hm, welche Schuhmarke wirbt mit "Nur Barfuß ist schöner"?
Die können dagegen ja den Betrieb einstellen ![]()
Beiträge von Shoppy
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Boa,
ihr tratscht, während Ihr die Chance hättet, jede Menge tolle Hundekommunikation zu beobachten und mehr darüber zu lernen?
Menschengerede hört man doch den ganzen Tag, warum nicht mal 1-2 nur den Hunden zuhören? -
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Tja Brini,
da sehe ich nur eine Lösung: Wenn es Dir nicht gut geht, dann musst DU eben üben.
Lektion 1: Ohrenkuscheln.
Lektion 2: Halsbeschmusung.
Lektion 3: Bauchkraulen.
Lektion 4: Angestupstwerden.
Lektion 5: Leckerchenreinstopfen.
Lektion 6: Synchronschnarchen.Auf diesen Gebieten lernt man nicht aus, das muss auf jeden Fall täglich geübt werden.
Tyler ist sicherlich meiner Meinung.
Am besten, Du fängst gleich damit an.
Liebe Grüße und gute Besserung,
SubGenau, das sind beinahe, die wichtigsten Übungen, die man mit seinem Hund machen kann!!
Allerdings muß zum Synchronschnarchen noch gesagt werden, dass das nur als abgehakt betrachtet werden darf, wenn das Schnarchen im gleichen Bett stattfindet!
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uaaa, Wildschweine
so ein Erlebnis hatte ich vor ein paar Wochen Frühmorgens im Wald.Crispel und ich waren auf einem Weg und ca 15 Meter parallel zu uns kam uns eine eine kleine Rotte von Sauen im kleinen Gestreiften entgegen
- ich habe schon auf den Film gewartet, den man angeblich in seinen letzten Augenblicken seines Lebens sieht - aber die guten Tiere waren von uns völlig unbeeindruckt und sind einfach weiter gezogen.Ich habe mich dann nicht getraut, den Weg wieder zurückzugehen, mußte es schließlich aber doch tun, weil der Weg zu weit vom Ziel ab führte, und ich so erst Stunden später wieder zu Hause gewesen wäre, grusel...
Crispel war "interessiert" ist aber nicht hinterher marschiert, später hat er aber wohl ihre Spuren gefunden und wurde sehr unkonzentriert, weshalb er dann an die Schleppe mußte.
Grundsätzlich würde ich sagen: Hund so Antijagdsicher machen, wie es nur geht, versuchen, den Schwarzkitteln weitgehend auszuweichen und, falls sich eine Begegnung nicht vermeiden läßt, keine hektischen Bewegungen. Letzteres ist ein Bauchgefühl - wenn ich damit danehmen liege, bitte ich um dringende Benahcrichtigung... -
Huhu,
ich finde, Du hast Dich genau richtig verhalten - Nerven wie Drahtseile :ua_respect2: .
Wenn Du "Fuß" übst, und die tollen Gerüche eine Mega-Ablenkung sind, kannst Du genau diese Ablenkungen als Super-Belohnung einsetzen:
einige Schritte "Fuß", Lob, ab zur Schnüffelspur (natürlich an der Leine).
Wichtig ist, dass der Hund verknüpft, dass das Schnüffeln dürfen die Belohnung für "Fuß" ist, das würde ich mit einem Markersignal machen.
Das Prinzip, dass hinter diesem Belohnen mit der stärksten Ablenkung steckt, heißt Premack-Prinzip (findest Du über die Suchfunktion mehr zu). -
gröööl!
genau: Crispel zieht und Benda hupt!
Ich mail dir ne Wegbeschreibung...

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Zitat
Ich würde nicht dauerhaft mit Rufen und Belohnung arbeiten. Das ist eher der "Notfallplan", wenn es mal schnell gehen muss. Das Problem dabei ist nämlich, dass der Hund ganz schnell eine Verhaltenskette drin hat, die folgendermaßen aussieht:
Hund aussuchen, anmobbern, damit (!!!) der Besitzer rufen kann, dort hinlaufen und die Belohnung abholen, wieder von vorne anfangen...
Da es sich um eine soziale "Pöbelei" handelt und durch die beiden Rassen bedingt bei Deinem Hund dieses Verhalten häufig verstärkt auftritt, ist ein schlichtes Verbot an dieser Stelle meiner Ansicht nach der bessere Weg.
Viele Grüße
CorinnaGenau!!
Der Aufbau der Verhaltenskette erfolgt ganz automatisch, weil das "Kommen" belohnt wird (und gerade, weil es in anderen Situationen sehr sehr häufig mit Belohnungen verknüpft wurde), als Belohnung für das Verhalten wirkt, dass gerade gezeigt wird, wenn der Hund gerufen wird. Sprich, Du belohnst das Mobben.
Aus der Falle kanst Du nur raus, wenn Du das Kommen nicht direkt belohnst, sondern noch eine ganze Reihe Aufgaben (Sitz, Platz, Steh, Mickeymaus) dazwischen fügst, sodass Du die endgültige Belohnung zeitlich und im Kopf des Hundes vom Mobbing abtrennst.WEnn Du einiege Hundekumpels hast, mit denen er gut spielt, ohne ins Mobbing zu fallen, lass ihn mit diesen spielen und belohne dieses angemessene Spiel häufig und großzügig - und belege es mit einem Signal - wie z.B. "schön Spielen" (immer wieder sagen, während er schön spielt, damit er es verknüpfen kann). So kannst Du ihn, wenn er auf Hunde trifft, die er mobben könnte, daran erinnern "schön zu spielen", noch bevor er zu mobben anfängt. Tut er es trotzdem, so verfahren, wie Corinna beschrieben hat.
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Ich finde, der Hund lernt schneller - gerade gerade im Gegensatz zum Verbalen loben: Hunde "sprechen" kein Deutsch und hören den ganzen Tag unser Gebrabbel - wovon das meiste nicht für sie bestimmt ist, und völlig konsequenzlos ist. Daher wird unser Gerede zum "White Noise". Der Clicker "brabbelt" aber nicht den ganzen Tag irgendwelches Zeug.
Und er hat IMMER nur zwei Bedeutungen:1. Das was Du beim Hören des Clickers gemacht hast, ist das was ich (Dein Mensch) sehen will. 2. Sofort bekommst Du dafür eine Belohnung!
Mit der Stimme ist man nicht so schnell, die genau gleich, immer versucht der Hund irgendwie zu interpretieren, und oftmals geht das Markerwort nicht deutlich genug aus dem Wortschwall hervor...
Ella, mußtu hiervorbei kommen, mir geben Private-Hupstunde - ist ja soooo süß! (Darfst dann Hadhi-Trike testen
) -
also eigentlich sind sie ja Grundverschieden (Sacco und Trike). Beim Sacco muß man anhalten, absteigen und nebenherlaufen, wenn die Strecke zu schwer wird - beim Trike kann man mitrollern, also mit anschieben, und selbst wenn man absteigen muß, muß man dazu nicht wirklich anhalten, man steht ja zwischen den Hinterrädern - abspringen und zwischen den Rädern weitergehen ist ohne Anhalten möglich (auch das wiederaufspringen).
Vorm Sacco können meines Wissens auch höchstens zwei Hunde laufen (die größen- und stärkemäßig gut zusammenpassen müssen), vor dem Trike kann man ein ganzes "Rudel" spannen - auf der Trike Seite gibt es ein tolles Bild mit einem Jack-Russel-Fächer vor einem Trike. Selbs unterschiedlich große/starke Hunde müßten m.M.n. "funktionieren", solange der kleinere/schwächere wenigstens genauso schnell laufen kann wie der andere (der dann eben die Zugarbeit übernimmt, während der andere nur "mitläuft".
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Daschan Ding - bei Birte haben wir nämlich fahren gelernt.
Vom Sacco war das Crispel aber so gar nicht erbaut - das hat zu doll gerumpelt, und das mag der Junge Herr nicht. Ausserdem hat es ihn im höchsten Masse irritiert, dass der Bügel immer gegen seine Seite geschubbert hat, wenn er einen winzigen Richtungswechsel eingelegt hat - dann hat er sich jedesmal fast zu Boden geworfen
der arbe geprügelte Hund 
Also sind wir ganz schnell aufs Trike mit Seilzug umgestiegen - und siehe, dem Herrn gefällts, endlich kann er Frauchen durch die GEgend schleifen, und zwar fast so schnell wie er gerne möchte
Allerdings funktionieren die Bremsen ganz herrvoragend 
Fallst du Birte mal wieder triffst, kannst Du ihr ja einen schönen Gruß aus dem Weserbergland sagen...