Ich bin erstaunt, dass hier zur Abgabe geraten wird.
Vielleicht ist es nur eine Phase die mit der Zeit nachlässt?
Als mein Rüde starb, war ich so traurig und verglich ihn ständig mit meiner Hündin.
Ich war so unzufrieden, nichts konnte sie mir Recht machen, denn ständig hatte ich meinen Rüden im Kopf und wie er sich verhalten hätte. In dieser Zeit hatte ich ein etwas distanzierteres Verhältnis zu meiner Hündin, obwohl sie sich so verhielt wie die Jahre zuvor auch.
Nach etwa 6 Monaten waren wir wieder ein super Team. Aber ich habe Zeit gebraucht um sie wieder so zu sehen wie sie war...
Was ich damit sagen will:
Deine Katze ist, wenn ich mich richtig ereinnere, vor etwa einer Woche gestorben.
Gib dir und dem Hund Zeit das sacken zu lassen. Falls du einen Partner hast, bitte ihn in dieser Zeit sich mehr um den Hund zu kümmern.
Vielleicht setzt ihr euch als Famillie zusammen hin und erzählt euch gegenseitig tolle Erlebnisse die ihr mit dem Hund hattet.
Einfach mal um sich auch die schönen Seiten nochmal bewusst ins Gedächtnis zu rufen.
Du hast geschrieben ihr habt die Hundeschule besucht und auch getrailt
Geht dort wieder zusammen hin, macht Dinge die ihr vorher auch gern getan habt.
Versuch wieder eine Verbindung zu ihm zu finden.
Wenn du nach ein paar Monaten immer noch das Gefühl hast, dass du ihm nicht über den Weg traust, kannst du immer noch schauen ob eine Abgabe sinnvoll ist.
Was ich dir noch nahelegen würde, wäre ein Sprachkurs für Hunde oder begleitete Spaziergänge mit einem Trainer, der dir sagt was dein Hund mit seiner Körpersprache in verschiedenen Situationen mitteilt.
Einfach mal für's Gefühl, damit du ihn vielleicht sicherer lesen und einschätzen kannst.
@Usambara
Ich sollte es lassen vom Handy aus zu schreiben. Du warst schneller 