Beiträge von Maxi

    Hallo Toki!

    Bei mir gibts auch ab und an paar Kügelchen TroFu.
    Ansonsten füttere ich das Fleisch auch unterwegs aus dem Dummy.
    Wenn alles verfüttert ist und ich mich zu sehr eingesaut habe, dann Hände ins Gras oder in den See oder das gute alte Erfrischungstuch (übrigens auch prima, wenn man dem Hund malwieder irgendwelchen Scheiß aus dem Maul ziehen musste).

    Trockenfleisch-Happen gibt es ansonsten hier:
    http://www.auenland-konzept.de/html/gesundes_zum_kauen.html
    (Allerdings so teuer, dass man selbst schon den Ofen anschmeißen kann.)

    Wie wärs ansonsten mit kleinen getrockneten Fischen oder Fischnuggets?

    LG MAxi

    Zitat

    Meine größten Sorgen sind halt, dass ich ihm zuviel zumuten könnte bzw. zuwenig zumute im Sinne von Stresssituationen einfach aus dem Weg gehen. Ich denke, da muss ich einfach versuchen, das gesunde mittelmaß für ihn zu finden ...

    Wohl wahr!
    Aber ohne ein wenig Zwang geht es leider nicht. Könnte der Hund entscheiden, dann würde er sicher gewisse Situationen meiden.
    Doch auf die Dauer gesehen ist das dran-gewöhnen viel besser für den Hund und viel nachhaltiger > da hat er zwar momentan etwas Stress, kann aber später (den Rest seines Lebens) ein viel gelasseneres und stressfreieres Leben führen. :gut:

    LG Maxi

    PS: An alle: Bitte die Bachblüten nicht überschätzen. Sie können lediglich eine Unterstützung sein, aber keine vollständige Hilfe. Hauptsächlich muss der Hundehalter mit den Hund an dem Problem arbeiten! Ob die Blüten bei dem jeweiligen Hund (in den paar Monaten, die man sie geben darf) dann überhaupt anschlagen, ist auch noch eine andere Sache. Bei mir half eine spezielle Mischung einer Tier-Homöopathin, die Notfalltropfen allerdings zeigten gar keine Wirkung.

    Zitat


    Manchmal wünsche ich mir, dass er erzählen könnte, warum ihm solche Situationen so einen Stress bereiten ...

    Dass wünsche ich mir bei meiner auch oft!
    Manchmal will ich es aber auch gar nicht wissen... :shock:

    Hallo Brinchen!

    Ersteinmal müßt Ihr Geduld haben, Geduld und nochmal Geduld.
    Solche Probleme lassen sich (leider) nicht von heute auf morgen lösen.

    Wahrscheinlich werdet Ihr auf viele "Hundekenner" stoßen, die Euch mich Sätzen begegnen wie: "Das bleibt drin." oder: "Das bekommt man nie ganz weg." Das stimmt nicht ganz.
    Dass Euer Hund Interesse an bestimmten Personen zeigt, zeigt auch, dass er seine Neugier nicht verloren hat > das ist schonmal sehr positiv.
    Ob er seine Scheu ganz und gar ablegen wird, hängt sehr von Euch ab, von seinem Charakter und seinen Erfahrungen.

    Was Ihr tun könnt ist eine ganze Menge!

    1.Ignorieren!
    Bei ängstlichen Hunden sollte man auf gar keinen Fall versuchen den Hund mit sanfter Stimme zu beruhigen, da dies dem Hund eher in seinen Ängsten bestätigt und ihm vermittelt, dass es tatsächlich etwas gibt, wovor er Angst haben müßte. Situationen in denen er Angst zeigt, solltet ihr wahrnehmen, aber ganz normal scheinen. Den Hund also nicht betüddeln, sondern so tun, als sei überhaupt nichts los. Also mit gutem Beispiel voran! (An Euch orientiert sich der Hund!)

    2.Desensibilisieren!
    Ihr müßt den Hund langsam an alles gewöhnen wovor er Angst hat. Dass heißt nicht, dass Ihr solche Situationen suchen sollt - es heiß auch nicht, dass Ihr sie meiden sollt > z.B. Straßenseite wechseln weil ein großer Mann entgegenkommt ist falsch, da der Hund dies merken würde und es ihm wieder suggerieren würde, dass es etwas gibt wovor man lieber ausweicht. Also ganz normal Gassigehen, aber nicht unbedingt jeden Tag in der Fußgängerzone. Ich würde auch davon absehen, den Hund mit Gewalt an fremde Personen zu gewöhnen: sowas wie: fremde Leute dem Hund Leckerchen geben lassen > nimmt ihm nicht die Angst, sondern er duldet es nur. Mit der Zeit kommt das von ganz alleine.
    Besonders ängstliche Hunde ziehen magisch interessierte Leute an. Dabei würde ich sie daraufhinweisen "Drohgesten" zu unterlassen: anstarren oder fixieren, über den Hund beugen, frontal auf ihn zugehen usw. (Dies gilt übrigens auch für Euch! :wink: )
    Zu den Geräuschen: viel klappern und viele verschiedene Geräusche machen. Z.B. Schlüsselbund fallen lassen, Geschirr klappern...aber natürlich in Maßen und nicht in Massen.

    3. Beziehung aufbauen!
    Anscheinend habt Ihr den Hund noch nicht so lange. Gib ihm Zeit, dass er Vertrauen zu Euch aufbauen kann > dann wird er sich etwas entspannen.

    4. Selbstvertrauen stärken!
    Hundeschule, Hundespielstunden...den Hund geistig fordern: all das stärkt das Selbstvertrauen des Hundes und macht ihn sicherer. Außerdem kann es in angsteinflößenden Situationen ablenken.

    Ich wünsche Euch viel Erfolg und Spaß mit Eurem Wauz und hoffe, dass er bald ein wenig sicherer wird!
    Manchmal sind es nur einige Kleinigkeiten, die eine ganz große Wirkung beim Hund haben > besonders ängstliche Hunde sind sensibel.
    Zusätzlich könntet Ihr übrigens noch Bachblüten oder Kräuter (in Absprach mit einer Tierhomöopathin) geben.

    Man kann auf jeden Fall vieeeel tun! :freude:

    LG Maxi :juggle:

    Ja! :gut:

    Buch hin oder her: dass die Leber ein Entgiftungsorgan ist, steht jawohl fest.
    Ich füttere deshalb auch kaum welche und weiche auf andere Innereien aus. In der Leber enthaltene Vitamine kann man auch anders füttern.
    Leber und Lunge sind bei meiner auch nicht willkommen. Meine Ma sagt immer, dass sowas dann auch was zu bedeuten hat und ich es nicht mit Zwang füttern soll. Und Mütter haben bekanntlich ja immer Recht. :wink:
    Normalerweise wissen Tiere ganz gut, was ihnen bekommt (abgesehen von unseren "versauten" domestizierten Hunde, die gerne Chips, Menschen AA und sonstwas fressen). Wer weiß, vielleicht ist es auch nur eine Vorliebe, bzw. Abneigung.

    Falls Du unbedingt Leber füttern möchtest: wolfen und mit gewolftem anderen Fleisch mischen. Oder Hundi dafür arbeiten lassen: dann wird der Belohnungshappen um so interessanter!

    LG Maxi

    Hallo Gordon!

    Wie waren im September 1 Tag in St.Peter und fanden es klasse.

    Mein Tipp: St.Peter-Ording -Stadtteil "Böhl"! Schön abseits! Dort kann man schon nah am Strand parken und ist nah an einem Restaurant auf Stelzen für den Café oder Fisch danach. (Hund war darin willkommen, Fisch war sehr lecker!) Dort schien es nicht so überlaufen und man kann herrlich weit laufen: Sand, Sand und nochmal Sand! Andere Hunde liefen dort auch frei - man hat sich aber kaum getroffen, da alles so weitläufig ist. Nachträglich habe ich mal auf der Internetseite der Stadt gesurft: schien total hundefreundlich (solange sie schön an der Liene bleiben). Lass sie ruhig laufen! Machen alle und ist ja Winter! St.Peter Dorf war voller Touristen und weder für Hund, noch für uns schön.

    Viel Spaß! (Berichte mal!)

    LG MAxi

    PS. Und dass es Sankt Peter Ording und nicht OrdingEN heißt, dass lernst Du dort auch ganz schnell! :wink: :knuddel:

    Hallo Josy99!

    Das mit dem Halbe/Halbe hatte ich auch vor...und dann fing es an zu nerven nach paar Wochen und ich habe das TroFu verschenkt. :wink:
    Bin gespannt, wie es Dir geht. Iregndwann denkt man sich dabei: "Wann kann ich endlich komplett barfen?"

    Zu der Allergie: immer hoffnungsvoll bleiben! Durch das Barfen hast Du die besten Möglichkeiten darauf einzugehen!

    LG Maxi

    PS. War klar, dass der Thread (so wie die Überschrift formuliert ist) ein Lobes-Thread fürs Barfen wird. :wink: ...magnetisch angesaugt...