Zitat...........musste ich so über Schara lachen.
Bei uns geht ein fürchterlicher Sturm. Wir wohnen sehr ländlich. In den Wald traue ich mich bei dem Sturm nicht und auf dem Land fegt man davon.
Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Also fest eingepackt und losgestapft.
Just als wir ein paar Meter gelaufen sind fängt es an zu regnen und geht langsam in Schneegraupel über. Mir peitscht der Wind und das Wasser nur so ins Gesicht. Schara kneift die Augen zusammen und macht zum Teil windschnittige Ausfälle in die Richtung in die der Wind sie bläst. Ein Vorankommen ist fast nicht mehr möglich.Irgendwann hat sie die Faxen dicke und setzt sich vor mich hin, sobald ich stehen bleibe läuft sie in die andere Richtung, Richtung Heimat. Wir wiederholen das Spielchen ein paar mal, bis ich kapiert habe was sie meint. So schnell wie wir Richtung Haus liefen, ist sie sonst nur wenn sie einen Hasen sieht. Es war wirklich ein Bild für die Götter:
Ich, gegen den Wind gestemmt, mit Kapuze und allem zur Verfügung stehenden ins Gesicht gezogen, werde an der gespannten Schleppleine von meinem Hund schnurstracks nach hause gezogen.
*Kopfkino hab*
Danke Gabi für den Beitrag, die Vorstellung ist echt klasse!!!