Beiträge von mireau

    Hi SheltiePower,


    für mich sind Erfahrungen anderer Hundebesitzer, die ihren Rüden kastrieren lassen haben, schon erstmal interessant und hilfreich. Was Andrea und Jumim schreiben, gibt mir schon einen guten Einblick und nimmt mir die Angst vor diesem Schritt.
    Aber klar, Literatur darüber kann nicht schaden!


    Liebe Grüße!

    Hallo!


    Ich war neulich beim Tierarzt, weil mein 3-jähriger Chihuahua-Rüde immer mal wieder Magenprobleme hat und aufstößt (Reflux). Nun meinte die Tierärztin, dies könnte nervös bedingt sein und fragte, ob er momentan Stress wegen läufigen Hündinnen hätte. Und ja - das ist der Fall.
    Sie sagte, ich solle überlegen, ob nicht eine Kastration in Frage käme. Ein anderer Chihuahua-Rüde hätte ähnliche Magen-Darm Probleme gehabt, die nervös bedingt waren und seit der Kastration hätte er gar keine Probleme mehr, sagte sie. Sie erzählte, dieser wäre auch übersexuell gewesen und hätte alles gerammelt, was nur ging.


    Mein Rüde rammelt auch ganz gern sein Körbchen - ich habe es zwar insoweit unterbinden können, dass er es nicht mehr macht, wenn ich im Raum bin, aber einmal am Tag macht er es dennoch, wenn ich grad nicht im selben Raum bin.


    Desweiteren ist er generell sehr auf Weibchen fixiert. Und sobald sie auch nur im Entferntesten läufig sind, klebt er förmlich an ihren Hintern. Wenn in der Nachbarschaft Hündinnen läufig sind oder werden, ist er total unruhig und will ständig raus. Sobald ich auch nur in Richtung Tür gehe, kommt er sofort mit (in der Hoffnung, dass wir rausgehen) und pienst häufig.
    Einmal war es sogar so schlimm, dass er 3 Tage lang immer wieder wie ein Wolf geheult hat, als seine Herzensdame in der Nachbarschaft läufig war.
    Leider hat er auch schon Streitigkeiten mit anderen Rüden wegen läufigen Hündinnen gehabt und wurde gebissen. Da es ein Chihuahua ist, hat er natürlich den Nachteil, dass er sehr klein ist und keine Chance gegen einen größeren Rüden hat. Er wurde auch bereits 4 Mal von nicht angeleinten Rüden angefallen und gebissen, als ich ganz normal an der Leine mit ihm spazieren ging, weil die Rüden glaub ich seine "Potenz" riechen.


    Ich wollte eine Kastration eigentlich nie, weil ich Probleme damit habe, in die Natur einzugreifen… Aber vielleicht wäre es für ihn besser?? Ich bin total unsicher..


    Was meint ihr?
    Verändert sich das Wesen denn sehr nach der Kastration? Davor habe ich auch Angst..
    Ich habe auch gelesen, dass kastrierte Rüden in der Rangordnung ganz unten sind. Deshalb mache ich mir auch hier Sorgen, dass andere Rüden ihn eventuell fertig machen, weil sie über ihm stehen.


    Eure Erfahrungen?

    Wie groß ist sie denn nun, wo sie erwachsen ist, geworden?


    Die Passanten, die bei einem 8 Wochen alten Chi-Mix die diversesten Kommentare über die Größe ablassen, nerven echt wahnsinnig. Ich habe auch einen Chi-Mix, und NATÜRLICH ist so ein kleines Baby winzig! Aber ich muss wirklich an der Intelligenz mancher Menschen zweifeln, wenn der erste Kommentar ist: "Der wächst aber nicht mehr, oder?"


    Natürlich wächst ein 8 Wochen alter Welpe noch. Und auch mein Chi-Mix ist gewachsen und wächst noch immer, ja, auch mit 9 Monaten ist er nicht ausgewachsen. Und auch das glauben mir die Passanten nicht. :headbash: :hilfe:

    Zitat


    Du sagst Du verdienst gut – dann biete genau das an. Die Wohnung soll 8,00 €/m² kosten – biete ihnen 8,10 €/m² an. Die wollen zwei Monatsmieten Kaution? Biete ihnen 3 Monatsmieten an. Du kannst doch ehrlich sein und sagen, dass da es satt hast weiterhin wegen dem Hund abgelehnt zu werden.


    Das ist in Köln nicht so einfach. Meist sind es Massenbesichtigungen, bei denen man zu keinem persönlichen Gespräch kommt. Man füllt einfach nur eine Selbstauskunft aus, so wie 50 andere auch. Und das geht dann als Stapel an den Vermieter, der gar nicht vor Ort war.


    In Köln liegt der qm-Preis in zentraler Wohngegend bei ca. 11,- Euro pro m² kalt. Bei sehr schönen Wohnungen in guter Lage geht es sogar bis 12,- oder 13,- pro m² kalt. Ich verdiene zwar gut, aber um dann zb. 13,50 Euro anzubieten, müsste ich mich räumlich extrem begrenzen. Ich finde 11,- schon ziemlich teuer...


    So, aber mal ganz abgesehen davon: ES GIBT GUTE NACHRICHTEN!


    Ich habe mich auf eine Anzeige gemeldet, in der die Vormieterin einen extrem hohen Abstand für Küche, zwei Schränke und die aufwendige Renovierung der Wohnung forderte. Mehrere Tausend Euro.. Der Deal war, dass man dafür als alleinige Nachmieterin vorgeschlagen würde, also konkurrenzlos! Ich ahnte, dass sich wahrscheinlich nicht soviele auf so eine hohe Zahlung einlassen würden, sagte zu und bekam die Wohnung!! Ich erfuhr von der Vormieterin, dass die Nachbarn einen Hund haben! Juhu. Zwar sagte mir die Vermieterin dann im Gespräch, dass sie Hunde nur duldet und mir deshalb keine schriftliche Genehmigung gibt, aber immerhin!
    Und das Beste ist, dass die Wohnung die schönste ist, die ich in den gesamten 5 Monaten der Suche besichtigt habe! Ich bekam sie kurz bevor die Galgenfrist des Vermieters meines Freundes endete. GLÜCK gehabt!!!! :)


    Vielen Dank für eure Anteilnahme und die Hilfe!

    achso, nochwas- er ist so klein, dass er keine Treppen steigen kann, also trage ich ihn durchs Treppenhaus. Also fällt das mit dem Pinkeln weg. Und vom Arm aus eine Nachbarin anzufallen und zu beißen, stell ich mir auch nicht so einfach vor. ;) Das Gute ist auch, dass er Menschen ausnahmslos mag! :ops:

    Hi Janosch,


    im Mietvertrag wird nicht auf die Selbstauskunft verwiesen. Ich habe nachgeschaut. Und mein Freund hat bei der Selbstauskunft nicht getäuscht, da er selbst gar kein Haustier hat und auch ich noch gar keinen Hund hatte, als er hier damals einzog.


    Wie auch immer, der Vermieter untersagt es und da kann man anscheinend nichts machen. Leider habe ich wegen des Hundes noch immer keine Wohnung bekommen... Habe inzwischen schon 15-20 Wohnungen zugesagt und immer hieß es "oh, ach Sie haben einen Hund... nein, das wollen wir nicht". Trotz Foto als Beweis wie klein er ist, und trotz Haftpflichtversicherung. Am 11.01. läuft die Besuchszeit bei meinem Freund aus, so dass ich dann quasi auf der Straße stehe. Ich bin total verzweifelt.... Ich habe eine Festanstellung und verdiene sehr gut, daran liegt es also nicht. Vielleicht muss ich in eine andere Stadt ziehen oder erstmal aufs Dorf. Dabei will ich gar nicht zweimal umziehen. Aber scheinbar gibt es keine andere Möglichkeit.


    Immerhin hat der Vermieter seine Zustimmung bis zum 11.01. erteilt >> für die Dauer des Besuchs von 8 Wochen.


    Übrigens bellt mein Chi nur, wenn geklingelt wird, und das trainiere ich ihm grad ab.
    Man kriegt echt nichts mit von ihm. Ich sehe schon, das ist alles eine riesige Grauzone. Aber ist es nicht so, dass die Interessen des Vermieters gegen die des Mieters gestellt werden? Älteren Menschen kann man doch z.B. keinen Hund untersagen. Oder schwer depressiven Menschen. Mein Freund und ich können kein Kind zusammen bekommen, für mich ist der Hund wie mein Kind...

    Also, ich hab jetzt ein Schreiben aufgesetzt, dass ich vorübergehend zu Besuch bin und das Namensschild angebracht habe, weil ich wichtige Post erwartet hatte. Es aber gern entferne, wenn sie es wünschen. Desweiteren habe ich erklärt, dass es mein Hund ist und er auch nur vorübergehend mit mir hier ist. Ich hab dann nochmal auf den Mietvertrag hingewiesen (-->Haustiere grundsätzlich erlaubt bis auf große Hunde) und erklärt, dass es ein Chihuahua ist, der 1900 Gramm wiegt. Und dass Chihuahuas laut "Deutschem Mieterbund" als Kleintiere gelten. Ich hab das alles nett geschrieben und warte jetzt mal auf die Reaktion.


    Kompliziert wird es dann wohl erst, wenn ich die 6-8 Wochen Besuchsgrenze überschreite. :(
    Ich geb euch Bescheid, sobald ich Antwort habe!

    Zitat


    Und mit Namen am Briefkasten bist Du wohl kein Besuch mehr (der auch einen Hund mitbringen dürfte), sondern wohl eher ein Mit- oder Untermieter...


    Hast Du schon versucht, über eigene Zeitungsanzeigen eine Wohnung zu finden?
    Oder mit Hilfe eines Maklers? Ist zwar blöd, dem auch noch Geld in den Rachen zu schmeißen, aber notfalls muss man eben in den sauren Apfel beißen... :( :


    Ich dachte, Besuch darf bis zu 8 Wochen bleiben...? Im Netz steht, dass erst ab 3 Monaten Aufenthalt nicht mehr von Besuch gesprochen werden kann und man es erst ab diesem Zeitpunkt dem Vermieter melden muss.


    Ja, ich setze jede Woche eine Anzeige in die Zeitung und habe es auch schon über Makler versucht. Aber in Köln gibt es beim Makler trotzdem Massentermine. Es ist nicht so wie in anderen Städten, dass man eine Wohnung vom Makler gezeigt bekommt, und man diese dann auch bekommt, wenn man sie will. Es gibt dann immer noch 30 andere Interessenten. Und bei Angabe eines Hundes, haben sich die Makler ziemlich schnell nicht wieder gemeldet. Leider...