Beiträge von Shoppy

    Ich denke auch, dass da etwas mit den Hormonen durcheinander geraten ist, was man halt mal durchchecken sollte.
    WEnn Du nur die Symptome beschreiben hättest, würde ich "Schilddrüse" gesagt haben, aber ich weiß nicht ob Unterfunktionen so plötzlich auftreten können und sich so schnell bemerkbar machen, oder ob das nicht mehr ein schleichender Prozess ist.
    Vielleicht ist es auch nur eine Ansammlung von mehreren Sachen (leichte Hormonschwankung + Angstphase + veränderte Umgebung).

    Aber ich würde das mit einem TA abklären...

    Zitat

    Hallo,
    mein Dalmi kennt, dank der Vorbesitzer, außer Zerrspielen kaum Spiele....Dies darf ich aber mit ihm nicht mehr spielen, da er keine Beißhemmung hat.

    Könnt ihr mir Ideen geben, wie ich ihn geistig beschäftigen kann, vorallem, in der Zeit nach den Spaziergängen, da er gerade dann immer sehr aufgedreht ist.
    Laut Trainerin sollen wir eben immer versuchen, ihn schnell wieder runterzubringen, damit er nicht austickt...
    Ich denke, durch Ablenkung, spielereischer Art wäre das bestimmt möglich.
    Freue mich über Vorschläge.

    Oh ja: Zerrspiele!!

    Im ernst!

    Durch Zerrspiele lernt der Hund auch beißhemmung - einen guten Beitrag, wei man das anstellt und welche REgeln Mensch und Hund dabei einzuhalten haben findet man in "Hunde sind anders" von Jean Donaldson.

    Ansonsten würde ich Futtersuchspiele machen, GEschenke auspacken (alte Pappkartons mit in Papier gewickelten Leckerchen füllen und Hund darf "zerrrrrrrrrrrstöööööööööööööööööööörennnnnnnnn"
    Draussen Waldagility (über Baumstämme turnen, um Bäume herum gehen, an Bäumen hochspringen (evtl an geeigneten Bäumen hochklettern), Ast-Mikado (äste liegen in einem unordentlichen, flachen "Haufen" und Hundi muß vorsichtig da durch navigieren), Dummyspiele, alles an Nasenspielen...

    Zitat


    Ende vom Lied, mir und Lissy hat es dort überhaupt nicht gefallen!
    Werde jetzt nach einer anderen HunSchuh suchen,
    und mir mal ein paar bücher kaufen.
    Zu den Büchern, kennt wer von euch echt gute Bücher??
    :hilfe:


    Hallo Sascha,

    das allerwichtigste, bei der Auswahl der richtigen Hundeschule ist, dass Du und Deine Lissy sich dort hunderprozentig richtig aufgehoben fühlen. Wenn das bei der Schule, egal aus welchen Gründen, nicht der Fall ist, ist es das einzig richtige, eine andere Schule zu suchen. Man ist sonst immer im Konflikt, man fühlt sich nicht richtig wohl, und fängt an, das Verhalten der Trainer zu interpretieren - mit aufgestellten Nackenhaaren lernt sich nicht gut - und Dein Gefühl wird Lizzy sofort wiederspiegeln.

    Ich selber halte von großen Gruppen nichst, ich finde Gruppen mit 6-8 Hunden RIESIG! wer soll denn da den Überblick behalten, die Konzentrationsfähigkeit aller Beteiligten ist extrem eingeschränkt, man kann auf niemanden individuell eingehen, und offene Fragen können nicht ausführlich beantwortet werden.
    Zu den Preisen kann ich sagen, wenn die Leistung die erbracht wird entsprechend ist, bin ich auch bereit höhere Preise zu bezahlen, aber wenn Du Dich nicht gut aufgehoben fühlst, ist selbst ein geringer Preis zu hoch, falls Du verstehst, was ich meine.

    Bücher, ja wo fange ich an :D Zum Glück gibt es inzwischen vielle richtig gute:

    Patricia McConnell: "Das andere Ende der Leine" und "Liebst Du mich auch"
    Jean Donaldson: "Hunde sind anders"
    Karen Pryor: "Positiv bestärken, sanft erziehen"
    Martin Pietralla: "Clickertraining für Welpen" und Clickertraining für Hunde"
    Sabine Winkler: "So lernt Ihr Hund"
    Suzanne Clothier: "Es würde Knochen vom Himmel regnen"
    Sophia A. Yin: "wie der Mensch, so sein Hund"


    Cheryl S. Smith: "The Rosetta Bone: The Key to Communication Between Canines and Humans"
    Brenda Aloff: "Canine Body Language"
    Trish King: "Parenting your dog"
    Pamela J. Reid: "Excel-erateed Learning"
    Pat B. Miller: "Positive Perspectives" und The Power of positive Dog training"
    Pamela Dennison: "Complete idiot's guide to positive Dog training"
    Peggy Tillman: "Clicking with your dog"
    Melissa C. Alexander: Click for joy"
    .....

    Neben allem, was schon an Tipps gegeben, würde ich, falls noch nicht der Fall, auf Schleppleine umsteigen. Mit dem Ding ist die Leinenpflicht erfüllt (ich glaube sogar dann, wenn sie tatsächlich auf der Erde schleift, aber prüft das bitte noch mal nach) und der Hund hat die Möglichkeiten, auszuweichen. Ich habe ein 5m Fettleder Schleppe und erstaunlicherweise scheint die tatsache, dass Crispel damit ausgerüstet ist, andere Hunde zu beruhigen, die schon eigentlich in der Leine hingen - denn so kann Crispel durch seine Körpersprache deutlich machen, dass er keine Gefahr darstellt - und das scheint schon oftzu helfen.

    Ich würde auch versuchen, die Leine als Teil zu betrachten, dass halt momentan dran sein muss, weil irgend ein Herr Beamter das so vorschreibt. Vergiss die Leine, versuch so zu handeln, als wär sie nicht drann: Versuch, den Hund mit verbalen Signalen oder Handzeichen zu dirigieren und halte so die Leine locker - wenn der Hund keinen Zug drauf bekommt, tritt der Opositionsreflex nicht in Kraft, mit dem das ganze Übel meistens seinen Lauf nimmt. (Hundevorderkörper geht hoch, was andere Hund als Imponiergehabe interpretieren - bumms!)

    Ja, das ist nicht leicht, und man muß es üben, und das würde ich in neuer Umgebeung, mit der der Hund noch keine negativen Erlebnisse mit anderen Rüden abgespeichert hat... Aber man kann es üben, und dann muß man sich daran erinnern, dass man es geübt hat, wenn man wieder in eine solche Situation kommt - und das ist mit am schwierigsten, denn man selber muß ja auch lernen, sein Verhalten zu ändern, damit der Hund sein Verhalten ändern kann....

    Zitat

    Ich glaube, da mußt Du die Brille noch mal putzen. :D
    Um den Titel "Mittelpunkt von Deutschland" streiten sich einige Orte in Osthessen und Thüringen!
    Da wohnt z.B. Sleipnir viel näher dran. Oder Fassi!:pfeif:


    Aaaach, Kaufungen, das liegt ja quasi um die Ecke, ja, dass wäre okay!

    hey, super!!

    nein gleichzeitig kannst Du das nicht clickern :p aber nacheinander schon. Clickere erst die eine Sache, dann machst Du eine Pause und dann clickerst Du das andere. Hunde begreifen meist recht schnell, dass Mensch jetzt irgendwas anderes will und stellen sich schnell um.

    Wie lange das dauert, kann ich Dir nicht sagen, das ist ja von Hund zu Hund verschieden. Und ist auch ein wenig Rasseabhängig. Hüte- oder Schäferhund-Rassen gucken schon von sich aus häufiger zu ihrem Mensch, weil eben darauf selektiert wurde (unter anderem, natürlich) - bei einem Herdenschutzhund ist, denke ich, ehr das Gegenteil der Fall - da ist die Aufmerksamkeit auf die Umgebung ausgereichtet, schließlich könnte es ja sein, dass man die Familie vor einem plötzlich um die Ecke biegenden Bären beschützen muß :D
    Auch die "Kinn"-Sache geht nicht bei jedem Gleich schnell - manche haben sich sofort am Kinn anfassen lassen, Crispel fand das anfangs halt unangenehm (vielleicht ist er dort kitzelig, oder so) da braucht man dann eben einige Sessions mehr.
    Manche Hunde können auch unendlich viele Wiederholung der gleichen Sache machen (z.B. Border Collies) - bei anderen muß man nach drei Wiederholungen aufhören, weil sie beim vierten Mal so gelangweilt wären dass sie beim nächsten mal gar nicht mehr mitmachen würden...

    es ist nie zu spät.

    Angelblich verändert diese Musik die Hirnströme so, dass man während des Hörens und noch füre eine Zeit (ich weiß nicht für wie lange) einfach "schlauer" ist. Ich habe noch keine Dauer-Mozart-Beschallung probiert - vielleicht sollte ich mal...