Beiträge von tkknq

    also eigentlich nur, ob man da, theoretisch, geschirre shoppen kann, wie voll es ist, die stimmung, die Wagenrennen, ähm, einfach alles :headbash:

    Wissen tu ich vom UR Stand, hat er auch bei sich auf der Seite stehen. Ob der Shop unweit vom Rennen einen Stand da hat, weiß ich nicht, gelesen/gehört hab ich bisher nichts davon. Die führen auch andere Firmen. Da war ich bereits vor Ort im Geschäft.


    Ich berichte gern wie es war bzw was es dort zu sehen gibt und wie übervoll es tatsächlich ist (sind ja doch einige mehr Starter und Hunde als die Jahre davor).

    nur bevor das ausufert: ihm sind kinder egal, er interessiert sich nicht für sie (für erwachsene auch nicht) , egal ob sie fangen spielen oder fußball, auf nem klettergerüst rumturnen, schreien, quengeln oder sonst etwas tun, AUSSER sie hypnotisieren ihn mit ihrem blick, das findet er scheisse. unter trainer aufsicht ist eine 6-7 jährige drohend und starrend auf ihn zugegangen minutenlang. er fand alles interessanter als das kind. irgendwann hat er halbherzig gebellt.

    angucken/starren reicht nicht, es muss schon der „typische“ mit den augen klebende blick sein, den kinder oft zeigen wenn sie fasziniert von etwas sind. und ja, da springt er bellend in die leine und stellt die bürste hoch und würde vermutlich anspringen (beißen bezweifelt ich, lasse es aber natürlich nicht drauf ankommen).

    in seltenen fällen zeigt er das gleiche auch beim fernseher.. bei comicfiguren


    er findet kinder etwa so unnötig wie jeden anderen menschen auf der welt, aber er hat kein generelles problem mit ihnen.

    Dein Hund hat ein massives Problem und du redest es schön.


    Hol dir bitte! Hilfe! Das kann richtig übel enden.

    Ich rede es nicht schön, ich weiß um das Problem und manage bis mir wer helfen kann. Damit war ich bereits los aber erfolglos bzw. hat er dann kaum so reagiert wie manchmal . Ist nicht so leicht Eltern zu finden, die ihr Kind in eine solche Situation bringen möchten bei einem fremden Hund, wofür ich vollstes Verständnis habe. Ich möchte auch keine Angst vor Hunden bei einem jungen Kind hervorrufen. Das Problem besteht nur situativ (90-95% aller Kinder/Babys triggern ihn null und werden ignoriert) und ist daher auch schwer zu als Trainingssituation zu stellen.


    Und ob BC oder andere Rasse, du hast Recht: das geht gar nicht, daher siehe oben.

    Ich vermeide es, manage und breche ab bis wir das Problem im Griff haben. Bzw auch darüber hinaus, das Risiko Kind und Hund werde ich immer meiden, egal mit welchem Hund.

    Ich würde da gezielt gegen üben. Weil Kinder zum Beispiel gucken oft so sehr intensiv, fast wie: Ich will dich untersuchen, was sie ja auch sollen.

    Kinder sind ein rotes Tuch seitdem er 5 Monate alt ist, denn die hat er ausschliesslich "doof" kennengelernt (starrend) und mangels Kindern die keine Angst vor Hunden haben (haben hier viele) besteht da auch kaum die Möglichkeit zu üben. Er ignoriert Kinder, solange sie eben nicht starrend auf ihn zugehen. Das manage ich natürlich, bzw lasse solche Situationen nicht entstehen. Übergriffe die unerwartet entstehen weicht er selbstständig aus (bisher einmal passiert) und sucht Schutz bei mir.

    Ihn triggert nur das angestarrt werden, das will er maßregeln. Da reicht auch ein Baby auf dem Arm was ihn "anguckt".

    Das fing aber lange vorher an bevor ein Tierarzt das untersucht werden verbockt hat und ist auch unabhängig vom starren.

    Beispiel: Fremde will ihn streicheln, was er auch duldet, streicht ihm übern Kopf und sagt zeitgleich "was hat er da denn?" und greift nochmal hin als sie es untersuchen will. Da saß eine Zecke mitten auf der Rübe und das zweite gezielte hingreifen war dann der Anlass für ihn seine 42 Argumente zum Vorschein zu bringen.

    Tierärzte sind auch okay für ihn, bis sie gezielt Dinge tun (abtasten, abhören sind die Hauptbaustelle, Spritzen/Kanülen gehen wiederum..)

    Daran üben wir unregelmässig, aber ist etwas schwer bei dem Ärztemarathon die letzten Monate. Nun wird es erstmal ruhiger in der Hinsicht und wir können hoffentlich Fortschritte machen.

    Maulkorb ist aber bei diffusen Situationen drauf, zumindest wenn ich mich darauf einstellen kann. Und abbrechen kann ich auch alles (ausser TA), da reagiert er drauf und zieht sich zurück.

    Wenn aber noch Tips kommen, bin ich da immer dankbar und hör sie mir gerne an. Vor allem das aktive Abwenden bei unangenehmen Sachen, da fehlt mir ehrlich gesagt der Ansatzpunkt. Bei Reizen klappt das meist gut, aber wie mache ich einem Hund klar, dass er sich abwenden soll wenn er angestarrt wird? Umorientierung zu mir klappt da leider nicht.


    Nichts desto trotz ist sein Gegrummel bei mir eine Launenäusserung, seine Körpersprache ist da auch weiterhin normal und nicht vorwärts gerichtet oder verläuft in Übersprung etc. Oft folgt dann auch ein Seufzer. Er ist aber generell ziemlich gesprächig (ohne bellen).

    ist einer von euch mal beim Senner Schlittenhunderennen bei Bielefeld gewesen?

    Bisher nicht, aber ich fahre hin. Sind aber auch nur 10-15km für mich. Ich will auch nach einem Geschirr für das Bordertier da gucken und natürlich Rennen zugucken :applaus:


    Aber krass wieviele Starter da sind.. 300+ und über 1k Hunde? :lepra:

    Langer Rede kurzer Sinn, für Fiete ist knurren ein zentraler Bestandteil seiner Kommunikation. Und definitiv nicht immer als Drohung zu werten.

    Ist bei meinem Border auch so. Er grummelt vor sich hin wenn er Dinge doof findet. Dabei verzieht er aber keine Lefze. Gehört wohl zu seiner Art sein "find ich doof" zu äussern. Wenn er droht geht nicht nur die Lefze hoch, sondern er legt auch vorne die Zähne blank. Gegen Menschen wie auch Hunde identisch. Folgt man dem nicht, wird abgeschnappt. Mir gegenüber hat er das nie gemacht, aber Tierärzte (und jeder fremde oder bekannte Mensch wo er das Gefühl hat er wolle ihn "untersuchen") haben gute Chancen seine Schneidezähne zu Gesicht zu bekommen :mute:

    Der Border hatte heute wohl den anstrengendsten Spaziergang seines Lebens. Wenig bekanntes Gebiet und ich hab mich etwas verlaufen, sodass wir über 2h/12km unterwegs waren. Da ihm die Sicherungen etwas rausgeflogen sind, musste er den absoluten Großteil hinter mir laufen (muss er sonst nur kurz bis er sich wieder im Griff hat oder der Weg das quasi vorgibt). Flexi egal ob lang oder kurz reichte leider nicht um gesittet durch den Wald zu kommen. Er is nun fix und fertig und bekommt bis Dienstag Abend Ruhe verordnet.


    Er hat aktuell eine hormonelle Hochphase, neuerdings will er wieder Urin lecken, markieren wie ein Weltmeister und ist draussen generell sehr sprunghaft unterwegs. Mal gucken wie lang die Phase diesmal dauert bis der Herr wieder Herr seiner Sinne ist :) Glücklicherweise hört er dennoch immer, aber sein Erregungslevel ist entschieden zu hoch.

    Konsequenz daraus ist: Freiheiten gestrichen, wieder eng führen.