Beiträge von mireau

    Wäre er denn transport- und narkosefähig?

    Das müsste ich in der jetzigen Tierklinik erfragen. Das Problem ist, ihm wurden vor 3 Monaten die Analdrüsen rausoperiert, und da hat er auch schon eine Vollnarkose bekommen. Danach Schmerzmittel, deshalb hat er ja so abgebaut... Dass seine Leberwerte schon vor der OP erhöht waren, kam erst nach der OP raus. Sie hatten ihm während der OP gleichzeitig noch Blut abgenommen, die Ergebnisse waren erst danach da.


    Es kann schon sein, dass er eine Narkose für die Bipsie in seinem jetzigen Zustand nicht überlebt.. Andererseits überlebt er mit der Hepatitis und seinen schlimmen Werten wohl auch nicht, wenn man die Ursache nicht kennt und bekämpft..


    @Selkie - wieso hast du keine Biopsie machen lassen?

    Hallo,


    mein 5 Jahre junger Chihuahua Rüde hat eine Leberinsuffizienz und eine Hepatitis ist ziemlich wahrscheinlich.
    Die Blutwerte sind sehr schlecht, außerdem hat er freie Flüssigkeit im Bauchraum, Haarausfall,.. fortgeschrittenes Stadium, so dass nicht viel Hoffnung bleibt, dass er überlebt. Die Tierklinik sagt, das wäre ein Spezialfall, weil er so jung ist und würde ihn gern zur Uniklinik Gießen überweisen. Allerdings sei die Prognose so schlecht, dass ich mir das gut überlegen soll, ob es überhaupt Sinn macht.


    Nun ist die Frage, ob man ihn mit einer Leberbiopsie (das heißt erneute Vollnarkose) und dem Herausfinden der Ursache überhaupt je wieder auf die Beine bekäme, weil schon sehr viele Leberzellen geschädigt sind. Andererseits ist die Leber ein sehr regenerationsfähiges Organ... und mein Hund ist jung. Geld ist mir natürlich egal.


    Gibt es hier Hundebesitzer mit Erfahrungen bezüglich einer Hepatitisbehandlung bzw. Leberinsuffizienz? Wie sind die Aussichten?


    Danke für eure Hilfe, ich bin nur am Weinen...

    Leider kann ich mich auch nur denen anschließen, die Dir raten, das Tier schnellstmöglich wieder abzugeben. Und ich bitte Dich auch, NICHT den Rat mit dem Gitter oder der Hausleine anzunehmen.

    Also bei mir war es DAS Wundermittel schlechthin, um meinen Hund "runterzukriegen". Der hat einfach nie Ruhe gefunden, also musste ich ihn per Leine zwingen. Er ist sehr schnell ruhig geworden dadurch. Ich war mit den Nerven vorher am Ende, oft am Weinen und überlegte auch den Hund wieder abzugeben, weil er mich fertig gemacht hat. Durch das erzwungene Ruhen wurde er ein Lamm, und schon bald brauchte er keine Leine in der Wohnung mehr.
    Das und eine konsequente Haltung hat dafür gesorgt, dass ich glücklich mit meinem Hund wurde

    Mein Hund hatte jedes Jahr ein- bis zweimal Analfisteln... Und dann immer Antibiotika... Futterumstellung ausprobiert, aber es half nicht. Meine Tierärztin riet mir sie rauszuoperieren, sie ist selber Chirurgin und hat die OP schon mehrfach durchgeführt, immer mit Erfolg.


    Wenn er jetzt ein halbes Jahr inkontinent wäre, könnte ich damit leben, aber wenn es lebenslang bliebe, wäre das schlimm.


    02 Wotan, bereut ihr es denn immer noch? Es ist doch letztlich alles gut gegangen?

    In dem Alter ist das Ungestüme normal, aber das legt sich mit dem Alter. Schon in einem Jahr wird der Hund bedeutend ruhiger sein - vorausgesetzt, du arbeitest mit ihm und bringst ihm Ruhe bei. Mein Hund war am Anfang der reinste Quirl, hat auch nie geschlafen und ist mir auf der Nase rumgetanzt. Meine Hundetrainerin gab mir den Tipp, ihn einfach mal in der Wohnung anzuleinen, wenn er so "drüber" ist. Oder ab in die Box und schließen. Siehe da - es hat Wunder gewirkt. Er hat ziemlich schnell begriffen, dass -egal, was er tut- er bewegungseingeschränkt ist. Das wurde ihm schnell zu blöd, so dass er sich hinlegte und schlief oder in die Gegend schaute. Seitdem hatte ich nen entspannten Hund, denn er wusste, wenn er aufdreht, wird er angeleint und kann dann eh nicht rumtollen. Also blieb er von sich aus ruhig und musste irgendwann nicht mehr zuhause an die Leine oder in die Box.

    Hallo,


    meinem Chihuahua-Rüden (5) wurden vor 9 Tagen die Analdrüsen operativ entfernt. Die Chirurgin sagte, manche Hunde sind so 4-5 Tage nach der OP kot-inkontinent, aber das würde dann wieder weggehen. Nun ist mein Chi seit 9 Tagen inkontinent, verliert alle 2 Stunden Kot und ich drehe durch.. Habe natürlich auch Angst, dass die Inkontinenz bestehen bleibt, weil das Risiko nunmal zu der OP dazu gehört, falls der Schließmuskel dabei verletzt wurde.


    Hat jemand die OP bei seinem Hund hinter sich und kann mir sagen, wielange die Inkontinenz angehalten hat?


    Grüße,
    Maya