Beiträge von streifenpanda

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    Dann hab ich aber gesehen, dass sie ihr Futter nur zur Hälfte ausgefressen hat. Das macht sie nur, wenn sie zwischendrin dringend Kacken muss....was sie auch getan hat. Ich hab sie dann wieder geholt und sie hat fertig gefressen.


    Wenn dein Hund seinen Napf nur noch zur Hälfte frisst...
    Kann es da sein, dass er sich am Katzenfutter bedient? o.ô


    War nur so ein Gedanke..

    Zitat

    Wenn du es schon genau nimmst, dann nimm auch das Fragezeichen rein ;)


    Kein "Ich zeige an." oder "Ich habe angezeigt", sondern ein "Ist mangelnde Pflege ein Fall zum Anzeigen?"


    War keine Absicht und ich denke das weißt du auch (;
    Ich wollte den Thementitel zitieren und wenn mir dabei ein Fehler unterlaufen ist tut es mir leid.


    Da hier aber jeder weiß wie der Titel heißt, erübrigt sich das irgendwo.


    Nun ja..
    Whatever ..Nevermind (;

    Zitat

    Huhu,


    also ich freu mich für jeden/jede, bei dem/der ein Haustier dazu beigetragen hat, dass das Befinden sich positiv verändert hat. Das meine ich vollkommen ernst! Aber ich denke trotzdem, dass mensch sich ein Haustier anschaffen sollte, weil er/sie eben dieses Haustier - unter Berücksichtigung seiner spezifischen Bedürfnisse - halten möchte und nicht weil er/sie psychisch oder physisch krank ist! Der Wunsch nach einem Tier sollte also meiner Ansicht nach im Vordergrund stehen und nicht der Wunsch nach eigener Heilung...
    Denn ein Tier ist und bleibt ein Tier und wird nicht zum Therapeuten, weil der Bedarf beim Halter da ist!
    Wenn ein (Therapie-)Bedarf beim Menschen da ist, existieren therapeutische Einrichtungen/Angebote, die einem da sicher eher weiterhelfen können.


    LG


    Ich denke es ist nur positiver "Nebeneffekt", dass Hund helfen kann, wenn man seelische Probleme hat.
    Es kommt auch immer drauf an was man hat und wie stark ausgeprägt.
    Jemand mit Menschenphobie der ungern unter Menschen ist und danach auch seinen Tagesverlauf plant, z.B. nur in der Nacht/sehr früh morgens sehr kurze Runden mit dem Hund dreht, sollte vielleicht nachdenken, ob man dem Tier ein gefallen damit tut.
    Solange der Hund also nicht unter der eigenen Krankheit leiden muss und nicht als Werzeug der Genesung gesehen wird, finde ich es schön, wenn ein Hund das Lebensgefühl positiv beeinflusst.



    Ansonsten ist es schön, ein Tier um sich zu haben.
    Mit und ohne Krankheit.


    Wenn ich mich nicht irre, dann ist der Titel des Themas so gewählt.
    "Mangelnde Pflege anzeigen" und nicht "Wie kann man diesem Hund helfen?"


    Naja..ich kann den "Verfilzungsgrad" und die Haltungsbedingungen des Zweithundes (die du auch erst jetzt erwähnst) nicht beurteilen.
    Denke nur, dass eine Anzeige der letzte Weg sollte, wenn Halter resistent gegen Hilfe/Lösungsvorschläge sein sollten.


    Vielleicht hast du auch zu pampig und vorwurfsvoll das Mädchen drauf angesprochen?
    Es ist nämlich schöner wenn man sich auf gleicher Höhe unterhält und nicht von oben herab.
    Sollte das nicht der Fall sein, sprich die Eltern an ...und räume ihnen die Möglichkeit ein etwas zu ändern bevor du dir Gedanken machst anzuzeigen.


    (Mein Beispiel sollte auch kein Vergleich sein. Es ging mir darum, dass man gleich den Tierschutz rufen wollte.
    Eben um diese "Mentalität" anstatt vielleicht erst einmal an der Tür zu klingeln und zu fragen)

    Es war einmal ein Hirtenjunge der lief ständig zum Spaß ins Dorf, rief um Hilfe und erzählte dort, dass ein Wolf bei den Schafen wäre.
    Eines Tages kam aber wirklich ein Rudel Wölfe und als er um Hilfe im Dorf rufen wollte wurde er nur belächelt.
    (;


    Das denke ich auch.
    Die wirklich wichtigen Fälle gehen dabei komplett unter weil absolut jeder Kram zur Anzeige gebracht wird, meist ohne vorher sich für einen anderen Lösungsweg einzusetzen.


    Aktuell ist mir vor ein paar Tagen folgendes passiert:
    Hund draußen angeleint da ich kurz nochmal zurück ins Büro musste und Hund aussah wie Wildsau da vor 10 min. in einer Schlammpfütze gewälzt.
    Teddy bleibt ohne zu Murksen draußen liegen.
    Plötzlich bekomm ich mit, dass irgend ein Passant den Tierschutz anrufen will weil der ach so arme Hund ja draußen in der prallen Sonne liegen würde (es waren etwa 21 Grad)
    Ich bin raus schaute nach Teddy die da seelenruhig vor sich hindöste und die ganze Aufregung nicht verstand.


    Es gibt tausend solcher Fälle wo ein einfach Nachfragen oder Hilfe anbieten ausgereicht hätte.

    Wenn Teddy vorweg läuft und ich ein Fahrrad sehe rufe ich nicht immer ran.
    Ich gebe ihr ein "Stoppzeichen", sodass sie stehen bleibt und sich hinsetzt, bis ich komme und sie abhole.


    Das ist für mich einfacher als wenn ich sie rufe und sie mir dabei vors Fahrrad rennt.

    Meinst du er bellt aus einer Unsicherheit heraus?
    Oder doch eher weil er "hinter her jagen" möchte mit dem Ziel in das Objekt zu schnappen?
    Kannst du sehen ob der Hund während er bellt eher auf das Objekt zu rennt (von vorne?) und dann kläfft und versucht dran zu kommen oder kläfft er und geht aber immer wieder ein paar Schritte rückwärts/guckt dich dabei an?


    Ich verstehe den Teil wo du dich mit Leuten unterhältst nicht ganz.
    Bellt er während ihr redet oder erst wenn der Gesprächspartner weggeht?


    Also ich finde die Trainingsansätze gut.
    Und wegen der Box würde ich mir keine Sorgen machen.
    Gewöhne deinen Hund gut daran freiwillig in die Box zu gehen und sich darin aufzuhalten.
    (Schweineohr zum knabbern reinlegen/Knochen zum nagen)
    Schließlich ist die Box ja kein Gefängnis, sondern soll nur dazu dienen dem Hund zur Entspannung zu verhelfen indem bestimmte Reize entfernt/ausgeblendet werden,er sich besser zurückziehen kann und nicht mehr im Mittelpunkt des Geschehens ist.
    Und das lässt sich mit einer Box gut machen.
    Nur sollte die Box keine Strafe werden a`la "Nun sperr ich dich in die Box weil du unartig warst"


    Dass ihr die Lage immer erst checken sollt ehe Pino das übernimmt finde ich gut.
    Denn anscheinend ist er mit seinen ganzen "Aufgaben" überfordert und kommt deswegen nicht mehr zur Ruhe. einfach deshalb, weil er ständig am kontrollieren ist was alles um ihn herum geschieht (Besuch/Garten/am Zaun vorbeigehende Passanten Hunde/Familienmitglieder).
    Er sollte sich nicht ständig für alles verantwortlich fühlen müssen.


    Beispiel.:
    1. Situation
    Besuch klingelt an der Tür.
    Hund rast bellend hin, kriegt sich nicht mehr ein ist kaum oder gar nicht mehr ansprechbar.
    Hund ist gestresst da überfordert mit der Situation.


    2.Situation.
    Besuch klingelt an der Tür.
    Hund nimmt es wahr überlässt aber Frauchen/Herrchen zu reagieren und den Besuch angemessen zu empfangen.
    Hund ist entspannt weil er weiß, dass sich Frauchen/Herrchen auf jeden Fall drum kümmern werden und seine Hilfe nicht gebraucht wird.


    Ich würde es also mit dem Training versuchen, denn anscheinend hat sich die Trainerin ja schon Gedanken gemacht wie ein gutes Ziel erreicht werden kann.
    Wenn dann immer noch etwas schief läuft kann man ja etwas anderes versuchen.
    Aber erst einmal würde ich der Trainerin vertrauen und so arbeiten wie sie es vorschlägt.