Beiträge von mairi

    Es ging da um Klein(s)thunde und inwiefern größere da eine Gefahr darstellen... usw. .
    Ich hatte da erwähnt, dass ich es eben andersrum auch nicht gut finde - kleiner Hund geht größeren an - da wurde halt gesagt, dass viele kleine Hunde so schlechte Erfahrungen gesammelt hätten, so dass sie dann halt Angst hätten und Rumbellen würden - und es ja nicht so 'schlimm' wäre, wenn der kleine Hund rumkläffen würde - und ich das halt hinzunehmen habe... - ich meinte eben, dass es meinem Hund eines Tages vielleicht nicht mehr so egal ist, wenn seine Freundlichkeit so oft auf Rumgekeife trifft - und jetzt ist es offenbar soweit...

    Ich meinte, dass ich es schade fände, dass ich so selten Leute sehe, die mit ihrem kleinen Hund den Aspekt trainieren - da meinte die Gegenseite wieder, das mich das nichts angeht wie wer was trainiert und ich ja auch nicht weiß, wie die Ausgangssituation sei(ja, das stimmt ja auch..., dennoch... viel zu oft wird der kleine Hund ja nur mitgeschleift - das geht ja bei der Größe 'gut') - so oft würden Trainingserfolge von 'Tutnixen' zunichte gemacht.

    Natürlich sehe ich das ja auch ein - aber ja... wenn man weiß, dass sein Hund evtl. so abgeht, dann könnte man ja vorher schon mal versuchen was zu machen - abzulenken oder so - und nicht erst dann, wenn der Hund in der Leine hängt und meine irritiert zurückweicht - oder jetzt halt eben nicht mehr unbedingt.

    Das wäre dann wirklich eine Baustelle, die von anderen aufgemacht wurde...

    Ich habe dann gesagt: "Alles gut" und habe möglichst wenig Beachtung sämtlichen keifenden Hunden geschenkt, in der Hoffnung, dass sie dann sieht, dass eben soetwas nicht eine so große Bedeutung zuzumessen ist.

    Ich glaub, es ist einfach verzwickt. Hundehalter sind einfach keine homogene Gruppe und so langsam komme ich dahinter, dass man voneinander am Besten nix erwarten sollte, vor allem schon mal keinen gesunden Menschenverstand. :/

    (Man selber ja auch mal Aussetzer... :hust: )

    Wie gesagt, ich ärgere mich auch über jeden, der seinen Kläffbrüllkreisch-Hund an langer Leine auf andere zuschießen lässt und dann meist noch mit 'nem "Ach Pfiffi, du sollst doch nicht..."-Kommentar. :ka:

    Im Normalfall sehe ich immer zu, dass ich mich bei jedem Kläffi freue wie bekloppt und mit Leckerlis um mich schmeiße.

    In einem anderen Thread wurde mir mal gesagt, dass es mir egal zu sein hat, ob ein kleiner Hund meinen anbellt - solange der an der Leine ist.

    Ich weiß jetzt nicht, in welchem Kontext dir das gesagt wurde - deinen Ärger kann ich jedenfalls sehr gut nachvollziehen. Gerade wenn die Leute doch wissen, dass ihr Hund an der Leine nicht gut auf andere zu sprechen ist, kann ich immer nicht verstehen, warum sie dann nicht im Rahmen der Möglichkeiten ausweichen, sondern lieber die Leine einmal schön lang über'n Gehweg spannen lassen. Und doppelt doof, wenn der eigene Hund dann eben keine übermenschliche (ha!) Leidensfähigkeit hat, sondern seinerseits auch reagiert oder bei späteren Begegnungen dann selber Terz macht. Und dreifach doof, wenn man sich wie in meinem Fall selber in den Kopf gesetzt hat, partout keinen kleinen, dauerkeifenden Terrier an der Leine haben zu wollen und man deswegen bei jeder doofen Begegnung gleich sämtliche Felle wegschwimmen sieht. (Was natürlich Quatsch ist.) :dead:

    Das Problem ist halt, dass es so oft passieren kann, dass man von anderen Hunden an der Leine (ich bin ja schon froh, wenn wenigstens eine dran ist und der Hund nicht keifend über die Straße geschossen kommt) angebellt wird und man ja tatsächlich auf die anderen Menschen und Hunde keinen Einfluss hat. Von daher hilft eigentlich schon die Einstellung am Besten, dass die anderen "egal" sind und man sich halt auf sich und seinen Hund konzentriert.

    Ich markere daher seit Jahr und Tag (na ja...) jede Hundesichtung, bzw. jedes Ruhigbleiben dabei. Und über mich sonst in Lockerheit - ein, zwei Lieblingsfeinde "muss" Hund ja vielleicht auch haben.

    War es nicht so, dass das Protect aber auch mehr rutscht und nicht so gut sitzt im Vergleich?

    Wir haben ein Protect und das sitzt super. Bei der Hündin einer Freundin sitzt das Fun aber tatsächlich deutlich besser als das Protect in der gleichen Größe - das Protect hat sich ständig total verdreht, das Fun ist da stabiler.

    (Was ganz niedlich war, denn sie saß mit mir AUF der Bank )

    :lol: Meiner würd dich fragen, wo sonst so ein Hundetier denn sitzen sollte. Oft wird auf einer Bank ja auch Picknick gemacht, da braucht man doch eine gute Aussicht aufs Essbare...

    Ich kränkele hier grad so vor mich hin und hab den Tag auf der Couch verbracht und bin echt froh, dass das Hundetier so chillig drauf ist und dann einfach mit auf dem Sofa abhängt und den Fußwärmer macht.

    Also ich mach es nicht, weil ich schlichtweg einfach nicht weiß, ob die Züchter öffentlich in einem Hundeforum auftauchen wollen. Klar findet man sie schnell über die Internetsuche der jeweiligen Rassevereine, aber da haben sie sich ja freiwillig reinsetzen lassen und ein Forum, das für die breite Öffentlichkeit zugänglich ist, ist für mich einfach nochmal was anderes.
    Das ist für mich der Grund, warum ich die Züchter lieber per PN weitergebe.

    Yep, so sehe ich das auch. Dann entspannt sich irgendeine doofe Diskussion und in dem Zusammenhang ist dann der Züchtername, den ich eingebracht habe, für alle Zeit via Google auffindbar - das fänd' ich doof.

    Abgesehen davon empfehle ich "meine" Züchterin sehr gern weiter.

    Hach, ich bin grad zufrieden - haben uns grad eben mit einer Gassifreundin und ihrer Hündin getroffen und ich hatte beide Hunde mit und konnte dementsprechend nicht ständig auf Filou achten. (Und außerdem war es stellenweise so glatt, dass selbst die Spikes nichts gebracht haben, und ich damit beschäftigt war, mich nicht langzulegen und dabei das Welpentier zu erschlagen.)

    Er hat zwar größtenteils sein eigenes Ding gemacht und sein Radius war etwas größer, als ich eigentlich mag, er hat aber durchaus auf mich geachtet, zwischendrin gewartet - eigentlich ziemlich gut! :smile:

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    Am Liebsten wäre mir in dann auch kein Fremdhundekontakt, aber is' ja alles kein Ponyhof hier.

    Wahrscheinlich wäre es wirklich am Sinnvollsten ihn in solchen Situationen konsequent bei mir zu behalten. Bislang hat er solche Beschützerallüren auch nur bei der einen Hündin...

    Jordi hatte heute eine sehr gruselige Begegnung mit einem Schneemann :ugly:

    :lol: Genau das hatten wir neulich auch - und als er dann endlich dran war und interessiert geschnüffelt hat, musste natürlich auch das Bein gehoben werden. |)

    Sagt mal, ich hate ja schon mal geschrieben, dass Filou hier eine Angebetete hat, in die er wirklich total verschossen ist. Seitdem sie im Oktober das erste Mal läufig war, scheint sie nun auch über die Läufigkeit hinaus für ihn unwiderstehlich zu sein. Anfangs wenn wir uns treffen läuft es immer ganz gut - spielen, gemeinsam schnüffeln, er darf an ihr auch mal intensiver riechen, wird aber nicht aufdringlich, alles okay. Irgendwann wird es aber Stress für ihn, er hechelt und will aufreiten, entsprechend wird es auch für sie stressig, weil sie das natürlich doof findet und er dann auch nicht mehr reagiert, wenn sie subtil droht. Wir lassen das natürlich nicht laufen - ich kann ihn dann immer noch einigermaßen gut mit "Weiter" weiterschicken, bzw. nehme ihn dann an die kurze Leine.

    Dazu kommt, dass er, wenn es dann noch zu Hundebegegnungen kommt, extrem unentspannt ist und sein Mädel meint für sich behalten zu müssen, selbst andere Hündinnen sollen sich dann bitte verziehen.

    Wie regelt ihr sowas? Ich nehme ihn bei Begegnungen mit anderen Hunden dann meist raus, bzw. behalte ihn bei mir und lasse die Hündin zuerst Kontakt mit dem Fremdhund aufnehmen.

    Hat jemand Erfahrungen mit z.B. Adaptil zur Unterstützung?

    Krallenschneiden ist nicht unsere Lieblingsbeschäftigung, aber Filou kennt es schon von der Züchterin, dass man dafür auf dem Schoß (das ist die kleine Größe echt praktisch) auf dem Rücken liegen und stillhalten muss.

    Nova darf hinterher die Krallenkrümel fressen und ist damit glücklich.

    :lol: Wir haben einen ähnlichen Deal beim Augensaubermachen, die Ratte bekommt was ich rauspule. :hust:

    Gibt es heute mehr Zweithunde als früher?

    Wenn ihr einen habt oder plant: was ist die Motivation dahinter?

    Mit noch einer ganz anderen Hunderasse zusammen leben zu können?
    Oder, dass der Erste Gesellschaft hat?
    Oder weil ihr Hundesportenergie für zwei habt und einer überfordert wäre?

    Bei mir überwiegt, dass mich der eine wunderbar auslastet. Ein zweiter wäre möglich, aber die Nachteile überwiegen (noch).

    Aber einen Grund muss es doch geben, dass die Zweithunde so boomen?
    Vielleicht weil man sieht, dass es andere auch organisiert kriegen?

    Ob es mehr oder weniger Zweithunde gibt, weiß ich nicht - das ist ja auch immer abhängig davon, wo man schaut. Hier im Forum ist es natürlich besonders auffällig, aber hier tummelt sich auch nicht unbedingt Ottilie Normalhundehalter.

    Ich denke durchaus über einen Zweithund nach, Hauptgrund wäre bei mir auch dieser hier:

    Ich hab zwei Hunde, weil ich zwei Hunde haben wollte. ^^

    Nebenbei finde ich es schon schön, wenn man merkt, wie sehr zusammenlebende Hunde harmonieren und von der Gemeinsamkeit profitieren können.

    Na ja - einen halben Zweithunde habe ich durch die Hündin meiner Eltern ja schon und falls da mal irgendwas wäre, würde ich sie auch übernehmen. Von daher wird mein eigener Zweithund warten, bis beide jetzigen Hunde "fertig" sind.