Beiträge von kira86

    Vielen Dank für all die lieben Worte. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Er fehlt einfach unheimlich. Ich hab irgendwie immer gedacht ich würde es merken, wenn es soweit ist oder dass es eindeutiger wäre. Aber jetzt denke ich nur daran wie sich mein Prinz an mich gedrückt und gezittert hat. Ich hoffe wirklich dass ich das richtige getan habe und es wirklich eine Erlösung war. Kenny hieß er, der beste Hund auf der Welt - für uns.

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll. Vor zwei Tagen haben wir unseren geliebten Hund einschläfern lassen. Er war erst sieben Jahre alt.
    Schon als Welpe hatte er einen sensiblen Magen und Allergieprobleme. Nach vielen Versuchen hatten wir ein Futter gefunden, was scheinbar gut vertragen wurde. Output und Haut waren unauffällig. Leider habe ich familiär immer gegen Windmühlen gekämpft was die Fütterung anging.


    Es fing dann vor etwa einem Jahr an. Unser Hund hat immer wieder nüchtern erbrochen. Wir haben dann das Futter auf vier Mahlzeiten gestreckt. Kurz hat es sich gebessert. Nachmittags hat er nicht mehr gebrochen, aber dafür nun morgens. Das haben wir nie in den Griff bekommen. Außerdem ist er zwischenzeitlich vier oder fünf mal umgefallen (Ohnmacht).
    Aber ansonsten ging es ihn gut. Er war munter, hat gern gespielt und auch gern gefressen. Er hat nie sein Fressen erbrochen. Wegen alldem waren wir natürlich immer beim Tierarzt aber wirklich helfen konnte man uns nicht.


    Ende August diesen Jahres hat er an einem Wochenende plötzlich sein Fressen verweigert. Selbst Leckerli. Das war ein Schock. Er war nie mäkelig. Wir sind gleich zum Tierarzt. Der diagnostizierte eine Angina. Da wegen des Magens eine Gastritis vermutet wurde sollte diese gleich mitbehandelt werden. Er bekam also Antibotika, Säurehemmer und etwas gegen Übelkeit. Kurz wurde es besser. Wir fütterten Nassfutter und das hat er zunächst auch genommen.
    Doch schnell baute er weiter ab. Er verweigerte das Futter. Ich fütterte ihn aus der Hand und mit viel gutem Zureden. Seine Situation verschlechterte sich. Er hatte offensichtlich Bauchschmerzen und Schmerzen beim Fressen. Da er stark abnahm kam er in die Klinik. Auch dort besserte sich sein Zustand nicht. Er erbrach weiterhin Galle und fraß kaum.


    Man stellte in der Klinik eine verdickte Magenwand und einen Herzfehler fest.


    Wir haben ihn dann wieder heimgeholt und ich habe ihm Schonkost gekocht. Auch hier fraß er zunächst, verweigerte aber auch schnell das Fressen. Ich versuchte ihn mit Babybrei und Hüttenkäse zu locken.


    Er war richtig dürr geworden. Zuhause lag er nur oder stand mit gesenktem Kopf minutenlang herum. Spazieren ging in der Regel. Trotz dem wenigen was er fraß, gab es noch Output. Er bekam immernoch Säurehemmer und Magenschutz. Zwischenzeitlich sogar Cortison. Nichts half. Immer wieder erbrach er Galle.


    Letze Woche Dienstag waren wir wieder zur Kontrolle in der Klinik. Das Herz war sehr langsam. Und der Ultraschall des Magens eine Katastrophe. Die Magenwand war über einen sehr großen Abschnitt inzwischen 2 cm dick. Es war nur noch ein erbsengroßer leerer Platz im Magen. Stellenweise war die Magenwand aber noch normal dünn - Verdacht auf Krebs! Er sollte am Montag, also heute operiert werden. Sie wollten Proben nehmen um eindeutig zu bestimmen was für ein Problem unser Kleiner hat.


    Durch das schwache Herz absolut risikoreicher Eingriff. Die Chancen dass er es geschafft hätte waren nicht hoch. Aber es war unsere einzige Hoffnung. Den Rest der Woche versuchte ich also zu Füttern was ging, damit er etwas Kraft hatte. Doch er verweigerte immer öfter sein Fressen.


    Und dann kam der Samstag. Morgens kam er zu mir ins Bett. Kuschelte sich noch eng an mich. Ein paar Minuten später fing er an zu brechen. Es kam nur klarer Schleim. Aber er hörte nicht mehr auf. Fast eine Stunde hat er immer und immer wieder gebrochen. Er war auch plötzlich ganz aufgebläht. Wir sind gleich in die Klinik gefahren. Es ging ihm da schon wieder etwas besser. Aber der Magen war ganz dick und aufgebläht. In Abstimmung mit der Ärztin haben wir ihn dann einschlafen lassen.


    Es war furchtbar. Er hat so tapfer alles mitgemacht. Nie gejammert, gewinselt oder sich gar gewehrt. Er hat sich nur an mich gedrückt und ist dann eingeschlafen.


    Vielleicht hätte ich ihn in der Klinik lassen sollen und hoffen er schafft es bis Montag zur OP. Ich hatte Hoffnung dass es vielleicht doch nur eine Gastritis war. Aber dann hätten Antibiotika und Säureblocker doch etwas helfen müssen. Ich hab die Vorstellung nicht ertragen dass er allein in der Klinik stirbt und ich hatte so Angst dass er Zuhause mit Schmerzen stirbt. Aber vielleicht hätte er es geschafft. Am Freitag waren wir noch so schön spazieren und am Samstagmorgen ging es ihm plötzlich so schlecht wie noch nie.


    Ich bin so am Ende und Frage mich ob ich nicht irgendwas hätte besser machen müssen. Er war doch erst sieben.

    Hallo Futterexperten,


    als ich meine Welpen von der Züchterin bekam war klar dass ich das Futter wechsel will. Er bekam Happy Dogs. Mit dem mitgegebenem Sack stellte ich das Futter auf Acana um.


    Er produzierte viel Output, aber auf die vielen Portionen am Tag dachte ich es sei normal und würde sich bessern. Aber so richtig besser wurde es nicht. Er pupste viel, hatte irgendwie Schuppen und machte locker 6 Haufen unterschiedlichster Art.


    Ich wechselte auf Orijne. Gleiches Problem.
    Nun habe ich außerdem gelesen dass zuviel Rohprotein die Hunde nervös und hyperaktiv macht... Was zu seinen nächtlichen Anfällen passt (ich füttere abends). Das ist aber nicht der Hauptgrund für einen Wechsel. Ich bin wie gesagt auch sonst nicht zufrieden.


    Ich suche also ein gutes Futter mit weniger Proteingehalt. Es sollte außerdem leicht zu beschaffen sein (Zooplus oderFressnapf).


    Im Moment dachte ich vielleicht an Markus Mühle. Bin aber durch die zwei schlechten Erfahrungen jetzt etwas verunsichert.
    Was würdet ihr raten?

    Also mal in Kürze der Tag meines Hundes:
    Um 6.30 aufstehen und zu meinen Eltern fahren - ca. 15 - 30 Minuten spazieren


    Vormittags: je nachdem Spaziergang (45 - 60 minuten) oder Toben im Garten... oder beides


    Mittags: kleiner Spaziergang + Mittagsruhe


    Nachmittags: meist so kurz nach 15 Uhr hole ich den Hund, nochmal pipi machen.
    Am späten Nachmittag Spaziergang zwischen (60 - 120 minuten) + Training und Spiel (Futterbeutel, normale UO, Zerrspiele, apportieren je nachdem immer unterschiedlich) Wenn der spaziergang kürzer ist spielen wir auch in der Wohnung.


    Gegen 21 nochmal pipi machen und dann ins Bett.

    Ja das mit dem Schlafzimmer habe ich auch überlegt. Wir dachten immer wenn es ihm zu kalt wird kann er ins Wohnzimmer gehen.


    Es kam von heute auf morgen. Erst Kleinigkeiten... aber dann immer mehr und wie gesagt jetzt sogar nachts wo wir ja da sind!
    Wenn ich ihn erwische schimpfe ich und schicke ihn auf seinen Platz... sonst räume ich kommentarlos auf.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich habe ein Problem mit meinem 9 Monate alten Boston Terrier Rüden (unkastriert):


    Er zerstört seit zirka einem Monat nachts und wenn er allein ist die Wohnung.
    Er wurde als Welpe schrittweise an das Alleinsein gewöhnt. Also erst mal nur für wenige Minuten innerhalb der Wohnung und langsam immer länger. Er muss höchstens 4 Stunden allein sein, ist seit dem Welpenalter tagsüber zur Betreuung bei meinen Eltern.


    Bisher gab es nie Probleme. Meist hat er geschlafen. Inzwischen ist aber immer irgendwas! Sogar Nachts wo er eigentlich bei uns im Schlafzimmer schlafen kann, geht er ins Wohnzimmer schläft dort und zerstört Dinge.


    Wir gehen im Normalfall viel spazieren. Spielen und arbeiten mit Futterbeutel, trainieren Befehle.


    Kann es an der Pupertät liegen?
    Was können wir tun? Wir räumen alles weg was geht, lassen ihm einen Kong oder alte Socken da. Nichts hilft :(


    Ratlose Grüße
    Kira