Hallo ihr Lieben! 
Ich habe mal wieder eine Frage an euch...Mein geliebter Hund macht mich seit einigen Wochen echt fertig mit seiner Verfressenheit. Wenn er Leute sieht, die die Hand geschlossen haben oder die Hand in der Jacken- oder Hosentasche haben stiert er wie hypnotisiert und läuft hin, wenn ich nicht aufpasse versucht er auch "hochzuklettern"... 
Er lässt sich zwar abrufen aber geiert dennoch weiter, auch toll: Ich rufe ihn und er läuft zu ner Freundin die neben mir grad in ihrer Tasche kramt! 
Ansonsten läuft alles prima, er steht gut im Gehorsam, klaut kein Essen und geht auch nicht an Teller die auf dem Couchtisch stehen wenn ich den Raum verlasse, wenn er draußen was aufrüsselt spuckt er es auf Kommando wieder aus und wenn wir essen liegt er auf seinem Platz. Von dort aus glotzt er zwar, aber damit kann ich leben. 
Vom Tisch bekommt er nichts so lange wir essen, wenn dann gibts erst was wenn wir fertig sind und der Tisch abgeräumt ist.
Für Essen tut er alles, was es natürlich einfach macht ihm was neues beizubringen, allerdings dreht er manchmal echt hohl und ist dann nicht richtig bei der Sache, wenn wir üben kann ich das ganz gut runterfahren aber wenn er draußen bei anderen irgendwas essbares entdeckt (oder vermutet...) geiert er extrem und ist nur schwer ansprechbar, gehört wird dann erst beim 2. oder 3. Mal und meistens nicht ohne ein lauteres "EY!" um ihn aus seiner Trance herauszu holen damit überhaupt was im Gehirnchen ankommt. Schlimmer wirds natürlich wenn er von anderen noch was zugesteckt bekommt.
So, das zur Vorgeschichte... Mein Plan bisher: noch mehr darauf achten, dass er draußen nichts mehr von anderen bekommt (dürfte ganz gut gehen, da ich die potentiellen Spender kenne und es denen gut erklären kann) und ihn früher abrufen wenn er geiern will. Wenn er hochklettern oder gar anspringen will, werd ich fuchsig, dass will ich auf keinen Fall, dann gibts ne Ansage was in 99% der Fälle auch ausreicht.
Habt ihr Ideen was ich noch tun kann?
Und wenn ihr den Wildtieren zu Liebe darauf achtet, dass eure Hunde jetzt halt nicht kreuz und quer über die Wiesen und Felder toben ist doch alles o.k. 
Das habe ich in den 30 Jahren, die ich nun hier in Nordhessen lebe niemals auf dem Land so erlebt... 8O
Genial! Aber sowas scheinen wirklich viele Leute zu denken, ich wurde ja Anfangs auch ganz verwundert gefragt wie ich mit dem Hund zurecht komme, wo der doch aus Ungarn in unser Tierheim kam, schließlich versteht der doch gar kein deutsch... 
Oh weia, wie krass! Meine Hochachtung fürs ruhig bleiben. 
Bei Tomi waren die beiden Leistenlymphknoten deutlich spürbar geschwollen, ohne Entzündungszeichen im Blut, deswegen sollte letztlich eine Biopsie des zuerst angeschwollenen Knotens gemacht werden um eine wirklich sichere Diagnose bekommen zu können. Letztendlich musste der ganze Lymphknoten entfernt werden, da dieser deutlich verändert war. Bei uns war es kein Krebs und ich drücke alle verfügbaren Daumen, dass es was anderes ist! :cuddle: