Beiträge von streifenpanda

    Also noch fütter ich nicht so.
    Ich möchte mich erstmal nur informieren und dann nächstes Jahr anfangen roh zu füttern...
    Fleischige Knochen geb ich jetzt auch ab und zu schon..
    Ich werd mir dieses Buch mal bestellen und mich dann ein wenig einlesen.
    Ich habe keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet und möchte nichts falsch machen.


    Zum Tierarzt geht man also nicht regelmäßig um die Blutwerte zu überprüfen?
    Und woher weiß ich, wenn meinem Hund etwas fehlt/er die Rohfütterung nicht verträgt?

    Kann mir jemand vielleicht mal sagen, ob es vertretbar wäre, seinen Hund nur noch mit Wild und Fisch zu füttern?
    Reichen 300 gramm Fleisch (plus 100 gramm Gemüse/Obst) am Tag für einen 30 kg schweren Hund aus?

    Kann jemand ein "BARF-Einsteigerbuch" empehlen?

    Und eine letzte Frage...
    Muss ein gebarfter Hund regelmäßig beim Tierarzt vorgestellt werden (Blutbild usw.)?

    Das kommt wohl immer darauf an wie groß der eigene Hund ist.
    Ich denke hätte ich einen kleinen hätte ich ihn auch hoch genommen und den anderen mittels "Schlüsselwurf"/"Schlüsselscheppern" oder wegschieben versucht abzuwehren.

    Ansonsten würde ich sofern der andere ein Halsband hat versuchen anzuleinen und wenn mein eigener Hund nicht auf die Rangelei eingegangen ist, den fremden Hund ein Stück entfernen ggf. irgendwo anbinden.
    Das hat zumindest bei mir ganz gut funktioniert.

    Funktionieren kann das schon.
    Meine Hündin sagt Größtenteils selber Bescheid und wenn doch zuviel Unruhe da ist, gibt es eine klare Ansage von mir an den Rüden.

    In der Zeit in der meine Hündin läufig ist,gehe ich allerdings fast immer getrennt spazieren.
    Den Rüden laste ich draußen zusätzlich aus und mit meiner Hündin nutze ich die Zeit um in der Wohnung noch ein paar zusätzliche Tricks zu üben.

    Gott sei dank fiept/heult meiner nicht herum und Besuch von Nachbarrüden hatten wir auch noch keinen^^

    Das einzige was ich ein bisschen schwierig in der Zeit danach finde, sind Begegnungen mit anderen Rüden.
    Wird meine Hündin arg bedrängt mischt sich manchmal mein Großer ein wenn Frauchen nicht schnell genug war (;

    Ich habe jetzt hier nur ein bisschen mitgelesen, möchte aber gerne trotzdem etwas dazu schreiben.
    100% hören tun die wenigsten Hunde.

    Ich finde es kommt immer darauf an, wie der Halter in solchen Situationen reagiert.
    Geht er zügig hin, holt seinen Hund ab und entschuldigt sich vielleicht sogar noch kurz, ist alles doch halb so schlimm.
    Trödelt er aber und regt sich auch noch darüber auf, dass man seine eigenen Hunde ja z.B. ableinen hätte können, ist es mehr als ärgerlich.

    Ich hatte erst neulich die Situation, dass meine Hündin läufig war und wir angeleint eine Runde so um 23 Uhr Nachts drehten.
    Da kamen wie aus dem Nichts zwei kleinere Hunde laut bellend und knurrend auf mich und meine Hündin zugeschossen.
    Natürlich war es für mich mehr als ärgerlich, dass der Halter der Hunde in Zeitlupe etwa ankam und auch auf mein Rufen "Meine Hündin ist läufig!Rufen Sie Ihre Hunde zurück!" nicht wie gewünscht reagierte, sondern mich noch anfuhr , dass ich doch nicht so einen Wind zu machen habe.
    Die Hunde umkreisten meine Hündin immer noch bellend und knurrend, sodass ich sie zwischen meine Beine nehmen musste.
    Meine Hündin war gestresst und ich auf 180.

    Ein paar Tage später trafen wir auf einer Runde einen Mann mit seinen zwei Hunden, wobei diese im Park liefen und wir auf einem Gehweg davor.
    Sein einer Hund kam trotz Rückruf nicht zurück und beschnupperte meine angeleinte Hündin.
    Klasse war das natürlich nicht, aber da der Halter recht zügig kam und sich entschuldigte war es keine große Sache.

    Hunde sind keine zu 100% funktionierenden Roboter.
    Es kann immer mal etwas unvorhergesehenes passieren, die Frage ist nur wie man damit umgeht.

    Bei zwei freilaufenden Hunden sollte man jedoch besonders aufpassen.
    Und wenn sie schon tobender Weise voraus liefen, ist davon auszugehen, dass es schwieriger sein wird beide wieder abrufen zu können.
    Deswegen würde ich ein "Tobeverbot" auf Gehwegen einhalten und den Hund nur so weit vorlaufen lassen, dass ich noch Einfluss auf ihn haben kann.

    Wenn die Hunde zu jung sind oder zu aufgeregt um sich daran zu halten würde ich im Zweifel immer anleinen, damit es gar nicht erst zu so doofen Situationen kommt.

    Es gibt aber Hunde aus zweiter Hand zum Beispiel ..die sehr stark Futter verteidigen (Mensch nicht mehr in die Küche lassen usw.), mit denen übt man solche Situation dann, damit der Hund lernt, dass er entspannen kann und Futter nicht verteidigt werden braucht.
    Ist für alle Beteiligten stressfreier.

    Mit meinen eigenen Hunden trainiere ich nicht jeden Tag, indem ich ihnen Futternäpfe und Knochen klaue.
    Aber es ist für mich entspannter wenn ich weiß, dass ich den beiden ohne Aufstand beides wegnehmen kann.

    Nein..ich dachte gar nicht an die "Ich bin Chef-du Nix" Theorie
    Wenn Hunde wissen, dass man mit dem Menschen nicht um Futter konkurieren braucht, dann enstehen keine Missverständnisse oder vielleicht sogar heikle Situation und Probleme.
    Das ist mein Gedanke dabei.
    Und für mich selber gilt einfach was ich zuteile darf und werde ich jeder Zeit auch wieder ohne Bedenken wegnehmen können.
    Nicht weil ich den Hund unterbuttern möchte, sondern weil es so für alle Beteiligten einfach sicherer ist.

    Eine Spielregel die ich aufgestellt habe und an die sich bei mir auch immer alle ganz toll halten (;

    Nur unter den Hunden wird teilweise geknurrt oder kurz fixiert.
    Und ich bin froh, dass sie sich so verständigen.
    Meine Hündin war arg futterneidisch und reagierte vor einem Jahr noch sehr ungehalten, wenn es um "ihr" Fressen ging.
    Durch meinen Rüden hat sie nach und nach gelernt sich zu entspannen und andere Wege gefunden sich zu verständigen.
    Somit gibt es jetzt kaum noch Situationen in denen sie so wie damals reagiert.

    Mag ja sein, dass es zum natürlichen Verhalten eines Hundes gehört Futter auch gegen Menschen zu verteidigen.
    Nur dulde ich das bei meinen nicht.
    Ich hatte aber auch noch nie die Situation, dass es beim Futter Streit gab, weil ich zum Beispiel den Knochen weggenommen habe oder Ähnliches.
    Nur wenn es dazu käme...würde ich es nicht darauf beruhen lassen, sondern daran arbeiten damit Hund lernt das Futter gegen Menschen nicht verteidigt wird.