Beiträge von Siobhan

    IWs sind in der Studie nicht aufgeführt glaub ich, aber sie sind auch stark betroffen. Wir haben in diesem Sommer eine Hündin aus unserem Freundeskreis daran verloren, und auch bei Bekannten hab ich es schon miterlebt.
    Eine Vermutung ist, daß es mit dem extremen Wachstum im ersten Jahr zu tun hat, und/oder mit Mikroverletzungen.

    Ich kann ja verstehen, daß jemandem meine beiden wegen der Größe nicht geheuer sind. Wenn man dann noch einen unsicheren kleinen Hund an der Leine hat ist das bestimmt nicht lustig.
    Aber: Begegnung heute morgen im Dunkeln. Alle beteiligten Hunde an der Leine und beleuchtet. Bei uns ist es im Moment unglaublich matschig und rutschig fernab der befestigten Wege. Wir gehen also auf dem Weg, als ich auf einmal nichts mehr sehen kann - von vorne Hundehalterin mit Taschenlampe genau auf meiner Augenhöhe (vielleicht auch Stirnlampe - auf jeden Fall hell. Zu hell.) Und bellendem Kleinhund. Ich wollte höflich sein und weiche mit meinen beiden aus und stell mich also in den Matsch. Sie steht mittig auf dem Weg und redet auf ihren Hund ein. Und bleibt da stehen. Hund bellt, sie redet, alles steht. Ich warte. Ich spreche sie an. Keine Reaktion. Die ganze Zeit das LIcht im Gesicht. Kann man mit da nicht einfach weitergehen wenn ich schon den Weg freimache? oder wenigstens an die Seite gehen?
    Ich hab mich dann also blind durch den Matsch geschlagen, zum Glück hat keiner von meinen versucht, sich das seltsame Päärchen näher anzugucken, ich war alles andere als standfest und hätte beim geringsten Ruck an der Leine auf der Nase gelegen. Nächstes mal geh ich auf dem Weg weiter...

    Nur noch mal zur Länge: seit meine Haare länger sind nerven sie mich beim offen tragen weniger als zu der Zeit, als sie so halblang waren - sie fallen nicht mehr so schnell nach vorne und hängen nicht mehr so viel im Gesicht rum.
    Ich mag gerade die Variationsmöglichkeiten von offen, halb offen, geflochten, geduttet...aber ich spreche nur für mich. Bin gepannt auf Deine Erfahrungen.

    Von Schaum und Spray hab ich keine Ahnung, da kann ich nix zu sagen.

    Hier laufen die Hunde die meiste Zeit frei und tun, was sie eben so tun. Schnüffeln, rennen, was auch immer.
    Situationsbedingt ruf ich sie manchmal ran und das war's auch. Als Brienne noch kleiner war haben wir auch mal Übungen unterwegs gemacht, Sitz oder so, aber das brauchen wir nicht mehr extra üben.
    Wenn wir Lust haben kaspern wir auch mal gemeinsam rum, ansonsten gegen wir einfach spazieren.

    Spannend wie unterschiedlich das ist. Bei uns hatte noch kein Hund Probleme mit älteren Trails, wir achten aber auch immer sehr genau drauf, daß die zu suchende Person nicht mehr in die Nähe des Startplatzes kommt und es zu keinerlei Verwirrungen kommt. Also nach dem Traillegen mit dem Auto großräumig abholen lassen, nachher genauso wieder sozusagen von hinten ranfahren. Das erfordert vorher genaue logistische Planung, wer wann von wo wohin fährt :-)
    Es gab nur einmal Probleme, als es zwischen legen des Trails und der Suche (ca. 6 Stunden später) ganz massiv geregnet hat mit starken Sturmböen - das war ganz klar zu schwer.