Beiträge von Panama

    Zoey scheint eine von der Sorte mit einem langen Zyklus zu sein.
    Seit gestern (Tag 18) befindet sie sich in den Stehtagen und geht Fala damit tierisch auf die Nerven, denn Zoey bietet sich ihr ständig an.
    Immer wieder wird ihr der Hintern hingehalten und Fala wird echt schon grantig |)

    Ironie bei der Sache, wir haben auch noch einen (wenn auch chemisch kastrierten) Rüden im Haus, aber dem bietet sie sich nicht an :lol:

    Über Nacht hat sie ihre Unterhose zerbissen. Komisch die ganzen 18 Tage stört sie die nicht aber in der Nacht auf Tag 19 MUSS DAS DING WEG! :shocked:

    Zoey gehörte als Welpe mit zu den Hunden mit einer juvenilen Vaginitis.

    Kommt wohl hin und wieder bei Hunden vor und verläuft sich meist von alleine mit dem erwachsen werden, manchmal muss es tierärztlich behandelt werden.

    Der Ausfluss soll für einen Rüden ähnlich verlockend wie eine Läufigkeit riechen.

    Vielleicht ist das hier ja bei der ein oder anderen Hündin auch der Fall und daher so verlockend für andere Rüden.

    Ich lege die Zecke auf ein Stück Toilettenpapier, wickel sie ein, trete einmal drauf und spüle sie dann die Toilette runter :ops:

    Meine Güte, tausche das Wort Zecke gegen Maus o.ä. und ich bin ein elender Tierquäler :tropf:

    Tag 17 und heute hatten wir unsere erste Rüdenverfolgung :ugly:

    Zum Glück war es ein lieber älterer Labradorrüde der sich von mir beeindrucken lies.
    Weit und breit war niemand zu sehen, vor mir die Strasse, hinter mir die Felder.

    Nach mehreren Minuten blockieren rief ich meinen Mann an er möge bitte Zoey abholen kommen.
    Ich hatte dann den Rüden angeleint und lief in die Richtung aus der er kam, hab dann auch sein Frauchen gefunden.
    Die sich mehrfach bedankt hat.

    Vermutlich hast Du die Trainingsschritte zu groß gemacht... zu wenig belohnt, zu schnell die Anforderungen gesteigert, die Ablenkung zu schnell gesteigert?
    Wenn Du “laut“ werden musst, dann läuft beim Training was falsch ;)

    Vermutlich seh ich das ganze einfach zu schwarz, nicht immer vom negativen ausgehen Panama ;)

    Ich werde es einfach trainieren und sehen was passiert.
    Danke für die Ratschläge.

    Schon mal überlegt das jenseits der Situation über viel Belohnung aufzubauen?

    Das habe ich vorausgesetzt und auch extra nochmal geschrieben.
    Ist ja wohl logisch das ich dem Hund keinen Befehl geben werde, besonders nicht in solch einer Situation, wenn der Hund ihn noch nicht beherrscht?

    Dennoch ist es eine für den Hund stressige Situation und wenn Zoey unter Stress steht, ob nun positiv oder negativ, muss ich manchmal deutlicher werden bis ihr Gehirn geschnallt hat "oh klar denken, Frauchen will was von mir"
    Und deswegen werde ich vermutlich anfangs, bis sie es verinnerlicht hat, auch "strenger" mit ihr reden müssen.

    Genauso hört sich deine Beschreibung auch an. Deswegen plädiere ich für das Training einer haltgebenen Struktur.

    Angenommen ich trainiere nun in nächster Zeit mit ihr auf Befehl hin bis zur Freigabe in ihrem Körbchen zu verbleiben.

    So weiss ich jetzt schon, das ich, aufgrund ihrer riesigen Freude mehrmals und auch strenger meinen Befehl durchsetzen muss, damit sie auf ihren Platz geht und dort bleibt.

    Ist dies das richtige Verhalten einem so sensiblen Hund gegenüber? Ihn wegzuschicken, wenn er offensichtlich seine Freude zeigt?

    Ich meine die Frage ernst und nicht kritisierend.

    Ich stelle mir das etwas (menschlich gesehen, das ist vermutlich der Fehler) fies vor wenn ich nach Hause komme, der Hund freut sich und sie wird von mir auf ihren Platz geschickt.

    Zoey ist charakterlich leider kein einfacher und ausgeglichener Hund.
    Das war schon von Welpe an so.
    Hat sich stark gebessert durch viel Training und mit dem älter werden aber in manchen Verhaltensweisen zeigt sich noch ihre unterwürfige und sensible Art.

    So auch beim begrüssen.
    Beachtet man sie (wie erwähnt auch dieses haben wir schon probiert) dann zeigt sie unterwürfiges Verhalten und pinkelt ein wenig auf den Boden.

    Dies kann ja auch nicht der richtige Weg sein. :verzweifelt:

    Wir haben das nicht auf dem Feld laufen auch ähnlich trainiert wie die anderen.

    Lief sie aufs Feld folgte ein strenges "Zoey ab!" Anfangs blieb sie nur stehen und schaute mich verwundert an, ich wiederholte den Befehl und lief dabei in die entgegengesetzte Richtung, also rückwärts weg, daraufhin kam sie dann zu mir gerannt und sobald sie mit den Pfoten auf normalen Weg war blieb ich stehen lobte sie und warf ein Leckerchen zu ihr.

    Nach wenigen malen Verstand sie das Zoey ab hiess das sie wieder auf den Weg sollte und es folgte ein Lob meinerseits, die Leckerchen gab es seltener damit eben nicht bei ihr die Versuchung entstand extra wegen der Leckerchen aufs Feld zu gehen und vor ein paar Wochen machte es bei ihr klick und sie hat verstanden das sie gar nichts aufs Feld darf und sie probiert es gar nicht mehr.

    Das ganze hat Wochen gedauert aber es hat sein Ziel erreicht.

    Das hilft aber auch sicherlich nur bei Hunden, die sich dem Besitzer nähern wenn sie bemerken das dieser sich entfernt. Zoey ist schon immer ein Hund gewesen dem die Nähe zum Besitzer sehr wichtig ist. Sie läuft schon mehrere Meter von mir entfernt, aber nie zu weit, also nie ausser Hör oder Sichtweite.
    Hunde denen das egal ist würden in der Situation vermutlich weiter auf dem Feld herumrasen während Frauchen schon fast an der Haustür angekommen ist (überspitzt gesagt)