Hallo an alle!
Vorweg: Ich hoffe, der Thread stört in dieser Rubrik nicht. War mir bezüglich der Einordnung nicht sicher...
Na ja, wie ihr der Überschrift entnehmen könnt, habe wir (mein Freund, Ömchen Semira und ich) momentan ein massives Problem: Die Wohnungssuche (in Würzburg). Ich durchforste täglich (insbesondere mittwochs und samstags) die M*ainpost sowie das Internet nach Inseraten. Bis dato stieß ich auch auf einige stimmige Angebote (2-3-ZW, max. 550 Euro Warmmiete), doch sobald das Wort "Haustier" erklingt, kann ich mich im Geiste bereits von der potentiellen Wohnung verabschieden Es wurde bis dato erst zweimal gefragt, um was für ein Haustier es sich denn im Konkreten überhaupt handelt. Vier Vermieter hätten nichts gegen einen Hund gehabt, doch waren diese entweder zu weit von Würzburg entfernt oder die Nebenkosten entpuppten sich als zu hoch, sodass unser Budget überschitten worden wäre
Ich habe bis jetzt zweimal eine Anzeige inseriert, in der ich mit offenen Karten gespielt habe. Das heißt, unser Ömchen wurde nicht verschweigen. Bisherige Resonanz: 2 Anrufe. Letztere Annonce steht heute in der Zeitung - bis dato rief noch niemand an. Ich verzweifle hier noch! Seit zwei Monaten guck' ich tagtäglich - die Chancen waren bis jetzt ohnehin gleich Null, da viele Studenten aufgrund des Sommersemesters eine Wohnung suchten - doch selbst jetzt scheint sich die Wohnungslage nicht zu bessern!
Die letzte Insanz scheint ein Makler zu sein. Das Geld für die Provision möchte ich eigentlich nicht ausgeben, aber so wie es scheint, wird es darauf hinauslaufen. Kennt ihr gute Makler in Würzburg?
Damit möchte ich allerdings noch ca. 4 Wochen warten. Wie gesagt, wenn "nichts mehr geht", wird ein Makler zum Einsatz kommen.
So, genug geschwallt. Ich werde nun etwas konkreter: Wie könnte ich das Telefonat strukturell/inhaltlich verbessern?
Für gewöhnlich erfrage ich immer zuerst, was nicht aus dem Inserat hervorgeht (Nebenkosten, Bodenbelag, Heizungsart, Stockwerk etc.), danach fragte ich immer - im Allgemeinen - ob Haustiere erlaubt seien. Nicht so optimal, oder? Mittlerweile beginne ich mit "und wäre es denn möglich, dass..." na ja, und dann erzähl ich eben vom Ömchen. Das scheint mehr zu fruchten, da sich die Leute dann bereits ein Bild von ihr machen können. Wie würdet ihr vorgehen? Was könnte ich verbessern?
Den Hund "einfach so" zum Besichtigungstermin mitnehmen, möchte ich eigentlich nicht, da ich mir vorstellen kann, dass der Großteil der Vermieter sich vor den Kopf gestoßen fühlen könnte und ich nicht auf gut Glück 40 km (einfach) zurücklegen möchte! Kostet ja alles Geld
Ich frage mich ehrlich gesagt, wo die Hunde, die ich tagtäglich sehe, wohnen. Kann mir nicht vorstellen, dass jeder ein Eigenheim besitzt. Gut, ich weiß von vielen, dass sie ihren Hund ohne Genehmigung des Vermieters halten - das möchte ich allerdings nicht wagen. Zumindest nicht, solange es noch andere Möglichkeiten gibt.
Alsooo... hat jemand von euch evtl. Tipps bezüglich des Telefonats? Wie könnte ich mein Ömchen am besten verkaufen? Sind hier eventuell Würzburger, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Wie lange habt ihr gesucht?
Verzweifelte Grüße