Beiträge von level4

    ha! seit langem kurzes update hier! sorry fuer die verzoegerung..


    also die freundschaft zwischen katze und "kleiner hund" ist natuerlich immernoch bestaendig!
    die beiden sind nach wie vor die besten freunde und der hund beschuetzt die katze sogar vor der grossen(!) - beachtlich, zumal die grosse VIEL groesser ist als die kleine gg!


    aber auch hat die kleine sich bereits mit der grossen bereits total angefreundet und ihr wisst ja garnicht was das fuer eine entlastung fuer das herrchen bedeutet, hehe!!
    die beiden tollen oft stundenlang rum bis sie beide muede sind, und die katze kann inzwischen relaxen und das herrchen natuerlich ebenso.


    die kleine ist nun natuerlich bereits schon vieel groesser, also ich kann sie kaum mehr hochheben gg - aber je groesser sie wird, je frecher wird sie... springt auch schonmal hoch zu katze's futternaepfchen und leert dieses in einem satz haha! :D


    zu whitey -- ihr geht es wirklich blendend hier und sie scheint ein ausgeglichener, gluecklicher hund zu sein!
    ich gehe fast(!) taeglich mit ihr raus, meistens bevorzugt sie es nachts weil weniger strassenverkehr.. dann geb ich ihr immer ihre 20-25minuten rumrennen, schnueffeln, markieren, anderen hunden "hallo!" oder "grr!" sagen, usw...
    wenns mal nicht geht, dann kann sie ja immer auf die dachterrasse hoch, und seit auch die kleine gepeilt hat wie man treppen steigt, koennen nun beide dort oben rumrennen und spass haben wie's ihnen lieb ist!


    eines muss ich allerdings sagen - es ist eigentlich logisch - aber einen STRASSENHUND zuhause zu haben bedeutet einen doch recht EIGENEN charakter an hund zu hueten!!
    ich bemerke immer wieder, dass sie (whitey) manche verhaltensweisen aus ihrer vergangenheit wohl niemals loswerden wird.
    sei es das losbeissen bei futterraub (hoechst verstaendlich!) oder auch das knurren waehrend des schlafens, wenn man sich naehert.
    es ist mir nun schon 2-3x mal passiert, dass sie mich aus reiner abwehrreaktion heraus gebissen hat (1x sogar heftig) - also abwehrreaktionen die man nur als strassenkoeter lernt! ihr versteht was ich meine!


    nichtsdestotrotz liebe ich sie, und sie weiss dass sie bei mir jegliche freiheit hat die sie benoetigt und vor allem jeglichen RESPEKT den sie verdient!


    es hat sich uebrigens bis heute nix daran geaendert, dass sie ein jubel-konzert vollfuehrt, wenn ich nach hause komme - auch wenn es nur 30 minuten waren haha! :D


    ich hab schon ein paar schoener bilder gemacht, muss sie aber erst hochladen; bitte um geduld! :)

    ach ja noch was - zum welpen und der jungen katze:


    die beiden sind mittlerweile die BESTEN freunde :)!!
    sie spielen zusammen, schlafen zusammen (vor allem gemeinsam pennen; manchmal umarmt, mooi), machen gemeinsam bloedsinn, fressen zusammen (mit streitereien natuerlich), passen aufeinander auf wenn der grosse hund kommt, rufen sich sogar gegenseitig wenn es etwas zu sehen gibt, usw...


    es ist wirklich herzergreifend zuzusehen, wie hund und katz in diesem alter miteinander auskommen und vor allem wie kooperativ sie miteinander agieren!!
    :)

    Sarah ja, damit triffst du den nagel auf den kopf!
    wenn die beiden (whitey und die kleine) alleine sind, muss immer jemand dabei sein!
    die kleine bellt die grosse hin und wieder vehement an und tollt vor ihr rum, weil sie unbedingt spielen moechte, whitey jedoch scheint das ganze recht wenig zu interessieren.
    hin und wieder beisst die kleine ihr dann in die wade oder in den schweif (mutprobe, hehe), und dann kann's schon mal zu einem kleinen biss von whitey kommen.. also immer aufpassen was die beiden machen!!
    hin und wieder kuckt whitey mich dabei an mit einem gesichtsausdruck wie "muss denn das jetzt sein??" haha, ehrlich! :D


    whitey akzeptiert die beiden allerdings bereits, und vor allem wenn ich dabei bin weiss sie sich zu benehmen ;) - also ich habe nur geringe sorgen deswegen.
    die katze bleibt natuerlich auf ihrem platz wenn der "grosse, grosse hund" in der wohnung ist, aber auch wenn sie sich begegnen gibt es eigentlich keinerlei probleme oder zwischenfaelle...


    wir sind vor kuzer zeit umgezogen, in ein viel groesseres haus mit einer riesigen dachterasse (rund 100qm grosse, freie flaeche), und nachdem whitey nun auch das treppensteigen endlich gelernt hatte gg, kann ich mit ihr da oben regelmaessig rumlaufen, ball-holen spielen usw... damit sie eben in bewegung bleibt und nicht weiter zunimmt!!
    das gefaellt ihr sichtlich, also aufmerksamkeit und gemeinsame aktvitaet ist und bleibt ihr um und auf!


    zudem habe ich den eindruck, dass sie nun "endlich" frei/sicher rumlaufen kann (mit "voll-speed") ohne links und rechts kucken zu muessen wegen autos oder anderer hunde usw..
    also das scheint ihr einen extra-kick zu geben - je laenger die laufstrecke, desto gluecklicher ist sie! :)


    zu den fotos hab ich wieder ein paar hochgeladen, allerdings keine von whitey sondern nur von der neuen katze und dem neuen hund - und auch diese fotos nur vom gemeinsamen pennen hehe:





    ich werd versuchen, die 3 demnaechst mal auf ein bild zu bekommen fuer ein klasse foto!
    doch wie ihr wisst wird das sicher nicht allzu einfach werden...


    liebe gruesse!

    so, da will ich wieder mal einen status abgeben...


    also das thema mit dem anfassen klappt sehr gut - ich hab whitey gezeigt dass sie ihre totale privatsphaere hat, wenn es ums essen oder ruhen oder dergleichen geht.
    sie auf den "platz" zu verweisen funktioniert einfach nicht, wenn sie zu neugierig ist.. dann ignoriert sie mich total.
    als gegenmassnahme wird eben jeder darauf aufmerksam gemacht, acht zu geben wann er/sie den hund anfaesst - das funktioniert bisher ebenso.
    naja, hund: 1 - herrchen: 0
    :D


    aber egal...
    das mit der katze ist so ein thema hehe (eure tipps waren uebrigens voellig richtig!), die katze mag diesen fuer sie "riiieeeesengrossen" hund natuerlich in erster linie garnicht, aber mir faellt auf, dass beide sich mehr und mehr "egal" sind..
    wenn whitey mal drinnen ist, dann ist die katze an ihrem versteckten plaetzchen oder auf einem sessel unter einem tisch, und auch wenn beide sich manchmal gegenseitig beobachten, sie "reden" einfach nicht grossartig miteinander.


    ich denke whitey hat begriffen, dass die katze nicht mit ihr spielen moechte (aber auch kein todfeind ist), und die katze hat begriffen dass whitey nicht da ist, um sie aufzufressen.. :)


    update:
    wir haben vor 1-2 tagen einen NEUEN hund bekommen :O, einen total kleinen welpen (ebenfalls ein weibchen), und die reaktionen sind natuerlich hoechst interessant:


    die katze mochte den kleinen erst ueberhaupt(!!!) nicht (verstaendich), doch langsam aber sicher scheinen sie sich gegenseitig kennenzulernen - hin und wieder gibt es zwar eine ohrfeige seitens der katze, aber ich bin zuversichtlich, dass die beiden sich moegen und respektieren werden.


    whitey reagierte auf das neue hundeweibchen erst sehr interessiert (oohhh was ist denn das!!?!), "begruesste" sie dann aber mit lautem agressiven gebell.
    das nehm ich ihr aber sicherlich nicht uebel, schliesslich ist da ein neues weibchen in ihrem revier, wenn auch noch sehr jung.


    ich bin mir nicht sicher, ob es nicht grundsaetzlich besser waere, einen maennlichen welpen genommen zu haben, aber ich hoffe mal, dass auch diese beiden sich letztendlich akzeptieren werden. ich gehe mal davon aus, dass es funktionieren wird...


    ansonsten nicht viel neues hier, ausser dass whitey mehr bewegung braucht, denn sie wird schonwieder zunehmens dicker, hihi!


    liebe gruesse an alle!

    danke fuer eure antworten!


    naja es ist nicht so, dass sie grundsaetzlich nicht angefasst werden moechte, dieses verhalten zeigt sie nur wenn viele bekannte (fuer sie "fremde leute" oder zuviele leute) da sind - ich denke, dass ihr dass manchmal grossen stress bereitet!


    normalerweise bettelt sie meistens geradezu darum, gekrault zu werden, mit ihr zu spielen und ihr aufmerksamkeit zu schenken.
    auch wenn besuch da ist ist das eigentlich so - aber eben nur bis zu einem gewissen punkt, und dieser ist meistens schwer abzuschaetzen, also ihre laune aendert sich hin und wieder ploetzlich in sekundenschnelle. :O


    euer tipp liegt allerdings klar auf der hand, anders wird man das wohl kaum loesen koennen..


    kastrieren hab ich sie nicht lassen, da bin ich meiner meinung treu geblieben.
    das hat bisher eigentlich auch keine probleme mit sich gebracht; sie war schon ein paar mal laeufig und hat sich dabei bisher immer recht ruhig verhalten.
    dass hin und wieder maennliche hunde am tor ankommen oder rein wollen ist eigentlich der regelfall, aber die verjagt sie meistens, oder sie beschnuppern sich und dann ist gut..
    bisher also kein gejaule, gebelle oder sonstiger krach :)


    das mit der katze, naja da werd ich einfach mal abwarten, wie es sich entwickelt..


    ich werd euch auf dem laufenden halten!

    so, nach ein paar monaten wieder mal ein update (ich hoffe, es liest noch jemand mit?)...


    thema hundehuette ist erledigt, fotos hab ich im mom leider keine parat, sorry!
    ist ja aber auch nur ne holz-hundehuette... gg
    vielleicht lad ich noch welche hoch..


    whitey entwickelt sich nach wie vor gut, also sie weiss ihr revier auf meinem grundstueck und im haus bereits gerecht zu verteidigen.
    sie hat sich eigentlich zu einem kleinen wachhund entwickelt; wenn fremde hunde/katzen oder menschen am tor stehen bellt sie diese vehement an und gibt quasi "alarm" bis jemand rauskommt. wenn bekannte/freunde/familie ankommen hoert man den selben "alarm" durch lautes winseln und jaulen vor freude :D!


    sie ist 80% der zeit draussen am grundstueck und nicht im haus, damit hat sie sich eigentlich relativ abgefunden.
    an sehr heissen tagen oder wenn es sehr stark regnet (oder wenn sie wirklich UNBEDINGT mit rein will), dann hole ich sie immer mit rein, schliesslich soll sie nicht leiden muessen wegen zuwenig schatten/wind oder zuviel regen.
    drinnen hockt sie meistens am liebsten relaxt vor dem ventilator oder der klimaanlage und pennt dort manchmal stundenlang.. :)


    sie hat meinen trick schon clever durchschaut, dass ich sie meist mit essen rauslocken will um sie dann draussen zu lassen, hehe! das zieht nur noch selten.. :p
    deshalb setze ich so gut es geht(!) meistens die methode ein, dass ich einfach eine haustuere offen lasse und sie raus und rein laufen lasse wie sie moechte.
    so wird sie es gewohnt, dass sie ohne angst augesperrt zu werden auch mal rausgehen kann.. und dann auch wieder rein... und wieder raus... usw...
    und irgendwann geht's eben nicht mehr zurueck rein.


    es geht leider nicht immer, dass ich sie drin behalten kann, aber wenn ich es auf diese weise mache ist sie zumindest am wenigsten enttaeuscht!



    es gibt abseits der guten entwicklung aber auch zwei probleme, die ich (mit ihr) habe:


    1. wenn sie sich (in irgend einer form!) in die enge gedraengt fuehlt, dann wird sie aggressiv und beisst auch zu (nicht schlimm, aber doch - auf jeden fall aggresives abwehrverhalten!).
    ist natuerlich verstaendlich fuer einen hund, aber das passiert auch in faellen in denen es nicht passieren muesste, bzw. nicht zu passieren hat;
    wenn (zb an einem wochenende) mehrere bekannte bei mir sind, dann halten wir uns meist auf der terrasse auf.
    die terrasse ist eigentlich ihr haupt-schlafplatz und wenn dieser besetzt ist, dann schlaeft sie neben dem auto, neben dem haus - dort ist immer ruhe und tagsueber auch schatten.
    wenn wie gesagt mehrere bekannte, (fremde) leute hier sind, dann kommt sie sehr oft dazu und schnuppert rum wer denn das wohl alles ist, legt sich auch gemuetlich hin usw...
    aber sobald man sie dann (zu sehr) anfasst wird sie agressiv!!
    also ihre nerven scheinen in so einer situation sehr angespannt zu sein!


    ich wuerde mir wuenschen, dass sie etwas "relaxter" ist, bzw vor allem mit solchen situationen entspannter umgeht!!
    ich kann zur konditionierung nun nicht jeden tag X leute einladen, das geht nicht..
    und ich hab in solchen situationen/an solchen tagen auch schon ein paar mal versucht, sie mir "zur seite zu nehmen" (in einer ruhigen umgebung), und sie zu beruhigen...
    das hatte nur bedingten erfolg, also manchmal reagierte sie auch dann ebenso aggresiv.
    ich hab sie an solchen abenden auch schon mal ins haus gelassen, damit sie sich dort ein ruhiges plaetzchen suchen kann, aber auch dann kam sie wieder raus und wollte wieder wissen wer denn all diese leute sind usw...
    und dann das selbe spiel von vorn... *seufz*


    irgendwie scheint mir, als wuerde sie meinen SIE sei hier der boss und wir alle haetten hier nix verloren, oder so...
    und das kann/darf auf jeden fall nicht sein.


    2. (eigentlich kein problem sondern eine aufgabe ;)): meine frau hat vor ein paar tagen ein klitzekleines kaetzchen ins haus gebracht, also ich habe nun auch eine katze im haus - oh boy!
    heute hab ich den hund kurz rein gelassen um ihr die katze zu "zeigen"...
    reaktion der katze: ohren zuruecklegen, keine ahnung was tun! (noch viel zu jung, die hat vermutlich noch nie einen hund gesehen.. mooii)
    reaktion des hundes: hingekuckt, wieder weggekuckt, hingekuckt, geschnuppert, "das is ja ne katze!!!" und gebellt und sauer gewesen und wollte die gleich wegjagen usw....
    die reaktion war mir natuerlich von vornherein klar, das war ja nur ein erster "testlauf"!
    aber was waeren denn gute tipps/verhaltensweisen, den hund und die neue katze aneinander zu gewoehnen (faulerweise ohne jetzt im forum zu suchen, hihi)!?


    dass der hund "ab jetzt draussen bleibt" ist ausgeschlossen.
    die muessen sich vertragen oder ich muss im schlimmsten fall beide voreinander verstecken - was fuer die katze natuerlich ein grosses uebel waere, sie regelmaessig in einem raum einzusperren!



    hmmmm....
    ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann, ich liebe meinen hund (und natuerlich auch die neue katze) ueber alles und ich moechte, dass es ihm (ihr) bestens geht :)!
    freue mich ueber jeden ratschlag, kritik, tipp!


    danke fuers lesen,


    liebe gruesse euch allen

    in den naechsten tagen (sobald ich zeit zum bauen habe) bekommt whitey ihre erste eigene hundehuette!! :)


    weil's mittags und nachmittags immer echt sehr heiss ist *hechel* und mit teppichboden/polster weil ich ihre gelenke schonen moechte.
    mal sehen, wie's ihr gefaellt... ich denke, sie wird sich freuen :)


    sie haelt sich beim ruhen gerne "ueberdacht" auf (zb. unter einem tisch), ich denke sowas waere ein hit fuer sie!
    'ne huette mit nem kleinen fenster fuer frische luft/durchzug und sowohl hartem als auch weichem boden, je nach dem wie es ihr beliebt...


    ich mach fotos, sobald ich das teil gebaut habe!

    wirklich gute tipps, danke euch!!


    TeddyKa: der hund is deshalb die meiste zeit draussen weil manche familienmitglieder es nicht okay finden, wenn sie drinnen ist (und) weil sie wirklich sehr schnell alles dreckig macht.
    dinge wie hinwieseln im haus hab ich ihr bereits abgewoehnt (indem ich sie einfach regelmaessig(er) rein gelassen habe), aber wie gesagt wenn es manche familienmitglieder stoert muss ich dem natuerlich beigeben.
    der winter spielt keine rolle, es hat hier immer ca. dieselbe temperatur (philippinen)..
    ginge es nach mir, koennte sie im haus ein- und auslaufen wie sie moechte...
    kann ich aber leider nicht zulassen :(


    zum thema hochspringen versuche ich stets die tricks "keine beachtung schenken" bis "wegschubsen".
    beides funktioniert fuer 1-2 mal, aber so wirklich kapieren will sie es dennoch nicht gg.
    ich denke, das erfordert einfach mehr uebung!
    zumindest erkennt sie den unterschied zwischen "ja hallo meine suesse!!!!" und "wegdrehen und nix tun/sagen"...
    sie will es halt (noch) nicht so richtig wahrhaben.


    den hund treten oder dergleichen wuerde ich niemals tun, oh mein gott!!
    ich hab sie einmal getreten (naja, mit dem fuss einen deutlichen schubser gegeben, deutlich aber nicht gewaltsam) nachdem sie mich beim spielen zu uebereifrig gebissen hatte.
    das fazit war ein total eingeschnappter hund und ein total reumuetiges herrchen; sie war stundenlang sichtlich sauer auf mich und gab mir deutlich zu verstehen, dass das fuer sie einen schritt zu weit ging!!


    von derartiger behandlung moechte ich also bitte dringend abraten; man will doch selbst nicht getreten oder (zu) grob weggeschubst werden.
    (auch im "streitfall" ist das meiner meinung nach unentschuldbar)


    ich werde eben weiterhin mit ihr das "wegdrehen" und "keine beachtung schenken" trainieren, was aber nicht immer leicht faellt!
    vor allem bei begruessungen wuerde es mir das herz brechen, sie links liegen zu lassen...


    naja.. trainieren, trainieren, trainieren...


    jedenfalls besten dank fuer eure bisherigen antworten, wirklich spitze!!

    Ich habe in den via suchfunktion gefundenen Beitraegen bisher leider keine passende Antwort gefunden, deswegen der neue Thread.


    Es geht darum, dass ich meinem hund das STAENDIGE an-mir-hochspringen abgewoehnen moechte.


    Kurz zu ihrer geschichte:
    urspruenglich ein strassenhund, ist sie mir heuer im april "zugelaufen" (etwa 2-5 jahre alt).
    sie braucht relativ viel aufmerksamkeit, ist sehr verspielt und sehr, sehr auf mich bezogen.


    sie ist meistens draussen im garten, darf auch nur hin und wieder ins haus rein (bei schlechtem wetter natuerlich, wenn ich alleine zuhause bin immer, oder wenn die anderen familienmitglieder nichts dagegen einzuwenden haben).
    ich bin auch der, der die meiste zeit mit ihr verbringt - also ich bin sehr oft mit ihr draussen zum rumtollen oder rumsitzen oder runden-drehen oder einfach miteinander-zeit-verbringen...


    dass ich fuer sie die bezugsperson nummer 1 bin, ist also klar.


    die bevorzugte aufmerksamkeit mir gegenueber ist ja auch okay, allerdings springt sie DAUERND an mir hoch sobald ich in die naehe komme.
    anfangs dachte ich, sie braucht einfach aufmerksamkeit...


    aber ich meine langsam, dass meine aufmersamkeit das verhalten noch verschlimmert!
    liegt sie zb im haus schlafend am boden waehrend ich ruhig am bett oder im stuhl sitze und ich stehe dann auf um auf toilette zu gehen, so springt sie auf, rennt mir nach und springt dabei andauernd an mir hoch!


    ich kann irgendwie nicht glauben, dass sie "einfach nur spielen" will, denn der hund hat zuvor wie gesagt geschlafen - keine spur von spieltrieb!


    ich hab mir auch schon ueberlegt, dass sie eine art "trennungsangst" haben koennte.. allerdings finde ich das recht kontrovers zu der tatsache, dass sie zuvor ein strassenhund(!) war, also staendig gewohnt, allein zu sein.


    es ist egal, ob sie sich draussen oder drinnen aufhaelt - sobald ich in die szene trete beginnt das euphorische hochspringen. das dauert dann 1-2 minuten bis sie sich wieder beruhigt und merkt, dass ich "eh da bin"...


    ich merke, dass sie dabei voller freude ist, als waere ich stundenlang weg gewesen oder so!!
    das vertrauen zwischen ihr und mir ist 100%, also sie ist sich sicher dass ich da bin.


    kann es sein, dass ich sie nicht zuviel "draussen alleine lassen" sollte oder so??


    ich moechte ihr das echt abgewoehnen, denn es ist zum teil wirklich laestig - wenn ich zb mit saecken voller einkaeufe nach hause komme und beschaeftigt bin, diese ins haus zu bringen!



    was kann ich am besten tun damit beide zufrieden sind?!

    ja, auf retriever hab ich auch schon getippt!
    vom spieltrieb und der aktivitaet her koennte das durchaus passen...
    es muss dann aber auch eine kleiner-gewachsene rasse beteiligt gewesen sein!


    sehr gut erkannt, dass sie evtl. zu mopsig wird, hihi.
    sie hat seit sie bei mir lebt wirklich EINIGES zugelegt - war anfangs total duenn und mager und schlechtes fell usw - deswegen haben wir sie hochgepeppelt!


    vielleicht etwas zuviel.. ;)


    weitere tipps zur rasse sind mit freude willkommen!!