Ich weiß grad ehrlich gesagt nicht, worauf du hinauswillst
ich sage doch nur, dass man es vergleichen kann, dass Moral quasi von außen beeinflusst wird, indem höher gestellte erstmal sagen und zeigen, was Sache ist, Verbote und Gebote aufstellen und dann die gesellschaft/der Sozialverband Normen und Konventionen vorgibt...
Beiträge von Amaris
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Ja, genau...aber anders läufts doch in den tierischen Sozialverbänden auch nicht...dort geben auch die Erwachsenen vor wies zu laufen hat...
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Zitat
Ach wie schön
da nervt man sich den ganzen Tag damit, was diverse Theologen durch die Jahrhunderte zu Gesetz und Moral geschrieben haben und dann verfolgt einen das bis ins Forum...
Ein großartiges Thema, zu dem hoffentlich noch viel geforscht wird.
Dann schreib ich doch noch meine Seminararbeit über das Seelenvermögen der TiereGute Nacht!
Achja- schreib mal, ich biete mich gerne zum korrigieren an;)
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Ich finde nicht, dass man zurückgehen muss in unserer Entwicklung, sondern nur in der Altersstufe...ein Baby/Kleinkind hat noch keine komplexen systeme, die einwirken
ich finde das gut vergleichbar mit anderen Tieren...sie leben ja auch in Sozialstrukturen, z.T. sehr einfachen, z.T. komplexeren, so dass sich je nachdem auch verschiedene Moralstufen ausprägen können- so meine Theorie
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Genau so sehe ich das auch- ich denke, wir können nicht sagen, ob sie genauso fühlen wie wir oder ob die moralischen Gefühle und Erwägungen gleich sind- ähnlich und vergleichbar jedoch auf alle Fälle.
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Ach schöne, spannende Diskussion*freu*
Der Spiegel link ist super- den kann ich toll ans Ende meienr Reihe setzen!
Dieses "Das tu ich nicht weils mir schadet, das tu ich, weils gut ist" IST moralisches handeln- auf einer geringen Stufe(Präkonventionelle (1.)Ebene- Stufe 2 bei Kohlberg)
Daher meine ich ja- Tiere handeln moralisch, selbst in unseren menschlichen Definitionen! Die Bsps, die hier angeführt wurden bekräftigen dies.
Der Blickwinkel ist eben das gefährliche, womit wir so gerne vieles rechtfertigen, was Tiere runterstuft, damit wir mit ihnen machen dürfen,w as wir wollen, würde man davon nicht wegkommen, würden sie immer die instinktgesteuerten Roboter bleiben, die nicht denken oder fühlen können -
Ja, völlig richtig-
und ich würd gern wissen, wie die DFler das heute sehen -
Ich bin mir genau da eben gar nicht so sicher...
eine andere Vorstellung haben impliziert schon, dass sie darüber reflektieren, das tun sie sicher anders als wir, aber generell läuft es, glaube ich, sehr ähnlich zum menschen ab- zumindest eben verglichen mit Minimenschen, also Babys und Kleinkindern... -
Da hast du Recht- und ich sehe das mit der Moral eben egnauso- ich gestehe Tieren Denken zu, ebenso wie Moral...
Klar- die Normen kommen von außen, von Autoritäten(auf den ersten Entwicklungsstufen)
OT Ich hatte in Pädagogik den tollen Fall einen Text in einem Schulbuch zu entdecken, der noch von Hunden als instinktgesteuerten Robotern sprach...da stand explizit, dass Tiere nicht denken können...gräußlich!!! Habe ich schön zerpflückt mit den Schülern
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ja genau, die Anfänge sind gleich, wir entwickeln natürlich viel komplexere Formen, aber nur weil z.B. der Hund auf eienr Stufe stehen bleibt nicht von Moral zu sprechen finde ich nicht richtig- er bleibt ja auch beim Denken auf eienr Stufe stehen, wir entwickeln uns weiter, trotzdem nennen wir es beim Hund auch Denken!