Zitat
Aber dann fällt mir nochwas ein : Meine Ma meinte ich könnte Chap dadurch "scharf machen", was auch immer sie darunter versteht
:shock:
Liebe Grüße,
Sina & Chap
Wichtig ist halt, dass Du (uznd der Hund) gewisse Regeln beim Zergeln einhaltet:
Du gibst das Signal zum Zergelstart - nicht der Hund und auch nicht das Zergelspielzeug - das heißt, dass der Hund nicht gleich in das Teil reinbeißt und anfängt zu zerren, nur weil du es in der Hand hast!
Der Hund beherrscht das Signal "Aus".
Beim Zergeln gehören Hundezähne nicht an Menschenfleisch oder Menschenkleidung!
Es wird nur vor und zurück gezogen - nicht seitwärts und es wird schon gar nicht "geschüttelt"
Auch der Hund darf manchmal gewinnen - wie soll er den Spaß an der Sache behalten, wenn er immer nur verliert?
Beim Zergeln lernt der Hund verschiedene Sachen (wenn man o.g. Regeln einhält):
Festigung des Signal "Aus".
Impulskontrolle: weil er sich ja nicht einfach auf das Zergelspielzeug stürzen darf / weil er "aus"-geben muß
Frustrationstoleranz: weil er nicht sofort und immer bekommt, was er will, weil nicht er bestimmt, wanns losgeht und wanns aufhört, und weil er lernt, auch mal zu verlieren.
Beißkontrolle: Menschenfleisch/-Kleidung sind Tabu!
Schnelles Beruhigen nach aufregendem Spiel: Weil Du bestimmst, wann Ende ist, kannst Du aufhören, bevor der Hund sich in Rage spielt. Du kannst dann, wenn der Hund sich schnell beruhigt und geduldig wartet, eine weitere Zergelrunde als Superbelohnung für sein angemessenens Verhalten einleiten.
Und weil es ausserdem noch körperlich anstrengend ist, hast Du anschließend einen friedlich schlafende Fellnase.