihr aber eine Weile damit zurecht gekommen, wenn man das alle 4 Wochen machen musste?


    Wir haben ja keine "Spritze" bekommen, da man das angeblich schlechter dosieren kann, da ja wie gesagt ein "Depot" angelegt wird und die Dana so extrem auf klassische Medikamente reagiert (siehe Novalgin).


    Vielleicht hätten wir doch das Depot spritzen lassen sollen... ach Gott ich weiß gar nichts mehr. Und ja ich merke schon, dass es für sie noch so schön ist. Sie war immer sehr selbstständig und das sie nicht mehr alleine ihr Geschäft und Pipi verrichten kann, das gefällt ihr gar nicht. Ich werde es jetzt noch nächste Woche beobachten und dann wohl eine Entscheidung treffen müssen. Aber im Moment hoffe ich noch auf das Kortison.


    @ wiosna Also zum Futter haben wir seit Jahren immer was Aufbauendes dazugegeben. Wir hatten ein Gemisch aus verschiedenen Kräutern und auch Öle usw (auch haben wir spezielles Futter von Vet*Concept für Senioren Hunde) Aber mittlerweile sind wir glaube ich an dem Punk andem sowas nicht mehr ausreicht. Vielleicht besorge ich aber nächste Woche mal Teufelskralle pur (obwohl ich glaube, dass das in dem Kräutermix mit drin war) - bekommt man das in der Apotheke?


    Akupunktur haben wir wg der Arthrose machen lassen. Also im Ohr wurden verschiedene Punkte akupunktiert. Das hat ihr immer sehr gut geholfen. Dann war für fast ein halbes Jahr Schluss mit der Humpelei.

    Danke, habe mich gleich mal eingelesen. Ist halt doch aber noch ein jüngerer Hund gewesen :smile: Trotzdem ist das natürlich super, wenn bei einer Lähmung noch nicht alles vorbei ist. Physiotherapie habe ich mir auch schon überlegt, aber gerade wollten wir übers Wochenende abwarten ob sich "hinten" überhaupt noch was tut. Ich habe aber langsam das Gefühl, dass sie besser steht. Sie kommt nicht alleine hoch, aber wenn ich ihr aufhelfe, stellt ihre Füße nicht mehr so komisch verkehrtherum auf (also so auf der Spitze). Beim Fressnapf stand sie jetzt auch ganz alleine. Nur gehen, da muss ich sie hinten bisschen stützen - aber eben nicht mehr "heben" wie vor zwei Tagen. Aber vielleicht bilde ich mir das auch alles gerade ein. Sie trinkt auch wahnsinnig viel und hat gerade in ihr Körbchen gemacht im Schlaf- das kommt vom Kortison denk ich. Habe sie aber gleich in den Garten gebracht und da wälzt sie sich gerade wiede genüsslich im Gras.

    Hallo, ihr Hundefreunde,


    ich wurde hierhin verwiesen da meine Hündin ja doch schon 14 ist, deswegen schreibe ich unsere Geschichte hier nochmal (ich entschuldige mich gleich für den Roman :smile: )


    mein Name ist Anna und im Moment macht mir meine 14 Jahre alte Golden Retriever Hündin Dana ziemliche Sorgen. Sie hat schon seit Jahren Probleme mit der Arthrose, sind aber immer ziemlich gut mit Akupunktur und verschiedenen homöopathische Mitteln zurecht gekommen. Vor zwei Jahren wurde das Humpeln in einer der Vorderpfoten so schlimm, dass wir angefangen haben ihr eine Caprotab Tablette am Tag zu geben (sie wiegt fast 30 Kilo, also ist auch das keine hohe Dosierung). Damit sind wir dann auch gut zurecht gekommen und sie lief einwandfrrei. Meine Mutter konnte sie sogar mehrmals die Woche zum walken mitnehmen und das ist 1 h Power-Walking! Geschwommen sind wir auch viel. Haben sie vor dem Gassigehen massiert wenn wir merkten heute gehts nicht so recht.


    Vor Weihnachten ist sie dann von einem Auto angefahren worden. Das war ein absoluter Schock. Gott sei Dank hat sie sich "nur" die Hüfte ausgekugelt. Das wurde in der Tierklinik wieder eingekugelt und dann für 3 Wochen mit einem Verband fixiert, da bei Hunden immer die Gefahr besteht, dass sich die Hüfte wieder auskugelt. Aber die Hüfte blieb drin. Nur war seitdem ihr linker Hinterfuß (durch den langen Verband) etwas dünn gewesen und hat sich auch nicht wieder gänzlich aufgebaut. Sie ist aber trotzdem wieder mit Walken und sogar mit in die Berge gegangen!!


    Vor zwei Wochen dann fiel uns auf, dass sie das linke Hinterbein nachzog. Am nächsten Tag ging gar nichts mehr. Wir dachten natürlich sofort an die Hüfte. Ab in die Tierklink. Geröngt. Hüfte war super. Nur hat sie eben starke Arthrose an der Wirbelsäule. Wir wurden mit "Novalgin" Tabletten (weil sie Metacam nicht verträgt - empfindlicher Mage) nach Hause geschickt. Die haben sie dann ungfähr komplett betäubt und sie konnte dann aus Schwäche nicht mal mehr vorne aufstehen. Also sind wir zu unserer TA, die Dana schon seit Jahren behandelt. Sie hat ihr dann an verschiedene Punkte Traumeel (mit irgendwas anderem gemixt) gespritzt und eine Aufbauspritze. Wir gaben dann 3x Caprotab anstatt dem Novalgin. Plötzlich lief Dana wieder! Langsam und wackelig. Aber sie konnte aufstehen und kurze Runden gehen. Dann nach einer Woche brach sie wieder zusammen. Wir wieder zum TA und wieder diese Spritzen. Keine Veränderung. Unsere Tierärztin meinte dann man könnte es jetzt noch mit Kortison versuchen. Jetzt bekommt sie seit gestern 2x am Tag 3 Tabletten (ich glaube 50 mg... ich hoffe ich erzähl jetzt keinen Mist bei der mg Angabe). Aber bist jetzt sehe ich kaum eine Veränderung.


    Mir ist bewusst dass Dana ein alter Hund ist. Aber sie ist eben noch so "fit". Sie liegt am Eingang, bellt wie immer die Leute an, wenn jemand zu Besuch kommt "robbt" sie sich ihm schwanzwedelnd (!) entgegen. Lässt sie studenlang kraulen. Wälzt sich freudig im Gras. Frisst wie ein Scheuendrescher (also auch vor dem Kortison :lol: ) Mittlerweile hat sie es sogar raus ihr Geschäft alleine im Halbsitzen zu erledigen. Aber richtig gehen klappts halt nicht mehr mit dem aufstehen und gehen. Ich bin ratlos, weil ihr "Vorderteil" ja noch total gut funktioniert. Alle Leute sagen, ja der gehts doch super. Weil man nichts merkt - bis sie versucht aufzustehen.


    Nun meine Frage an euch: habt ihr Erfahrung mit Kortisongabe? Wie lange braucht das, bis es wirkt? Ihre Füße kann ich seit gestern wieder "kitzeln" davor hat sie eher bisschen gewackelt, jetzt zieht sie sie wieder an. Aber aufstehen kann sie trotzdem nicht.


    Und was denkt ihr über Lebensqualität für den Hund? Mir stellt sich natürlich die Frage wie lange ich ihr das zumuten möchte. Sie möchte ja aufstehen und kann einfach nicht. Ich habe auch eine Frau gesehen die hatte so ein Geschirr für das Hinterteil ihres Hundes... aber ich weiß nicht, ich weiß nicht....


    Ach ja, ich therapiere die Dana auch noch mit einer Magnetfeldmatte. Sie liebt das Kissen. Sobald ich es ihr auflege, entspannt sie sich vollkommen und pennt ein. Ich mache das 2x am Tag. Ich hab auch das Gefühlt, dass sich das vorteilhaft auf ihren Stoffwechsel auswirkt, weil sie ziemlich bald danach auch fordrt in den Garten gelassen zu werden.


    LG eure Anna


    Das hier ist meine Dana: