Beiträge von RatzRatz

    Ich bin mit meinen Überlegungen immer noch nicht wirklich weiter... Habe nun die 70D doch wieder in Betracht gezogen nachdem ich ein ganz gutes Angebot gefunden habe... :headbash:
    Und dann stellt sich ja auch noch die Frage nach einem weiteren Objektiv. Eigentlich stand das ja auf der Liste bevor die Kamera kaputt gegangen ist. Menno. :/

    Der Beitrag war zu lang, daher aufgeteilt. :tropf:


    Es gibt Hundetrainer, die diese Form der Ausbildung anbieten und es funktioniert auch. Die Hunde sind bis zu 6 Wochen dort und in der letzten Woche (zwischen 2 und 5 Tage) erhält der Halter eine intensive Schulung zusammen mit dem Hund. Das heisst eine solche Form der Ausbildung schafft zwar eine neue Basis, aber der Halter muss trotzdem noch weiter mit dem Hund arbeiten. Es entbindet ihn nicht gänzlich von der Erziehungsarbeit. Sinnvoll ist diese Methode aber in jedem Fall dann, wenn das Verhältnis zwischen Hund und Halter nicht mehr funktioniert, aber immer noch eine gute Beziehung vorhanden ist. Der Halter hat Zeit zum Durchatmen, kann die Verantwortung kurzfristig in andere Hände übergeben und erhält so wieder mehr Selbstvertrauen und Ruhe. Der Hund wird ebenso aus einer angespannten Situation genommen und kann sich neu “sortieren“.
    Der Nachteil ist sicher der Kostenfaktor. Eine solche “Ausser-Haus-Erziehung“ ist sehr teuer und gibt letztlich keine Garantie, das das Ergebnis langfristig bestehen bleibt. Ist die Verzweiflung gross und der Hund wichtig genug für den Halter, dann sollte man es versuchen.

    Danke, das ist genau das, was ich mir gedacht habe. Momentan ist sie einfach so angespannt wenn ihr andere Hunde begegnen, dass es eigentlich kaum möglich ist "richtig" an dem Problem zu arbeiten. :/ Der Gedanke war, Raum zu schaffen um quasi einen Neustart zu ermöglichen.

    Der Rüde ist ein Broholmer-Mix und ich glaube so 5 Jahre alt. Den Umgang mit dem Halti üben finde ich auch eine gute Idee, ich muss sie mal fragen ob sie das schon gemacht haben.

    Es geht wie gesagt um eine Bekannte, keine enge Freundin. Wir haben uns letztens wieder getroffen und haben uns eine Weile über ihren Rüden unterhalten, so kam ich auf die Idee ob ein Training außerhalb seines zu Hauses vielleicht eine Option wäre. :/ Eigentlich ist er echt ein toller Hund. Wir sind einige Male zusammen spazieren gewesen und mit Tomi gab es nie ein Problem, allerdings haben wir auch darauf geachtet dass die beiden sich im Freilauf kennenlernen. Ohne Leine gibt es mit anderen Hunden kein Problem, jedenfalls nicht das ich wüsste. Zu Hause ist wohl soweit auch alles ok. Ob und was da ggfs. im argen liegt kann ich natürlich nicht sagen aber ich habe hier auf jeden Fall einiges an Input bekommen und werde bald nochmal mit ihr darüber sprechen. Mir tun einfach alle beteiligten so leid und ich würde ihr gern helfen, daher der Thread. Ich denke ich werde ihr anbieten, dass wir uns mal wieder treffen und sie sich auch einfach mal "ausheulen" kann wenn sie das möchte und dass wir auch öfter mit den Hunden gehen wenn ihr das hilft. Mal sehen.

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! =)

    Ich habe mir mal einige Stellen rausgepickt die ich besonders wichtig finde. Ich versuche auch auf die anderen Fragen zu antworten und hoffe ich vergesse nichts wichtiges.

    Es kann klappen, wenn - und nur dann - der Internats-Hundetrainer eine entsprechend intensive begleitende Halterschulung anbietet. Sprich, die Halterin erhält nicht nur an einem Termin eine rudimentäre "Bedienungsanleitung", sondern sie wird mehrfach im Umgang mit ihrem Hund unter realistischen Bedingungen geschult, als zB samt Kinderwagen.
    Nur Hund einsenden, und nach x Wochen perfekt funktionierend wieder abholen wird nicht klappen.

    Das war der Gedanke dahinter. Also dass jemand zuerst mit dem Hund arbeitet und dann gemeinsam mit ihr und dem Hund weiter arbeitet.

    Danke für die ausführliche Antwort. Das fett markierte finde ich total wichtig, stimmt, das habe ich nicht bedacht. :tropf: Von den Bedingungen unter denen die Hunde "sationär" trainiert werden habe ich keine Ahnung, so wie du es beschreibst kommt es nicht in Frage. Auch der Kostenfaktor ist natürlich so eine Sache... :/
    Wir haben uns letztens unterhalten, allerdings hatten wir nicht so viel Zeit. Ich weiß nicht genau in wie fern sie aktuell noch mit dem Trainer in Kontakt ist und wie intensiv sie mit ihm gearbeitet hat. Auch ob sie noch einen anderen um Rat gefragt hat weiß ich nicht, das werde ich nochmal ansprechen.

    Hallo ihr Lieben! :winken:

    Ich habe mal eine Frage die mich schon seit einer Weile beschäftigt. Es geht um den Rüden einer Bekannten. Er ist eigentlich ein lieber Kerl und zu Hause ein total herziger Kerl. Auch mit Hunden die er kennt gibt es keine großen Probleme. ABER er ist ein Leinenrambo und dabei auch ein ziemliches Kaliber von Hund, sein Frauchen kann ihn in solchen Situationen nicht gut händeln und ist ihm auch kräftemäßig kaum gewachsen. Sie hat ein kleines Kind und kann daher auch nicht so intensiv mit dem Hund trainieren wie es nötig wäre, dazu kommt, dass sie bei Begegnungen mit anderen Hunden mittlerweile wahnsinnig angespannt ist, was der ohnehin schon angespannten Situation natürlich nicht zuträglich ist. Sie ist nervlich und auch körperlich an der Grenze und schafft es so wie es momentan ist einfach nicht mit dem Hund zu arbeiten (wegen ihrer Angst das was passiert, ihrer massiven Anspannung...). Schweren Herzens hat sie sich dann schließlich nach Rücksprache mit einem Hundetrainer, der die beiden auch schon länger kennt, dazu entschieden für den Hund ein zu Hause zu suchen in dem er die Aufmerksamkeit bekommt die er braucht und wo mit ihm intensiver und entspannter trainiert werden kann. Das Problem ist, dass sich so ein zu Hause natürlich nicht leicht findet und die Suche nun schon eine Weile ohne Erfolg geblieben ist. Ins Tierheim soll er auf gar keinen Fall. Nun kam eben die Frage auf, ob es sinnvoll wäre den Hund für ein intensives Training zu einem Hundetrainer zu geben bis sich die Leinenaggression bessert und später auch zusammen mit Frauchen weiter trainiert werden kann.

    Meint ihr das kann klappen? Und wenn ja, habt ihr eine Idee an wen sie sich wenden kann? :???: Ideal wäre natürlich der Großraum um Nordhessen, aber ich denke sie würde auch ein Eckchen fahren. =)

    Ich habe ein Glumanda gefangen und jetzt will das doofe Spiel wissen wie es mich nennen soll und egal was ich eingebe, der Name ist nicht verfügbar. :muede: Keine Lust mehr. |)