Beiträge von Zheni

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    Also ich kann dir keine Zahlen nennen, aber so nen Kuhzaun haut ganz schön rein :/

    Es ist auch nicht unnormal, dass Hunde danach verstört weglaufen, sie erschrecken sich da ja tierisch! Mein Reitlehrer hat so mal einen Hnd verloren. Er ist an einen Pferdekoppelzaun gekommen und weggerannt. Sie haben ihn trotz intensiver Suche nie wieder gefunden :mute:

    Lass auf jeden Fall das Herz kontrollieren, es könnte ernsthaft verletzt worden sein!

    Meinst Du Herzrhythmusstörungen? Gäbe es dafür keine Symptome wie Angeschlagenheit, Unruhe, Luftnot oder was weis ich noch alles?

    Aber ich habe schon Kuhzäune und Pferdezäune berührt. So wie ich den hund kenne würde er zwar zurückweichen und erschrecken aber nicht so vor Schmerz schreien :aengstlich:

    Ähh...dir ist aber klar, dass das gefährlich sein kann für Mensch und Tier. Eventuell handelt es sich vielleicht sogar um ein Defekt. Der "Zaun" waren eigentlich zwei Drähte, die nur an dieser einen Stelle etwas niedriger sind. An anderen Stellen können sogar große Hunde darunter laufen ohne sie zu berühren. Der ist eigentlich da, um zu verhindern, dass die Kühe abhauen.

    Hallo zusammen,

    wir hatten heute ein äußerst unschönes Erlebnis. Wir waren in der fränkischen Schweiz wandern und sind in einem kleinen Waldstück auf einem kleinen Pfad entlang gelaufen. Der Weg endete an einem ziemlich dicken Busch (mit Dornen) und wir sind angehalten und hatten kurz überlegt wo wir dann hin müssen.

    Mein Max ist ins Gebüsch rein und dann ein MEGA Gejaule, Schrei, Gewinsel. Ich wie gestochen in den Busch rein und kein Meter weiter war ein Elektrozaun für Kühe. Von meinem Hund keine Spur. Meine Hündin ist dann auch hin. Ich habe sie zwar rechtzeitig angehalten aber als sie sich umdrehte, um zurückzukommen, hat sie den Zaun mit dem Popo berührt und auch ganz laut und lange geschrien.

    Ich hatte einen ziemlichen Schock. Hab die Kleine gesichert und bin vorsichtig über den Zaun und nach ihm gerufen. Habe ihn einbisschen weiter im Wald gefunden, komplett verstört.

    Also es mag sein, dass er ein Angsthund ist aber er ist kein Sensibelchen und winselt nicht unbedingt bei jeder Kleinigkeit. Ich habe schon öfters mal so ein Zaun angefasst und es ist halb so schlimm. Diesen habe ich mich nicht getraut zu berühren.

    Jetzt möchte ich gerne mal ein Amperemeter mitnehmen und die Stromstärke dort messen. Ich weis, dass die Spannung zwischen 4 und max. 10 kV liegen soll. Von der Stromstärke sagt man, dass sie nur einige 10 mA betragen darf aber wieviel genau ist die obere Grenze? Davon hängt immerhin ab wie stark der Kurzschluss ist.

    Danke für Eure Antworten im Voraus!

    Zheni mit Dari und Max

    Och Gottchen, die ist ja erst eine Woche bei euch.

    Wenn ich es geschafft habe in einem Jahr bei einem 4-jährigen Panikhund, der seit Welpenalter nur den Zwinger im Tierheim gesehen hat, noch nie eine Leine angehabt und nicht mal einen Namen hatte, werdet ihr es auch schaffen.

    Gut sichern, souverän eins und dieselbe kurze und ruhige Strecke laufen, loben wenn sie sich entspannt oder versuchen abzulenken (mit Leckerchen z.B. - wird aber am Anfang wohl nicht so gut klappen, weil wenn sie richtig Angst haben kein Interesse an Futter da ist) und wenn sie andere Hunde nicht doof findet einfach einen ruhigen und souveränen Hundekumpel mitlaufen lassen.

    Die Zeit heilt alle Wunden.

    Ich Drück euch die Daumen!

    Also mir persönlich gehr es am wenigsten um die Steuer.

    - dieser Person wurde nicht erlaubt einen solchen Hund zu halten. Mal ehrlich...die sind einbisschen anspruchsvoller und ohne einbisschen Erfahrung von richtigen Liebhabern dieser Rassen zu haben kann das richtig in die Hose gehen.

    - Hund wird in der Regel in solchen Fällen aus dem falschen Grund angeschafft - "cooler" und "gefährlicher" Hund halt. Kenne hier drei solche Fälle und in allen drei zeigen die Hunde Aggression mindestens gegenüber anderen Hunden

    - es werden verbotene und zweifelhafte Vermehrungen MIT VOLLER Absicht unterstützt. Da wird nicht auf das Wesen der Elterntiere geachtet wenn man sie aufeinander loslässt. Ganz abgesehen von den Verhältnissen in welchen die Tiere gehalten werden, die Welpen aufwachsen etc. Ich hasse geldgeile Hundevermehrer!

    Ich verabscheue solche Menschen zu denen offensichtlich diese HH gehört und finde die sollten sich für ihre Ignoranz und Dummheit verantworten. Ich handel IMMER im Sinne der Tiere und die Konsequenzen für solche Subjekten sind mir schnuppe.

    Sollte ich jemanden treffen, der seinen SoKa aus dem Tierheim/schutz hat, alle Auflagen hat, der Hund zwar aggressiv an der Leine ist oder was auch immer aber daran hart gearbeitet wird, werde ich nicht mal auf den Gedanken kommen sowas zu melden, sondern :gut:

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    Ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum es weniger schlimm ist, wenn ein kleiner Hund beisst, aber gut, nehmen wir einen Collie. Die Rüden sind je nach Typ schon ordentlich groß. Klar, die sehen nicht so gefährlich aus, aber gibts dann immer noch ne Anzeige?

    Wenn er ohne Grund agressiv auf andere Hunde geht oder gar beisst und der Halter ihn nicht unter Kontrolle hat und es nicht mal versucht mit dem Hund zu arbeiten - JA. Wenn er Menschen ohne Grund beisst - sowieso.

    Für mich sind wie gesagt die Menschen, die sich illegal solche Hunde anschaffen und dann falsch anmelden fast gleichgestellt mir Kriminellen, denen man NULL trauen kann. Mir tun vorallem die Viecher leid.

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    Na klar. Wenn ich das lese, sorry, dann wundert mich unsere verqueren Verordnungen nicht mehr. Du würdest dich wundern, was ein kleiner Hund, oder gar eine Katze alles anrichten kann.

    Also das ist echt mal lächerlich. Sicher kann es weh tun. Sicher kann es sich entzünden oder gar ins Auge gehen (Karten Kratzer) aber ich habe noch nie gehört, dass ein Chi oder eine Katze ein Kleinkind annähernd so zugerichtet hat wie ein großer Hund (nicht unbedingt Listi). Hier wurde auch ein Schäfi als gefährlicher Hund eingestuft, weil er öfters mal kleine Hunde schwer verletzt hat.

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    Alle die jetzt dafür sind, die Halterin zu melden, würdet ihr das auch so sehen, wenn es um einen pöbelnden Kleinhund, wie Jack Russel, Chi oder was auch immer gehen würde?

    Nein würde ich NICHT. Diese Hunde können nämlich keinen so schlimmen Schaden an Mensch oder Tier anrichten wie ein Pit, Staff oder Rotti. Solchen Menschen, die sich so einen Hund dann auch noch illegal anschaffen und halten, traue ich auch nicht. Trotzdem würde ich erst das Gespräch suchen, habe ich schon mit zwei solchen gemacht, weil es mir vorallem um den Hund geht und ich nicht möchte, dass er im Tierheim landet oder schlimmeres aber sowas fruchtet selten. :verzweifelt:

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    Oh du meine Guete :roll::roll:

    Bei jeder anderen keifenden, zwickenden und in die Leine springenden Toele wird einem Zeigen& Benennen ans Herz gelegt, und dazu dann natuerlich noch ein kompetenter! Trainer. Beim falsch gemeldeten Listenhund (und natuuuuerlich interessiert es uns gar nicht, dass es ein Listi ist) kommt gleich das Amt im Spiel. Sorry, wie die Frau ihren Hund gemeldet hat geht andere so gar nix an.

    Also mal ganz ehrlich, mir geht es vor allem um die Einstellung der Besitzer solcher falsch angemeldeten Hunde.

    1. einen Hund aus einer verbotenen Zucht holen
    2. wissentlich falsch anmelden
    3. mit dem Hund nicht arbeiten wollen

    Solche Menschen sind einfach verantwortungslos und schlicht und einfach dämlich und ignorant.
    Ich bin zwar keine "Rassistin" aber jeder von uns weis, dass der Schaden, den diese Hunde einrichten können enorm ist im Vergleich zu einer "keifenden, zwickenden und in die Leine springenden Toele" der Rassen Pudel, Pinscher, Spitz oder was weis ich noch alles.

    Ich persönlich habe absolut nichts gegen SoKas aber ziemlich was gegen die typischen SoKa-Halter, die eigentlich Schuld daran sind, dass es die Liste überhaupt gibt. Ich meine natürlich die typischen "Gangsta" Prügelknaben und Kampfbräute. Erstere kommen wohl öfters vor und der Hund ist so eine Art Genital-Extensions für Arme.

    Vor ein Paar Monaten ist ein reinrassiger Pit unangeleint nachts auf meine Hunde losgegangen in der Sekunde, wo er uns gesehen hat. Hat erstmal das Hundemädchen zu Boden gedrückt, dann wurde er von meinem Großen abgelenkt, der bei mir an der Leine war und die kleine ist abgehauen. Dann fing so ein Katz und Maus Spiel zwischen SoKa und Herrchen an: Pit geht auf meinen Max los, Herrchen versucht ihn von uns zu verjagen, Hund weicht ihm aus, ich stelle mich zwischen die Hunde. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte der Typ endlich seinen Hund weghetzen (er hat sich von ihm nämlich nicht einfangen lassen) und ist einfach weitergelaufen - Hund blieb unangeleit, Typ hat kein Wort gesagt. Ich konnte in meinem Schock nur noch hinterher rufen: Und? Wie ist der Wesenstest gelaufen?!

    Mein Mädchen hatte gottseidank keine Verletzungen, war nur sehr verstört.

    Paar Wochen später sehe ich den Typen an der Bushaltestelle mit seinem Hund - mit Stachelhalsband :verzweifelt: . Ich war ohne Hunde unterwegs.
    Ich habe ihn angesprochen und gefragt ob er sich erinnert, dass sein Hund meine Hunde angegriffen hat und ob der Hund als Listenhund angemeldet sei. Seine Antwort: "Das ist kein Listenhund. Das ist ein Olde English Bulldogge-Mischling." NA KLAR! Und ich bin ein Halb-Eichhörnchen. Dann kam sein Bus und ich konnte nurnoch sagen, dass am Ende der Hund der Leidtragende sein wird.

    Es wundert mich gar nicht, dass manche Bundesländer den Olde English Bulldogge als Listenhund einstufen wollen. Das ist eine beliebte Praxis Listenhunde als Olde English Bulldogge-Mischlinge zu bezeichnen.