Was?! Neue Farben?!?! Ich werd bekloppt.
Dabei hab ich erst was bestellt und ihr eben geschrieben und gefragt ob sie noch ein Halsband dazu tun kann. Jetzt muss ich aber wirklich standhaft bleiben. ![]()
Beiträge von RatzRatz
-
-
Vielen Dank! Ja, soll ein Tele werden. Bin da für jeden Tipp dankbar.

-
Ich hab bisher nur das Kitobjektiv und eine 50mm Festbrennweite. Eigentlich wollte ich deshalb erstmal nach einem besseren Objektiv für die 1000D gucken. :/
-
Ich bin mit meinen Überlegungen immer noch nicht wirklich weiter... Habe nun die 70D doch wieder in Betracht gezogen nachdem ich ein ganz gutes Angebot gefunden habe...
Und dann stellt sich ja auch noch die Frage nach einem weiteren Objektiv. Eigentlich stand das ja auf der Liste bevor die Kamera kaputt gegangen ist. Menno. :/ -
Der Beitrag war zu lang, daher aufgeteilt.

Es gibt Hundetrainer, die diese Form der Ausbildung anbieten und es funktioniert auch. Die Hunde sind bis zu 6 Wochen dort und in der letzten Woche (zwischen 2 und 5 Tage) erhält der Halter eine intensive Schulung zusammen mit dem Hund. Das heisst eine solche Form der Ausbildung schafft zwar eine neue Basis, aber der Halter muss trotzdem noch weiter mit dem Hund arbeiten. Es entbindet ihn nicht gänzlich von der Erziehungsarbeit. Sinnvoll ist diese Methode aber in jedem Fall dann, wenn das Verhältnis zwischen Hund und Halter nicht mehr funktioniert, aber immer noch eine gute Beziehung vorhanden ist. Der Halter hat Zeit zum Durchatmen, kann die Verantwortung kurzfristig in andere Hände übergeben und erhält so wieder mehr Selbstvertrauen und Ruhe. Der Hund wird ebenso aus einer angespannten Situation genommen und kann sich neu “sortieren“.
Der Nachteil ist sicher der Kostenfaktor. Eine solche “Ausser-Haus-Erziehung“ ist sehr teuer und gibt letztlich keine Garantie, das das Ergebnis langfristig bestehen bleibt. Ist die Verzweiflung gross und der Hund wichtig genug für den Halter, dann sollte man es versuchen.Alles anzeigenWenn es denn mal immer so einfach wäre.
Situation überdenken, Neu organisieren, Backen zusammenkneifen und durch.
Nö, so leicht ist es eben nicht immer.
Wenn die Situation schon so eingefahren ist und man sich nur noch überfordert fühlt, bringt das nichts. Die innere Einstellung macht einem da ganz schnell einen fetten Strich durch die Rechnung.
Es bringt manchmal beiden mehr ein Grosses Stopp zu setzen und erstmal Ruhe reinzubringen. Dazu ist es sicher besser, den Hund temporär woanders unterzubringen und zu wissen es kümmert sich jemand um das Problem. Reset in der Hunde-Halter Beziehung sozusagen.
Auf einer gesunden Basis lässt sich dann wieder aufbauen.
Sich weiter zu quälen, überfordert zu fühlen und trotzdem auf biegen und brechen alles selber hinkriegen wollen mag heldenhaft wirken, ist aber manchmal einfach falsch. Es ist nicht verwerflich die Notbremse zu ziehen und die Verantwortung auch mal weiterzugeben. Es ist nicht immer der Weg das Ziel. Ab und zu sollte auch das Ziel einfach mal das Ziel sein.Danke, das ist genau das, was ich mir gedacht habe. Momentan ist sie einfach so angespannt wenn ihr andere Hunde begegnen, dass es eigentlich kaum möglich ist "richtig" an dem Problem zu arbeiten. :/ Der Gedanke war, Raum zu schaffen um quasi einen Neustart zu ermöglichen.
Der Rüde ist ein Broholmer-Mix und ich glaube so 5 Jahre alt. Den Umgang mit dem Halti üben finde ich auch eine gute Idee, ich muss sie mal fragen ob sie das schon gemacht haben.
Es geht wie gesagt um eine Bekannte, keine enge Freundin. Wir haben uns letztens wieder getroffen und haben uns eine Weile über ihren Rüden unterhalten, so kam ich auf die Idee ob ein Training außerhalb seines zu Hauses vielleicht eine Option wäre. :/ Eigentlich ist er echt ein toller Hund. Wir sind einige Male zusammen spazieren gewesen und mit Tomi gab es nie ein Problem, allerdings haben wir auch darauf geachtet dass die beiden sich im Freilauf kennenlernen. Ohne Leine gibt es mit anderen Hunden kein Problem, jedenfalls nicht das ich wüsste. Zu Hause ist wohl soweit auch alles ok. Ob und was da ggfs. im argen liegt kann ich natürlich nicht sagen aber ich habe hier auf jeden Fall einiges an Input bekommen und werde bald nochmal mit ihr darüber sprechen. Mir tun einfach alle beteiligten so leid und ich würde ihr gern helfen, daher der Thread. Ich denke ich werde ihr anbieten, dass wir uns mal wieder treffen und sie sich auch einfach mal "ausheulen" kann wenn sie das möchte und dass wir auch öfter mit den Hunden gehen wenn ihr das hilft. Mal sehen.
-
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich habe mir mal einige Stellen rausgepickt die ich besonders wichtig finde. Ich versuche auch auf die anderen Fragen zu antworten und hoffe ich vergesse nichts wichtiges.
Es kann klappen, wenn - und nur dann - der Internats-Hundetrainer eine entsprechend intensive begleitende Halterschulung anbietet. Sprich, die Halterin erhält nicht nur an einem Termin eine rudimentäre "Bedienungsanleitung", sondern sie wird mehrfach im Umgang mit ihrem Hund unter realistischen Bedingungen geschult, als zB samt Kinderwagen.
Nur Hund einsenden, und nach x Wochen perfekt funktionierend wieder abholen wird nicht klappen.Das war der Gedanke dahinter. Also dass jemand zuerst mit dem Hund arbeitet und dann gemeinsam mit ihr und dem Hund weiter arbeitet.
Alles anzeigenAus meiner Erfahrung hat ein Hund, der an der Leine pöbelt, meistens auch noch andere Baustellen. Die Leinenführigkeit ist oft auch ein Spiegel der Mensch-Hund-Beziehung.
Ein Training zuhause würde somit vielleicht auch erst mal anders woanders ansetzen und erst dann wird an der Leinenaggression gearbeitet.
Grundsätzlich ist es schon möglich, dass ein guter Trainer, den Hund entsprechend vorarbeitet (schnellere Erfolge), damit der Halter den Hund, wenns gut läuft, mit ein bisschen Trainingsvorsprung weiter trainieren kann. Das Training mit dem Halter selbst muss dadurch aber nicht kürzer ausfallen, weil es letztendlich auch am Halter liegt, wie gut der Trainingsinhalte umsetzen kann.
Ein Problem sehe ich darin, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Trainer an der Leinenaggression gar nicht arbeiten KANN, weil es bei ihm gar nicht vorkommt.
Gerade wenn der Hund beim Trainer einzieht, wird der Hund sich erst mal neutral und möglicherweise verunsichert verhalten. Er muss ja erst mal checken, welche Regeln dort gelten und wie der Mensch so tickt. Ein erfahrener Trainer wird sich den Hund somit auch direkt einstielen und es ist wahrscheinlich, dass die Leinenaggression bei ihm gar nicht stattfindet.
Er hätte also gar nichts zu trainieren, weil der Hund sich direkt anders verhält.Gerade Leinenaggression ist recht komplex und hat immer auch was mit der Beziehung zum Halter zu tun, weil es sich meistens um erlerntes und ritualisiertes (möglicherweise sogar territorial auftretendes) Verhalten handelt.
Rituale und der territoriale Aspekt (Hunde lernen personen- und ortsbezogen) würden sich durch den Umzug in eine neue Umgebung, vor allem, wenn der Hund beim Trainer mit im Haushalt lebt, ja sofort auflösen.Kommt der Hund ins alte Zuhause zurück, hat man möglicherweise eine Zeitlang Ruhe und könnte da eventuell noch mal mit Training ansetzen, aber machen muss es der Halter trotzdem selbst, er hätte es möglicherweise nur etwas einfacher.
Für mich würde stationäres Training nur Sinn machen bei Dingen, die nicht mit der Mensch-Hund-Beziehung zu tun haben, wenn es also um einfache Konditionierungen geht oder um Dinge, die der Hund neu lernen soll.
Machbar ist so was wie Rückruf (z.B. durch eine Neukonditionierung auf Pfeife), Leinenführigkeit mit einem neuen Führsystem, vielleicht auch ein Abbruchsignal, reine Dressurkommandos oder Dinge wie am Fahrrad laufen, Apportiertraining usw. Da hätte ein Trainer in kürzerer Zeit mehr Effizienz, dem Hund Dinge neu beizubringen, die der Halter dann als Vorteil für sich nutzen kann, wenn der Hund schon etwas gelernt hat und der Halter es nur noch weiter führen muss. Sobald dieser aber nicht dran bleibt, wird auch das wieder schnell gelöscht oder verändert.Ich glaube, dass es zunächst einmal Sinn macht, dass ein erfahrener Trainer eine Anamnese vor Ort macht und sich dabei erst mal anschaut, wie der Hund lebt, wie er sich zuhause verhält, wie das Verhältnis zwischen Halter und Hund insgesamt ist und da könnte man sehr wahrscheinlich schon einige Dinge verändern, um erst mal einen Ansatz zu haben.
Langfristige Erfolge wird man nur haben, wenn man selbst dran bleibt, wenn man den Hund grundsätzlich anders führt und zwar für immer.
Symptome kann man mit allen mögliche Mitteln schnell mal eben unterdrücken, aber dann kommt meistens an anderer Stelle wieder etwas anderes hoch oder das alte Problem schleicht sich wieder ein.
Man kann also nicht nur am störenden Verhalten arbeiten, sondern muss den Hund auch im Gesamten sehen und dazu gehört der Lebensraum des Hundes und auch die Menschen um ihn herum, die Strukturen und die Beziehungsgeflechte, die ja auch nicht starr sind, sondern immer wieder Veränderungen unterliegen.
Ein guter Trainer würde einen beraten können, was extern möglich ist und würde aber auch mögliche Grenzen aufzeigen und von stationärem Training abraten, weil er weiß, dass das höchstens einen kurzfristigen Erfolg bringt und er den Halter nur bedingt beeinflussen kann. Mit dem Halter steht und fällt am Ende immer der Erfolg jeden Trainings.
Es gibt einige wenige Hundeinternate, die so was anbieten und die nehmen richtig Geld dafür und der Hund wird mehrere Wochen, teilweise Monate und meistens auch isoliert gehalten (damit wird bewusst gespielt, um die Motivation des Hundes zu erhöhen) und bekommt Trainingseinheiten. Losgelöst aus seiner gewohnten Familienstruktur wird jeder Hund bereit sein, zu arbeiten, wenn er für zwei Mal eine Stunde am Tag aus dem Zwinger geholt wird.
Mit der Realität, in der er sich später wieder bewegen wird, hat das aber nichts zu tun. Übergaben finden da meistens nur in Kurzform statt, weil den Haltern vorgegaukelt wird, dass der Hund jetzt alles kann und sie nur diese und jene Kommandos geben sollen, die der Hund ja nun gelernt hat.Das mag dann die erste Zeit zuhause dann gut gehen, weil der Hund nach den Wochen woanders zuhause erst mal kleine Brötchen backt, aber das Problem wird sich unabhängig vom Training sicherlich sehr schnell wieder einschleichen. Nur die Unterbrechung im Hundeleben zeigt zunächst etwas anderes. Und über reine Dressur wird sich das Verhalten und vor allem das Grundgefühl des Hundes nicht verändern können. Hier geht es vielmehr um echte Erziehung und dazu gehört zwangsläufig nunmal auch Beziehung.
Kein Trainer dieser Welt bräuchte Wochen und Monate, um auf einer neutralen Basis und unter Ausnutzung des Trainereffekts, an einer Leinenaggression zu trainieren. Weil es sich bei ihm gar nicht direkt zeigen wird (höchstens in einigen Ausnahmefällen) und er es aber direkt im Ansatz unterbinden wird.
Danke für die ausführliche Antwort. Das fett markierte finde ich total wichtig, stimmt, das habe ich nicht bedacht.
Von den Bedingungen unter denen die Hunde "sationär" trainiert werden habe ich keine Ahnung, so wie du es beschreibst kommt es nicht in Frage. Auch der Kostenfaktor ist natürlich so eine Sache... :/
Wir haben uns letztens unterhalten, allerdings hatten wir nicht so viel Zeit. Ich weiß nicht genau in wie fern sie aktuell noch mit dem Trainer in Kontakt ist und wie intensiv sie mit ihm gearbeitet hat. Auch ob sie noch einen anderen um Rat gefragt hat weiß ich nicht, das werde ich nochmal ansprechen. -

Ich schmeiß mich weg!

Genial geschrieben!

-
Hallo ihr Lieben!

Ich habe mal eine Frage die mich schon seit einer Weile beschäftigt. Es geht um den Rüden einer Bekannten. Er ist eigentlich ein lieber Kerl und zu Hause ein total herziger Kerl. Auch mit Hunden die er kennt gibt es keine großen Probleme. ABER er ist ein Leinenrambo und dabei auch ein ziemliches Kaliber von Hund, sein Frauchen kann ihn in solchen Situationen nicht gut händeln und ist ihm auch kräftemäßig kaum gewachsen. Sie hat ein kleines Kind und kann daher auch nicht so intensiv mit dem Hund trainieren wie es nötig wäre, dazu kommt, dass sie bei Begegnungen mit anderen Hunden mittlerweile wahnsinnig angespannt ist, was der ohnehin schon angespannten Situation natürlich nicht zuträglich ist. Sie ist nervlich und auch körperlich an der Grenze und schafft es so wie es momentan ist einfach nicht mit dem Hund zu arbeiten (wegen ihrer Angst das was passiert, ihrer massiven Anspannung...). Schweren Herzens hat sie sich dann schließlich nach Rücksprache mit einem Hundetrainer, der die beiden auch schon länger kennt, dazu entschieden für den Hund ein zu Hause zu suchen in dem er die Aufmerksamkeit bekommt die er braucht und wo mit ihm intensiver und entspannter trainiert werden kann. Das Problem ist, dass sich so ein zu Hause natürlich nicht leicht findet und die Suche nun schon eine Weile ohne Erfolg geblieben ist. Ins Tierheim soll er auf gar keinen Fall. Nun kam eben die Frage auf, ob es sinnvoll wäre den Hund für ein intensives Training zu einem Hundetrainer zu geben bis sich die Leinenaggression bessert und später auch zusammen mit Frauchen weiter trainiert werden kann.
Meint ihr das kann klappen? Und wenn ja, habt ihr eine Idee an wen sie sich wenden kann?
Ideal wäre natürlich der Großraum um Nordhessen, aber ich denke sie würde auch ein Eckchen fahren. 
-
Haha, genau so liegt der Panzerdackel auch oft. Mir tut das immer schon beim zugucken weh.

-
Ich habe ein Glumanda gefangen und jetzt will das doofe Spiel wissen wie es mich nennen soll und egal was ich eingebe, der Name ist nicht verfügbar.
Keine Lust mehr. 