Beiträge von DermitdemHund

    Hallo,


    sorry dass ich hier einen so alten Thread ausgrabe, aber einen neuen aufzumachen erschien mir nicht nötig. Die struvitsteine werden sich in den letzten Jahren vermutlich nicht anders verhalten... :smile:


    So, in alle Kürze. Unsere Hündin hat Struvitsteine. Der TA hat uns Uropet gegeben. Das geht ganz schön ins Geld, da eine Tube über 10 € kostet und wir (große Rasse) mindestens alle zwei Tage ne Tube brauchen. Als Alternative wurde uns Guarracid empfohlen, das nimmt díe feine Dame nicht gerne. Auch nicht gemahlen und über das Futter gestreut. Liegt wahrscheinlich an den Krebstieren die in den Tabletten enthalten sind...Aversion gegen Meerestiere...naja.
    Der TA hat das dann mit "mehr Alternativen gibt es nicht" abgetan.
    Eine Recherche im Internet ergab dann noch Vitamin C. Das funktionierte auch anfangs prima. Allerdings vermute ich dass das wohl tatsächlich auf den Magen schlägt. Das erkenne ich immer wenn das Grasfressen zunimmt. Von Natriumascorbat habe ich erst in diesem Thread gelesen, wäre also auch noch eine Alternative.
    Gestern habe ich mir in der Apotheke noch Ammoniumchlorid-Tabletten "Extin N" bestellt. Jetzt benötige ich einen Rat welche Dosierung wir anfangs probieren sollen. In der Literatur gibt es da sehr unterschiedliche Angaben. Natürlich messen wir mehrmals täglich den ph-Wert. Trotzdem hätte ich gerne einen Richtwert für das Ammoniumchlorid, da ja letztendlich die Gefahr einer Azidose besteht.


    Danke und Gruß


    DermitdemHund

    Hallo,


    ich bin nicht direkt bei Grewe, sondern bei einer nach Grewe arbeitenden HuSchu.


    Mir fehlen einfach ein paar Ideen was ich Zuhause an Regeln aufstellen kann. Das Tier darf eigentlich überall hin, kommt nur ganz ganz ganz selten von alleine an zum Schmusen (und dann auch nur kurz im Stehen das Ohr kraulen) und kommt echt gut schlafend ohne mich klar. Das einzige ist die Begrüßung. Als die aber nach einer Woche ignorieren beim Hereinkommen auch ausblieb und das Tier einfach weiter geschlafen hat, konnte ich das auch nicht haben. Kann ich noch was Anderes tun was in die Richtung geht?

    Hallo,
    Ich habe ein Training in einer Canis-Hundeschule begonnen. Dabei wurde mir geraten, den Hund Zuhause auch mal zu ignorieren und des Platzes zu verweisen...einfach weil ich es als Mensch kann...


    Soweit so gut, es ist auch durchaus ein Effekt spürbar, trotzdem würde ich gerne mehr zu dieser Erziehungsmethode lesen. Ich bilde mir doch gerne eine eigene Meinung und tue mich schwer damit einfach nur Anweisungen zu befolgen. Außerdem bewahrt ein ein bisschen Hintergrundwissen vor Fehlern.


    Habe jetzt eben "Hunde brauchen klare Grenzen" von Herrn Grewe gelesen und fand das echt sinnvoll. Leider fehlt mir etwas der Praxisbezug. Könnt ihr mir sagen wo ich dazu Infos finde? Am liebsten hier im Forum oder im Netz. Oder kann mich jemand der mit der Methode vertraut ist aufklären?


    Gruß DermitdemHund

    Okay, ich muss noch erwähnen, dass mein Hund einen ziemlich starken Freiheitsdrang hat. Ich denke sie würde dann eher sukzessiv den Radius ausdehen und dann wieder irgendwo im Umkreis von 50m rumrennen. Das hat jetzt ein Jahr konsequenten Schleppleinentrainings gekostet die 10m durchzusetzen...

    Hallo,
    habt ihr eine gute Idee oder einen Rat?


    Mein Hund läuft viel in der Freifolge. Sie hält den Radius von 9 bis 10m (Schleppleinentraining) gut ein und kennt die Befehle STOP und WEITER. Das Problem ist eigentlich das WEITER. Ich "brülle" den halben Spaziergang über "WEITER", weil überall interessante Dinge zu erschnüffeln sind. Teilweise konnt sie auch erst wenn ich Anstalten mache zurückzukommen oder wenn ich einen schon recht scharfen Ton anschlage. Mit positiver Motivation (Leckerchen oder Spielchen) klappt es nicht, das Schnüffeln ist in dem Moment wohl selbstbelohnend und hat einen höheren Stellenwert als das was ich zu bieten habe.
    Ich machs kurz: Was würdet ihr tun?


    Danke und Gruß


    DermitdemHund

    Hallo,
    da ich sonst immer viel lese und frage, möchte ich auch mal eine Lösung anbieten.


    Wir hatten immer große Probleme unserem Hund Tabletten zu geben. Man könnte sagen, es war unmöglich. Ich hab schon immer zwei Wurmkuren gekauft, damit ich genügend Versuche hatte die Tabletten in den Hund zu bekommen.
    Jetzt hab ich eine gute Lösung gefunden. Bestimmt nichts neues, aber vielleicht findet ja jemand diesen Beitrag wenn er verzeifelt die Tabletten in den Händen hält und hier sucht:


    Ich nehme eine Untertasse, drücke eine kleine Menge Hundeleberwurst aus der Tube darauf. Jetzt die Tablette oben auflegen und das ganze nochmal mit einem dicken Klecks Leberwurst bedecken. Das ganze mit einem Löffel in eine schön gleichmäßig runde Form drücken. Die angepeilte Kugel hat dann die Größe einer kleinen Kirsche. Jetzt kommt die Untertasse in den Kühlschrank. Eine halbe Stunde später ist die Leberwurst einigermaßen fest und lässt sich mit der Hand abnehmen. Wenn das Tier dann noch ein paar Übungen (Sitz/Platz/Rolle usw.) machen muss um die Spannung zu steigern, geht das Teil runter wie nix.


    Wie gesagt, nicht neu, aber vielleicht hilfreich...



    Gruß DermitdemHund