Beiträge von angelsfire

    Bezugsperson bin definitiv ich. Kommen aber mein Freund und ich gleichzeitig nach Hause, dann werde ich erst mal kurzfristig ignoriert und man "stürzt" sich quietschend auf meinen Freund und rastet total aus. Als hätte man ihn wochenlang nicht gesehen :D

    Ich kann damit leben, denn sonst sind sie eher an mir orientiert. Das dich das mit dem Spazierengehen erst mal traurig gemacht hat kann ich aber nachvollziehen.

    Das hilft leider gar nichts. Haben wir auf anraten eines Trainers lange Zeit gemacht. Es wurde in der Zeit sogar noch schlimmer. Da gings allerdings um die Bellerei tagsüber.

    Mittlerweile wird es so gehandhabt: wenn sie im garten z. B. wg. dem Nachbarshund losbellen wie die irren, kommen sie kommentarlos ins Haus. Seit dem ist das auch ganz gut geworden. Im Haus gibts ne Ansage das sie das zu unterlassen haben bzw. je nach Bellgrund werden sie von diesem weggeschickt und dann ist auch meistens Ruhe. Alles andere hat nichts gebracht.

    Hallo,

    ich wende mich mit dem Problem jetzt einfach mal an euch, vielleicht könnt ihr mir ja nen Tip geben wie ich das Problem in den Griff bekomme.

    Erst mal eine kleine "Vorgeschichte":

    Ich habe 2 Hunde. Baghira und Balu. Beide melden gerne. Baghira hat es sich tagsüber zur Aufgabe gemacht zu melden und Balus Part ist es dann loszustürmen und nachzuschauen. Das passiert allerdings nur wenn man nicht aufpasst bzw. die Hunde z. B. im Garten sind und ich im Haus. Ansonsten haben wir das mittlerweile ganz gut im Griff.

    Nachts gibt Baghira keinen Ton von sich, egal was passiert. Da könnte Balu ausrasten, sie ist totenstill. Man könnte meinen sie wäre nicht vorhanden.

    Nun zum eigentlichen Problem:

    Balu schlägt phasenweise Nachts wirklich extrem an. Das geht dann soweit das er fast stündlich aufspringt und wie ein irrer loskläfft. Vorzugsweise passiert das im Sommer wenn das Fenster auf ist. Man kann ihn dann zwar recht zügig "abstellen", aber ne Stunde später (oder wann auch immer) ist das gleiche wieder. In diesen Phasen schlägt er bei JEDEM Geräusch an. Mir fällt gerade ein das er in diesen Phasen auch tagsüber vermehrt anschlägt.

    Ich schreibe extra Phasen, da es wirklich nur solche sind. Er kann wochenlang, manchmal sogar 2-3 Monate absolut still sein. Da können Vögel schreien oder sonst was. Er ist still. Von einem Tag auf den anderen flippt er dann beim gleichen Geräusch völlig aus.

    Ich habe ihn schon versucht nach verwarnung einfach immer aus dem Schlafzimmer zu werfen. Allerdings besteht dann halt das Problem das er das gleiche einfach ausserhalb weiter macht. Er rennt dann kläffend beim kleinsten Geräusch durchs Haus.

    Ich habe auch schon überlegt ob es ein Zusammenhang gibt mit der Beschäftigung. Konnte ich aber nicht feststellen. Man kann also nicht sagen das er in einer Nacht, in der er Tagsüber wenig gemacht hat, immer anschlägt oder sonstiges.

    Übersehe ich vielleicht irgendwas? Es ist einfach super nervig wenn man ständig senkrecht im Bett steht weil der Hund so dermaßen kläfft das ich kurz vor nem Herzinfarkt stehe. Momentan ist es einfach störend, im Februar kommt aber das Kind, was dann erst mal mit im Schlafzimmer schläft, und es wird dann wohl nicht sehr förderlich sein wenn der Hund nachts ständig losbellt.

    Irgendwelche Tips? Hab ich was vergessen?

    Also was anderes wie einen Schafszaun würde mir auch nicht einfallen. Weiß nun auch nicht warum du auf den Vorschlag so blöd reagierst.

    "Hundezäune" sind nix anderes, nur kosten sie meist deutlich mehr. Unterschied ist nur das die Maschen enger sind.

    Ich mache nur noch Denkspiele. Früher haben wir mal Agility gemacht, was mit ihm auch ganz gut ging da er nicht überdreht ist. Er hat aber Cauda Equina und ED, seit dem ist das natürlich gestrichen.

    Ich klickere viel und mache Suchspiele. Eventuell versuchen wir uns mal an Mantrailing. Wird aber momentan hier kaum angeboten.

    Es kann sein das er grundsätzlich stubenrein ist, aber die ersten Tage sind doch sehr viel für ihn. Gebt ihm Zeit und lasst ihn ankommen.

    Auch das alleine bleiben wird er vielleicht neu lernen müssen.