Beiträge von chipdashorn

    Ist zwar jetzt nicht direkt um die Ecke, aber vielleicht lohnt sich ja die Fahrt:


    - Hermann in Köln Dellbrück:
    http://presenter.comedius.de/d…&f_funktion=Detailansicht


    - Wally in Rhein-Berg:
    http://www.tierschutz-rhein-be…-hunde/87-hunde/339-wally


    - Chicken in Recklinghausen:
    http://www.tierheim-recklingha…esucht/hunde/chicken.html


    -Spike in Recklinghausen:
    http://www.tierheim-recklingha…t/hunde/spikesharpei.html


    - Klausi, Shar pei Mix, Troisdorf:
    http://www.tierheim-troisdorf.…x.php?klausi-shar-pei-mix


    - Rocky 2 in Köln Zollstock:
    http://www.tierheim-koeln-zoll…de/viewpage.php?page_id=8


    to be continued ... ;)

    Hallo zusammen,
    ich stoße im Internet bei Kalaydo immer wieder und auch aktuell auf diese Suchmeldung. Vielleicht liest es hier ja doch noch der ein oder andere mehr... Er ist ja offensichtlich schon ne Weile unterwegs.


    Die aktuelle Suchmeldung findet ihr hier, inkl. Foto:


    http://www.kalaydo.de/kleinanz…-hat-hinweise/a/31544112/


    "* Bonn: HUND VERMISST * Wer hat Hinweise?


    ~~~ Wer hat diesen Hund gesehen ? Er ist in Küdinghoven (Bonn-Beuel) entlaufen ~~~


    Alpi, der Hund einer Freundin, ist am 29.08.12 aus der Hundetagesstätte Königswinterer Straße in Küdinghoven (Bonn) entlaufen.
    Alpi ist ein Labrador-Pharaonenhund-Mix. Er ist schlank, langbeinig, hat Schlappohren und eine rosa Nase als besonderes Kennzeichen.


    Wenn jemand den Hund gesehen hat, dann bitte unter 0171-2223023 anrufen."

    Die Hündin war nur 2 wochen in ihrem Zuhause und ist jetzt seit knapp 2 Wochen unterwegs... Immerhin wird sie regelmäßig gesehen, das ist ja schon mal was :-S


    Das Schlimmste an den entlaufenen Hunden ist ja, dass es alles so Ängstliche sind. Wenn die keine feste Bezugsperson haben und erst kurz im neuen Zuhause waren, ist es echt schwer..

    Die Gebirgsschweißhündin ist immer noch unterwegs... Sie scheint sich vor allem am Kottenforst im Bereich Malteser Krankenhaus/Medinghoven/Witterschlick aufzuhalten.


    Ich habe sie selber am Sonntag morgen gesehen - und natürlich der Besitzerin gemeldet - aber sie ist super ängstlich. Wenn sie einen Menschen auf 50m Entfernung sieht, dreht sie sich um und rennt weg... Die kriegt man wahrscheinlich nur durch einen festen Anfütterplatz, aber das ist wohl auch im Gange

    Naja rechtlich gesehen ist das nicht sooo eindeutig:


    Im Mietvertrag steht "nach Absprache": Eigentlich darf dann nur aus besonderen Gründen die Hundehaltung abgelehnt werden, z.B. Gefährdung der Mitmieter, enorme Lärmbelästigung etc. Ich vermute stark, dass die Abnutzung/Verschmutzung des Parketts nicht dazu ausreichen wird, denn da besteht ja ein Anspruch gegen den Mieter auf Schadensersatz (Urinflecken sind nicht mehr vertragsgemäße Abnutzung).


    Außerdem gibt es Gerichte die Kleinsthunde, also Chihuahua, Yorkshire Terrier etc. ebenso wie Katzen als Kleintiere ansehen und demzufolge nicht von dem Haltungsverbot umfasst werden.


    Wie die Gerichte entscheiden hängt auch sehr vom Wohnort (bisherige Rechtsprechung) und dem Richter ab (wie tierfreundlich) er ist... Wenn deine Oma rechtschutzversichert ist, sollte sie zu einem Rechtsanwalt gehen und sich beraten lassen und ansonsten bei Störungen abmahnen und vor allem bei Beschädigungen die Mieter nachher auch in Anspruch nehmen!

    Unabhängig von der Diskussion um die Trainingsmethoden, denke ich, dass es Gold wert ist einen Trainer zu haben, der den Hund schon aus der Zeit aus dem Tierheim kennt. Er hat die Situation bei euch zu hause gesehen, kennt die aus dem Tierheim und auf neutralem Grund. Er kann damit die Entwicklung des Hundes 100x besser beurteilen als jeder einzelne hier.


    Ferndiagnosen zu stellen, finde ich gefährlich und ich glaube auch nicht, dass der Hund sofort sein Vertrauen verliert... Hunde brauchen klare Grenzen und wenn man diese nachvollziehbar und konsequent setzt, fördert es auch die Beziehung. Ob das "Kneifen" der richtige Weg ist? Keine Ahnung. Ich denke ein Abblocken (im Sinne von Sichtkontakt vermeiden/Dazwischenstellen) und ein klares "nein" oder ähnliches würde da schon reichen. Aber dazu gehört auch das nötige Auftreten und Selbstsicherheit, die jetzt erst wieder aufgebaut werden muss.


    An die TS: Setzt euch zeitlich nicht so unter Druck! Ein Trainingserfolg ist nicht von heute auf morgen zu sehen und 1,5 Monate sind eine sehr, sehr kurze Zeit bei der Hundeerziehung... Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht. Ein Hund ist keine Maschine, die immer so funktioniert wie man will. Ich verstehe eure Angewiesenheit auf die Betreuung bei den Eltern, aber es sind doch nur 2 Tage, in denen sie nicht zwingend Besuch empfangen müssen und es reicht doch, wenn der Hund dort ohne Zwischenfall bleiben kann. Im Übrigen heißt es nicht, dass wenn es bei euch klappt, es bei den Eltern auch so sein muss... Bezieht die Eltern bei Bedarf also auch ausreichend früh ins Training mit ein.

    Was hat denn der Hundetrainer zu der Situation gesagt? Ich hattet doch mal einen bei euch, oder?


    Ich denke auch, dass man das Schnappen mit etwas Unterstützung und der richtigen Überzeugung in den Griff bekommen könnte... Aber ich verstehe auch, dass ihr etwas enttäuscht/frustriert seid, dass sich der Hund nun anders als im Tierheim und anders als erwartet verhält. Warum ruft ihr nicht mal im Tierheim an und fragt da um Rat? Schließlich kennen sie ihn am besten und vielleicht haben sie ja auch einen Hundetrainer oder erfahrenen Pfleger, der euch weiterhelfen kann und (gegenüber einem "neuen" Hundetrainer) den Vorteil hat, dass er den Hund schon kennt.


    Gebt nicht so schnell auf! :-) Die Rückgabe bleibt euch ja immer noch als letzte Option..