Beiträge von Carina12

    Also es scheint wohl wirklich (auch?) am Puten bzw. Hähnchenfleisch zu liegen.

    Clemens hat mich ja darauf gebracht, dass sie vielleicht einfach die Schonkost nicht verträgt und deswegen hab ich ihr gestern mal keine Pute gegeben, sondern Rindfleisch und siehe da, der Kot ist um einiges besser (von Wasserkonsistenz zu breiig fest).

    Der Bluttest wurde gestern noch gemacht, morgen bekomm ich dann das Ergebnis. Ich halt euch auf dem Laufenden ;)

    Na das muntert mich wirklich auf, danke! Ich hatte vor allen in den ersten Wochen echt wahnsinnige Angst, dass Lilly es nicht schafft.
    Bei Lilly ist seit 5 Wochen auch Ruhe angesagt, nur kurz zur Wiese und zurück. Sie ist zwar mittlerweile ziemlich genervt davon und möchte einfach mal wieder richtig rennen, aber da muss sie sich noch ein bisschen gedulden.
    Die erste Behandlung hat sie auch gar nicht gut vertragen, da hatte sie am nächsten Tag starke Atemprobleme und hat mehrmals gespuckt. Sie hat dann vom Tierarzt etwas krampflösendes (?) bekommen und dann ging es am nächsten Tag auch wieder.. Sie war aber noch eine Woche danach extrem geschwächt und ist nur rumgelegen. Die letzte Behandlung hat sie zum Glück sehr gut vertragen, da gab es gar keine Probleme.

    Zitat

    Generell muss man sagen, dass das Immunsystem der Hunde,
    die gegen Filaria/Herzwurm behandelt wurden, „im Keller“ ist.
    Solche Hunde haben auch oft Demodikosen, die langwierig sind.

    Na das hört sich aber nicht so berauschend an.. Kann man denn das Immunsystem wieder normalisieren oder ist der Hund dann sein ganzes Leben lang anfälliger?

    Lilly ist schon eher ein sensibler Hund. In ungewohnten Situationen ist sie anfangs etwas vorsichtig, entspannt sich aber dann sehr schnell.

    Advocate hat sie bisher 2 mal bekommen, das zweite Mal im Abstand von 3 Wochen. Die Nächste Dosis bekommt sie dann im 4 Wochen-Abstand.

    Das Testergebnisdokument liegt momentan bei meinem Tierarzt, es war wirklich alles negativ. Wobei ich auch schon gehört hab, dass die Tests wohl in Spanien nicht immer hundertprozentig zuverlässig durchgeführt werden. EIn Scalibor-Halsband hab ich an ihr übrigens nicht gesehen (also auf den Fotos).

    Darf ich mal fragen, haben alle deine Hunde bzw. Pflegehunde, die an Herzwürmern erkrankt waren, die Behandlung überlebt? Ich hab nämlich schon einiges darüber gelesen und teilweise hieß es, dass sehr viele Hunde an der Behandlung sterben. Wobei ich aber auch gelesen habe, dass sie ersten 4 Wochen der Behandlung die kritischsten sind und wir haben jetzt ja schon 5 Wochen rum..

    Untersuchen lassen werde ich Lilly auf jeden Fall nochmal gründlich, ich muss nächste Woche sowieso zum Tierarzt, dann sprech ich das gleich mal an.

    Ich beantwort jetzt erstmal die Fragen die ich beantworten kann.. manche Begriffe sagen mir gar nichts oder ich kann dazu nichts sagen, da muss ich mich erstmal erkundigen bzw. meinen Tierarzt fragen, ob das schon mitgetestet wurde.

    tanzwichtel: Sie bekommt Advocate Spot on gegen die Herzwürmer. Hab grad mal gegoogelt, Durchfall ist da nicht als Nebenwirkung aufgelistet..

    Futtermittelunverträglichkeit ist nicht bekannt, das Futter hat sie ja immer problemlos vertragen (6-7 Monate, seitdem ich sie hab). Kann das plötzlich auftreten?

    Clemens: In letzter Zeit muss sie häufiger als sonst raus. Normalerweise kotet sie einmal am Tag, in letzter Zeit 2-4 Mal. Es kommt dann auch meistens weniger als normal raus, die Konsistenz schwankt zwischen breiig zu flüssig. Öfters ist auch eine helle Schleimschicht mit dabei, Blut zum Glück nicht. Erbrochen hat sie zu Beginn ab und zu mal, jetzt allerdings schon seit Wochen nicht mehr. Der Kot wurde bakteriologisch untersucht, die Bauchspeicheldrüse wurde noch nicht untersucht und ein Blutbild wurde noch nicht gemacht. Das wär das nächste an was ich gedacht hätte.

    Behandelt wurde sie dagegen noch nicht, der Ta hat erstmal eine Futterumstellung auf Pute angeordnet und wollte erstmal das mit den Herzwürmern über die Bühne bringen..

    Dass sie auf eine Fleischsorte mehr reagiert, ist mir nicht aufgefallen..
    Hmm also wenn ich mir das so überlege, ist der Durchfall grundsätzlich schon mehr geworden als zuvor. Da weiß man ja gar nicht mehr was man machen soll..
    Seit der Herzwurmbehandlung ist es auf jeden Fall schlimmer geworden, deswegen hab ich mir auch erstmal nicht so viel dabei gedacht, aber es wird nun halt nach 5 Wochen auch einfach nicht besser.. Wobei mich das ja wundert, da ich Durchfall nicht in den Nebenwirkungen gefunden habe. Aber da reagiert ja eh jeder anders darauf.

    @schlaubi: Genau, Lilly hat etwa 6-7 Monate hier gelebt, als die Veränderungen begonnen haben. Sie war erst nur Pflegehund ohne Option auf Übernahme (von mir aus schon, nur von meinen Eltern aus nicht), doch dann konnten sie sich auch nicht mehr von ihr trennen und wir haben sie behalten.

    Den Durchfall hat sie im Prinzip seitdem die Veränderungen begonnen haben, deswegen hatte ich ja auch auf den Stress geschoben. Aber wenn es wirklich nur an den Veränderungen lag, sollte sich das dann nicht langsam mal legen? Okay, es könnte auch an der Behandlung gegen die Herzwürmer liegen, die hat sie in den ersten paar Wochen auch stark geschwächt.

    Frag mich nicht, warum die Herzwürmer noch nicht in Spanien festgestellt wurden, genau das frag ich mich auch :/ Mir wurde damals bescheinigt, dass sie auf Mittelmeerkrankheiten negativ getestet wurde, ich aber in etwa einen halben Jahr nochmal testen lassen soll, da manche Krankheiten nicht sofort nachgewiesen werden können.

    Hallo ihr,
    ich bräuchte mal euren Rat, weil sich einfach nichts bessert.

    Meine Hündin Lilly (etwa 4-5 Jahre) hat seit Monaten unregelmäßigen Durchfall. In den ersten Wochen hatte sie ein paar Tage normalen, festen Kot und ein paar Tage Durchfall (mittlerweile hat sie jeden Tag Durchfall, mal mehr und mal weniger). Ich hab das auf die Veränderungen im Umfeld geschoben, da wir 1. gerade umgezogen sind bzw. in der Umzugsphase waren und ich 2. mein Studium begonnen habe und somit von morgens bis nachmittags aus dem Haus bin und meine Mutter sich solange um Lilly kümmert.

    Nachdem es mir dann komisch vorkam, dass der Durchfall einfach nicht weggeht, bin ich zum TA gegangen.
    Er hat den Kot auf Parasiten (die genauen Namen weiß ich nicht mehr, das ist schon ein bisschen her), Giardien und Hefen untersucht und anschließend auch eine Blutuntersuchung auf Mittelmeerkrankheiten gemacht, da Lilly aus Spanien kommt (kam vor einen dreiviertel Jahr zu mir). Festgestellt wurden Herzwürmer (Mikrofiliaren), gegen die seit 5 Wochen behandelt wird. Der TA meinte aber, dass der Durchfall normalerweise nicht von den Herzwürmern ausgelöst werden kann.

    Zu Fressen bekommt Lilly "angekochtes" Barf und Trockenfutter (Belcando). Umgestellt hab ich am Futter in den letzten Monaten nichts. In letzter Zeit bekommt sie aber Schonkost, also Pute oder Hähnchen.

    Hat jemand einen Rat, auf was man noch untersuchen könnte? Sie ist zwar fit und verhält sich vollkommen normal, das kann ja aber nicht normal sein und so weiter gehen..

    Ich hab mir auch Sorgen gemacht, wie meine Spanierin reagieren würde, da sie bei lautem Knallen schon eher unsicher reagiert. Da ich nicht daheim war, hab ich meinen Eltern genau gesagt, worauf sie ja achten sollen :p
    Das Ende vom Spiel war allerdings, dass Lilly entspannt dalag und nur den Kopf gehoben hat und geschaut hat, was das denn jetzt schon wieder war :-) Und ich dachte schon, ich muss Entspannungstropfen besorgen...

    Danke für deine Antwort.

    Also verändert an sich hat sich schon was, zwar nicht mein Verhalten ihr gegenüber betreffend, sondern dass wir ungezogen sind und ich seit 2 Monaten studiere und deswegen ja nicht wie vorher so gut wie immer daheim war.

    Mit Kürzen meinte ich nicht straff halten, ich nehm die Schleppleine schon locker, aber eben nicht ein paar Meter lang, so dass sie zu dem anderen hinrennen könnte. Aber mit Fuß hab ich es noch nie probiert, das wär mal eine Idee :headbash: Ich hab sie immer nur anderweitig abgelenkt.

    Meine Mutter geht mittags mit ihr etwa eine halbe -dreiviertel Stunde raus, je nachdem, wie viel Arbeit für sie vorhanden ist. Spielen gar nicht, mein Hund spielt nicht.. Ansonsten halt nur Schmusen (das größte für Lilly), aber keine Kopfarbeit.

    Ich mach mit ihr normalerweise etwas Fährtensuche, was ihr auch richtig Spaß macht und sonst halt Grundgehorsamsübungen (auch in der Hundeschule). Das nächste, das ich anfangen will, ist Dummyarbeit. Momentan kann ich nur leider nicht so viel mit ihr machen, da sie wie gesagt seit Wochen unregelmäßigen Durchfall hat und ich ihr da nur so wenig wie möglich Leckerlies geben will.. Dazu kommt jetzt noch, dass sie gestern die Diagnose Herzwürmer bekommen hat :sad2: und sie die nächsten 4 Wochen strikt ruhig gehalten werden muss. Also könnte es schon sein, dass es an der momentanen Unterforderung liegt.. ich konnte ja in letzter Zeit nicht wirklich viel machen.
    Unsere Bindung ist aber sehr innig, zu meiner Mutter hat sie, weil meine Mutter sich unter der Woche bis nachmittags um sie kümmert, auch eine sehr gute Bindung, aber zu mir hat sie noch die stärkste.
    Grundgehorsam ist auch gut, sie kennt die wichtigsten Grundkommandos und hört auch gut auf mich.

    Hallo ihr,
    ich brauch mal eure Hilfe.

    Seit etwa 7 Monaten hab ich einen kleinen Mischling, ca. 5 Jahre, aus Spanien. Sie ist ein totaler Schatz und ich war immer total begeistert, weil sie wirklich NIE gebellt hat.

    In den letzten Wochen kommt es allerdings ab und zu vor, dass sie Menschen, Hunde oder Fahrradfahrer anbellt. Aber nicht immer, nur ab und zu.

    Hier ein paar Situationen:
    Das erste Mal gebellt hat sie, als ein Fahrradfahrer mit Hund vorbeigefahren ist. Da stand gerade noch ein anderer Hund dabei, der auch gebellt hat..

    Ich sitze bei offener Autotüre im Auto, Lilly steht an der Leine vor dem Auto (also an der offenen Türe). Es laufen drei Kinder vorbei und Lilly kläfft sie an!

    Wir laufen spazieren und sie bellt einen Hund an, den nächsten wiederrum nicht..

    Das alles hat sie vorher NIE gemacht! Ich verhalte mich nicht anders als früher auch (wenn ein anderer Hund bzw. Mensch kommt, nehme ich sie etwas kürzer, verhalte mich aber vollkommen normal).

    Ich habe ja im Prinzip nichts dagegen, wenn sie ab und zu mal bellt (klar, sie ist ja auch ein Hund :p ) aber ich fand es ohne Bellen so angenehm ;) Vor allem find ich es nicht gerade toll, wenn sie Kinder anbellt..

    Jetzt erstmal meine Frage, was denkt ihr, woran kann das liegen? Es hat erst seit unserem Umzug ins neue Haus angefangen, nun kümmert sich meine Mutter von früh morgens bis nachmittags um sie und sie hat nicht unbedingt die größte Ahnung von Hundeerziehung... Kann es also durch evtl. falsches Verhalten von ihr kommen?
    Oder ist sie jetzt einfach vollkommen aufgetaut? Ich hab schon von anderen spanischen Hunden gehört, die erst nach einem halben Jahr angefangen haben zu bellen.
    Oder kann es an Unterforderung liegen? Sie plagt nämlich schon seit längerer Zeit Durchfall (ist in Behandlung, aber noch unklar, woran es liegt) und deswegen kann ich momentan nicht viel Kopfarbeit mit ihr machen, weil sie ohne Leckerlies nicht wirklich motiviert ist..

    Und nun, was kann ich tun? Ich sag immer schon NEIN und dann hört sie auch auf. Unter Ablenkung bellt sie übrigens nicht. Also immer ablenken und loben?

    Tschuldigung dass es so lang geworden ist..