Schau mal hier: http://www.doggie-bag.de
da bekommst Du es sogar geliefert...
Beiträge von Shoppy
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tja,
dann sollte deren Webhamster doch den Link mal so gestalten, dass man könnte, wenn man wollte...
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Crispen hatte früher als Traumberuf Maulwurf - ich habe das unter Signalkontrolle gestellt und dann an den unmöglichsten Stellen "graben" lassen - jetzt findet er "graben" meistens zu langweilig...
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Ich würde mal ein vollständigens Schilddrüsenprofil machen lassen...
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Super! Halt uns auf dem Laufenden, wie es so weitergeht!
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WEnn es sich nur um ein Impulskontrollproblem handelt ("wenn ich einen anderen Hund sehe, muß ich da hin") würde ich mit Mini-Trainingseinheiten mit zunächste einem anderen Hund genau daran arbeiten.
Versucht nicht, den Hund mit Leckerlies vom anderen Hund "abzulenken".
Man könnte die beiden zunächst erst mal miteinander spielen lassen, damit nicht gleich zu anfang so ein Frust entsteht.
Dann kommen beide an die Leine - für ein streß- und frustfreies Sekündchen mit, wenn es geht einer Miniaufgabe (z.B. "Sitz") - dieses per MArkerwort oder Clicker markieren und als Belohnung zum anderen Hund zum Spielen schicken. Das Spielen mit dem anderen Hund ist die "erwartete" Belohnung und daher die größte Belohnung, die man dem Hund in dieser Situation machen kann. Dieses kann man dann ein paar mal hintereinander versuchen. Nach und nach sollte: der Hund nur noch zum anderen Hund zum spielen gelassen werden, wenn er vorher in der Lage war, seinem Frauchen/Herrchen aufmerksamkeit zu schenken und irgendeine (oder mit der Zeit: mehrere hintereinander) Aufgabe(n) durchzuführen: Spielen mit dem anderen Hund geht nur noch "über" Zusammenarbeit mit seinem Menschen.Anfangs die Anforderungen seeeeehr niedrig halten, erst langsam steigern.
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Hallo Ruhrnixe,
ic h finde ja, dass einen diese Dominanz-Theorien mehr verwirren, als sie einem weiterhelfen - vergiss sie einfach: ich erkläre auch warum.
Wenn Du Deinen Hund als "irgendwas"-Dominant (da gibt es verschiedene Rubriken...) bezeichnest, packst du ihn in eine Schulblade und wirst dazu neigen, alles was er an Verhalten zeigt, in eine dieser, oder gar nur eine der, Schubladen zu zwängen.
Es wird alles viel durchsichtiger, wenn Du einen einzigen Satz verstehst:Alles was ein Hund tut ist Verhalten und Verhalten ist formbar!
Verhalten beruht natürlich auf der Persönlichkeit des individuellen Hundes aber auch auf den Erfahrungen, die dieser Hund in seinem bisherigen Leben bereits gemacht hat.
Um einzelne "Verhalten" (die, die Dir nicht gefallen/solche die den Hund, Dich oder andere in Gefaht bringen) zu ändern mußt Du diese nicht vorher in irgendein "Dominanz"-Schema hineininterpretieren, sondern Du kannst direkt analysieren, durch welche Reize dieses Verhalten ausgelöst wird (z.B. wenn ich vor meinem Hund stehe und beide Arme wie ein Dirigent in einem großen Bogen von unten nach oben bewege, löst dieser Reiz einen Riesenhüpfer bei meinem Hund aus / z.B. wenn ein Mensch einem Hund auf den Schwanz tritt, löst dieser Reiz oftmals ein Aufjaulen und Schnappen des Hundes aus / wenn ein Hund z.B. Angst vor Regenschirmen hat, löst das plötzliche Aufspannen eines Regenschirmes möglicherweise eine Fluchtreaktion beim Hund hervor...).
Nun wird es schwieriger sein, Angst-, oder Schmerzreaktionen zu "formen" aber es geht. Nämlich durch systematische Gegenkonditionierung und Desensibilisierung. Lies einfach alles was Du zu dem Thema finden kannst, und such vor allem einen Trainer, der damit umgehen kann!
In Situationen, in denen Du nicht systematisch an einem Verhalten trainierst, es aber wahrscheinlich ist, dass der Hund einem seiner "Reize" ausgesetzt sein wird, hilft Management - und das hst Du ja schon angewendet, als Du den Hund angeleint hast, und als Du verhindert hast, dass Hund und Kind sich zu dicht auf die Pelle gerückt sind!Also: finde heraus, welche Verhaltensweisen Deines Hundes verändert werden müssen.
Finde heraus, welche Reize dieses Verhalten auslösen (je Präziser desto besser!!)
überlege, welches Verhalten der Hund stattdessen in der jeweiligen Situation zeigen soll
erarbeite einen Trainingsplan, der in kleinen Winzschritten auf das richtige Verhalten hinarbeitet
verhindere durch umsichtiges Management, dass der Hund das flasche Verhalten "üben" kann
lies alles, was Du über Hunde finden kannst und mach Dir selber ein Bild, ob "Dominanz"- und "Rudel"-Theoretiker hilfreicher sind als direktes Training am zu ändernden Verhalten.
besuch Seminare zum Thema bei verschiedenen Leuten.
sag Deinem Tierarzt, dass Dein Hund "die Spritze" erst benötigt, wenn er alt und grau oder unheilbar krank ist.
trainiere mit Deinem viele neue Tricks ein - alle Tricks können "alternative Verhaltenswiesen" zu den unerwünschten sein, Tricktraining macht Spaß, Dir und dem Hund!! -
Gegenkonditionieren, desensibilisieren...
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Huhu,
ich benutze zum Clickern meistens "weiches" Futter: Käse, Fleischwurst, halbierte Platinum-Bröckchen, gevierteltes Frolic, kleingeschnittene, gekochte oder gebratene Hähncheninnereien, kleingewürfelte Äpfel, und Rosinen (nur in Minimengen)...
Und ich krieg einfach kein Fett an den Hund gefüttert... - Ich reduziere die "normale" Futterration entsprechend
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Ganz im Gegenteil!
Der Hund muß auch erst lernen zu lernen. Je mehr also am Anfang Sachen gemacht werden, wo es im Prinzip egal ist, ob das ERgebnis "perfekt" ist, desto besser lernen Hund und Mensch gemeinsam zu trainieren. Hund merkt, das Training total tolles Spiel ist und Mensch hat keinen Druck - und daher auch Spaß...