Beiträge von Panama

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    Ich les mich mal durch! Danke erstmal.
    Kann denn die Analdrüsenverstopfung vom falschen Futter kommen?


    Diese entsteht häufig dadurch, das der Hund über längeren Zeitraum keinen festen Kot hat und somit nicht natürlich die Analdrüsen entleert werden.
    Tritt das Problem häufiger auf, sprich der Kot ist über längeren Zeitraum eher weich, sollte man schauen ob körperlich alles in Ordnung ist oder die Futterwahl überdenken.

    Grundsätzlich wäre das machbar insofern der Welpe deine Mutter sehen kann aber ggf durch ein Gitter o.ä. von ihr getrennt ist, weil der Welpe z.B. nicht über all hin darf.
    Sind die Türen allerdings zu, ist das für einen Welpen wie alleine sein, dann können da sogar 20 Minuten zuviel sein.
    Hat deine Mutter die Möglichkeit in der Zeit auch mit dem Hund rauszugehen, damit dieser sich lösen kann?
    Erlaubt der Arbeitgeber Hunde in seinem Betrieb?


    Ein Papillon würde sicherlich passen, sofern es nicht nur mal kurz um den Block geht oder eine halbe Stunde Spazieren gehen am Tag ansteht.
    Kleiner Hund heißt ja nicht auch wenig Gassi gehen.
    Ein Papillon möchte aber auch geistig und körperlich gefordert werden.

    Wenn du schreibst derjenige der anwesend ist schläft zu dieser Zeit, gehe ich davon aus das diese Person Nachtschicht hatte und dann sicherlich nicht Lust kurz vor dem schlafen und mitten während dem schlafen (also innerhalb dieser 4 Stunden) aufzustehen um mit dem Hund zum Pipimachen raus zu gehen.


    Zudem ist der Hund in einem anderen Raum und kann nicht zu der schlafenden Person, ist es für einen Welpen so als wäre er alleine, je nachdem wird er anfangen zu jaulen und zu wimmern, für der Person die gerade schläft nicht angenehm.


    Kommt der Hund also mit ins Zimmer, sind wir beim oben genannten Punkt, macht die Person das mit und steht auch auf, ja wunderbar dann ist der Hund ja nicht alleine und kann sich trotzdem lösen und lernen wie man Stubenrein wird.


    Egal ob Welpe, Junghund oder erwachsener Hund, wenn der Hund niemals gelernt hat alleine zu bleiben, wird es nicht innerhalb von zwei Wochen lernen.
    Kennt er es schon und es zeiht ein beispielsweise 9 Monate alter Hund ein, sieht die Sache anders aus, dem Hund in zwei Wochen beizubringen das er in der neuen Wohnung nicht zu befürchten hat und er hier auch entspannt alleine bleiben kann ist durchaus möglich, es kann aber auch sein, das er länger als zwei Wochen dafür braucht.


    Aber hier ist die Situation ja eine andere. Kann der Junghund mit zu der schlafenden Person (meistens schlafen die Hunde dann ebenfalls) wäre das ganze ja nicht problematisch, der Hund muss in den 4 Stunden nicht raus zum lösen und die schlafende Person somit nicht extra aufstehen.


    Geht also vor den 4 Stunden jemand mit dem Hund raus und direkt danach auch, ist das kein Problem.


    Der Hund sollte natürlich dafür schon Stubenrein sein und durchaus 4 Stunden einhalten können.
    Was ein 3 Monate alter Welpe natürlich noch nicht kann.

    Für mich klingt deine beschriebene Situation eher nach einer starken Aufforderung zum spielen.


    Leinekauen - ihm ist langweilig und sucht sich andere Beschäftigung, vielleicht auch ein Zeichen der Überforderung, je nachdem in welcher Situation er dies tat.


    Knurren inklusive herumturnen und leichtes schnappen - Spielaufforderung, er wollte mir dir spielen


    Herunterdrücken macht man nicht, ihn in solch einer Situation noch herunterzudrücken ist ziemlich fatal, der Hund verbindet quasi seine Spielaufforderung mit "Aggression" deinerseits, keine gute Kombination.


    Was bietet ihr dem Hund täglich an Beschäftigung?



    Ich bitte euch ebenfalls das zu überdenken.
    Das geht in den seltensten Fällen gut.
    Nur weil eine andere Person ihren Welpen auch hat 6 Stunden alleine lassen und er jetzt trotzdem alleine bleiben kann, heißt das nicht, das dieses automatisch bei allen anderen Hunden auch so ist.


    Wir selber haben auf einen Welpen verzichtet eben weil wir ihm nicht mehr als 6 Wochen rund um die Uhr Betreuung hätten bieten können. Auch in sechs Wochen würde kaum ein Welpe lernen so lange alleine zu bleiben.


    Folge: Der Hund zerstört die Wohnung oder bellt und jault bis sich die Nachbarn beschweren, selbst wenn letzteres nicht passiert (das die Nachbarn sich beschweren), leidet der Hund trotzdem.
    Das bei einem Hund wieder rauszukriegen ist wesentlich Zeitintensiver als in Ruhe einem Welpen das alleine bleiben anzugewöhnen.
    Wollt ihr das einem Hund antun?


    Es meint hier niemand böse, wenn er schreibt, das geht nicht, es ist einfach Realität und so schwer es auch manchmal fällt, muss man halt doch einsehen, das es dem Tier zuliebe besser ist auf dieses zu verzichten.


    Holt euch doch einen erwachsenen Hund, der das alleine bleiben kennt, so habt ihr zwei Wochen zeit, ihn an das alleine bleiben bei euch zu gewöhnen.


    Anhand deiner Beschreibung ist es zu schwer euch einen passenden Hund vorzuschlagen, wichtiger wäre zu Wissen, wie möchtet ihr den Hund auslasten, was habt ihr vor mit ihm zu unternehmen? Seid ihr bereit Hundesport mitzumachen? Soll es eher ein gemütlicher Spaziergang werden oder einer mit Arbeit für Hund und Halter?
    Wie viele Stunden plant ihr täglich ein nur für den Hund?

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    Ich dachte immer Rüde bleibt Rüde :???:


    Ich kenne es auch nur so, das ein kastrierter Rüde weiterhin ein Rüde ist.
    Höchstens noch Kastrat, das aber eher allgemein zu allen kastrierten Tieren.


    Die einzigsten Tierarten die ich kenne, bei denen ein kastriertes Tier anders heißt ist bei Rindern und Pferden.

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    Wenn Timon nur einen einzigen Regentropfen abbekommen hat, dann rennt er in die Wohnung und wälzt sich wie ein Verrückter auf dem Teppich, versucht sogar unter den Teppich zu kriechen und tut so als ob er total durchweicht und Wasser lebensbedrohlich wäre.
    Er geht wohlgemerkt gerne ins Wasser. Nur ein Tropfen von oben ist aus seiner Sicht aber definitiv tierschutzrelevant.


    Ja das kenne ich, regnet es, findet Fala jegliche Spaziergänge einfach nur noch doof, unnötig ja teilweise würde sie zusammen mit deinem Timon gegen Spaziergänge bei Regen demonstrieren :lol:


    Aber sie liebt es durch Pfützen zu laufen oder in den Rhein zu gehen... :???:

    Hm, schön ist natürlich für den Hund das er weiter eben darf, traurig das er sein restliches Leben vermutlich im Tierheim verbringen muss.


    Leider haben Listenhunde kaum Vermittlungschancen, aber das brauch ich hier ja niemanden zu sagen.
    Wenns nach mir ginge, läge hier auch einer, aber leider machen uns da die Vermieter einen Strich durch die Rechnung.