Beiträge von angelsfire

    Sie hatte früher fast nur schöne Erlebnisse nach dem Autofahren.

    Sprich: im Sommer sind wir viel an den See gefahren (an dem es ihr sehr gut gefällt), in schöne Spaziergebiete, zu meinen Eltern (die sie liebt) usw. Zum TA muss sie glücklicherweise fast nie.

    Mittlerweile hatte ich das dann eben darauf beschränkt, da es immer schlimmer wurde.

    Ich denke ich werde es einfach mal mit dem Medi probieren und schauen das ich es dann vielleicht wieder positiv verknüpfen kann.

    Mein Ziel ist eben auch nicht sie "auszunocken" sondern es vielleicht einfach so hinzubekommen, das sie merkt das es nicht schlimm ist.

    Wir sind bisher immer nur zum einsteigen und füttern gekommen. Es hat wochen gedauert bis sie reingesprungen ist und dann tatsächlich auch Futter angenommen hat.

    Staffy, die Plätze hab ich alle schon probiert. Macht keinerlei Unterschied.

    Die Möglichkeit mehrmals zu Fahren besteht natürlich. Bisher hab ich es halt so gut wie es ging "vermieden" da es immer schlimmer wurde. Bin dann halt nur noch in den Situationen mit ihr gefahren wo es gar nicht anders ging (TA (wobei sie da nur selten hin muss), Besuch bei meinen Eltern).

    Ansonsten habe ich versucht das Auto schönzufüttern. In den 3 Jahren bisher ohne Erfolg, wobei man sagen muss das es am Anfang gar nicht sooo ein großes Problem war.

    Nein sie war bisher nicht entspannt. Sie Frisst auch im Auto nicht.

    Das Problem ist doch bei der ganzen Sache: wenn ich nur einmal in der Übungsphase wirklich fahren muss dann ist alles wieder zunichte. Und genau das kann ich ja nicht ausschließen. Wir haben schon 2 mal von vorne angefangen, mussten aber in der Anfangsphase immer mal wieder zum TA fahren. Und 6 Wochen für eine Phase reicht nicht.

    Frohes Neues Jahr euch allen :)

    Balu war am Anfang sehr gestresst und hat auch gebellt. Hat sich dann aber gelegt. Der Stress blieb ein bisschen, aber er hat sich einfach verkrochen.

    Baghira, die sonst bei allem ja total panisch wird, hat es überhaupt nicht interessiert :schockiert: Die ist sogar um 12 mit mir an die Tür gegangen und hat raus geschaut was da denn so los ist :hust:

    Hi

    wie einige wissen hat Baghira wahnsinnige Panik beim Autofahren. Sie krampft, sie zitter, sie kauert sich auf den Boden. Hat danach Durchfall.

    Wir haben in den letzten 2 Jahren schon einiges probiert. Neue gewöhnung ans Auto, drin gefüttert, DAP Spray usw. Gebracht hat alles nix. Zumal ich während einer Übungsphase nie 100%ig garantieren kann das sie jetzt nicht Autofahren muss. Mal musste man zum TA oder oder oder.

    Mein TA hatte mir damals zu den ganze obigen Sachen geraten. Schlussendlich ist es aber noch schlimmer wie vorher.

    Nun meinte er ich könnte es mal mit Apprazolam versuchen, damit die Angst vielleicht durchbrochen wird und man so besser dran arbeiten kann. Er ist zwar nicht so der "Fan" von Medi Gabe bei Autofahren aber er meinte auch das man mit ihr so wahrscheinlich ewig üben könnte. Sie ist so in ihrer Angst gefangen das alles andere gar nicht ankommt.

    Nun habe ich es mal mit 1 1/2 Tabletten geteste. Es war merklich besser, wenn auch nicht richtig gut. Sie hatte immer noch Angst vor dem Einsteigen, war dann aber nachdem ich sie reingesetzt habe, relativ "entspannt". Sie war ansprechbar und hat auch aufmerksam geschaut. Das ist sonst gar nicht der Fall. Auch hatte sie danach keinen Durchfall.

    Ist es verwerflich oder gar schlecht ihr sowas vor dem Autofahren zu geben? Sofern es wirklich ne Wirkung hat?

    Dazu muss gesagt werden: es geht hier nur um 4-6 Autofahrten pro Jahr! Wir fahren nicht jede Woche oder gar täglich. Dann käme das niemals in Frage!

    Ich bin natürlich weiterhin bereit mit ihr daran zu arbeiten. Nur fehlen mir da aktuell irgendwie die Ideen wie ich es noch machen könnte.

    Meine Hunde sind auch nicht überall erwünscht, wobei ich sagen muss das ich sie auch nicht überall mit hinnehme.

    Ich akzeptiere das auch und habe damit kein Problem. Allerdings meinte meine Mutter mal das ich die Hunde an Weihnachten nicht mitbringen darf. Einfach weil sie es nicht will. Dafür habe ich dann kein Verständnis.

    DIe Hunde gehören zu mir und meine direkte Familie hat das zu akzeptieren. Sie wollte damals auch das ich die Hunde abgebe, sonst dürfte ich nicht wieder zuhause einziehen (mir blieb damals keine andere Wohnmöglichkeit).

    Nachdem ich mich darauf nicht eingelassen habe (genausowenig wie mit der Weihnachtssache) ging es auf einmal trotzdem. Und heute liebt sie die Hunde ;)