ZitatMal ne Gegenfrage: Warum soll rohes Gemüse nicht gut sein?
Für die Darmmotorik ist es gut. Aber wie verwertet der Hund rohes Gemüse? Weißt du das?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMal ne Gegenfrage: Warum soll rohes Gemüse nicht gut sein?
Für die Darmmotorik ist es gut. Aber wie verwertet der Hund rohes Gemüse? Weißt du das?
ZitatWachstumsfördernd nicht unbedingt.
Ich kenne einen Schafzuchtbetrieb, der gibt jedem Lamm erst mal 1mm AB bevor es aus der Einzelbucht zur Herde kommt. Das kostet ihn pro Lamm keine 10cent aber die Lämmersterblichkeit hat sich bei ihm zumindestens verringert.
Findest du es nun gut oder schlecht? Welches AB setzt er denn ein? Einfaches Penicillin oder was anderes?
ZitatAlles anzeigenIch glaube nicht, dass es darum geht, dass kranke Nutztiere medikamentös behandelt werden - sondern darum, dass Mast und Aufzucht künstlich beschleunigt werden durch die Gabe diverser Mittelchen, darunter Antibiotika.
Falls du dich dafür interessierst, empfehle ich dir (im Bezug auf Menschenessen):
- Karen Duve "Anständig essen"
- Jonathan Safran Foer "Tiere essen"
und
- Rory Freedman "Skinny Bitch" (bitte nicht vom vollständigen Titel abschrecken lassen - das Buch kommt zwar seeehr Diätbuch-mäßig daher a la "Wir müssen vegan leben, um schlank zu sein", aber es klärt doch gut über die Zustände in Mastbetrieben auf).
Viele Grüße,
Annika
Hmm wie sollen denn Antibiotika wachstumsfördernd wirken? Klar gibts künstlich hergestellte Aufzuchtspräparate, wie z.B. eine so hergestellte Biestmilch. Warum den Kälbern nicht auch so helfen wie wir es bei Hunden und Katzen genauso tun.
ZitatIch differenziere da! Was muss, das muss, nicht mehr und nicht weniger...
Das ist doch jetzt auch so ne Wischiwaschiaussage...Was denkst denn für was die Medikamente eingesetzt werden? Für ein glänzendes Fell bestimmt nicht.
Balljunkie und Moosmutzel: Also soll man Nutztiere nie behandeln lassen oder was? Wie vetmupfel schon gesagt hat, unterliegen die eingesetzten Medikamente strengsten Wartezeiten und eher dürfen die Tiere nicht in den menschlichen Verzehr. Und falls man das Tier aus tierschutzrechtlichen Gründen euthanasieren muss, wird es wie Hund und Katze verbrannt.
ZitatAlles anzeigenDas ist wohl der Grundgedanke, den viele BARFer haben.
Problem: wenn die Leute dann anfangen, "einfach nur so" Fleisch zu kaufen und es ihren Hunden vorzusetzen, und sich dann keine weiteren Gedanken drum machen, woher das Fleisch kommt, wie die Tiere gelebt und was für "Medikamenten" sie gepritzt bekommen haben, wie sie generell gehalten wurden.
Und sich sonst keinerlei Gedanken drum machen, was ein Hund zusätzlich noch brauchen könnte, um Fit, Gesund und Munter zu sein.
Schöne Grüße noch
SheltiePower
Ich mein jetzt nicht persönlich dich, aber ich les ziemlich oft hier solche Sätze, welchen ich blau makiert habe. Was für Medikamente stellt ihr euch denn darunter vor? Sollen die kranken Rinder, Schweine usw. etwa nicht behandelt werden, wenn sie krank sind? Sollen sie etwa lieber gleich geschlachtet werden, wenn sie ne Lungenentzündung und so haben? Wie meint ihr solche Aussagen?
Zum BARF: Es wird ja oft gesagt, einen gewissen Anteil Fleisch + püriertes Gemüse und evtl. jeder wie er es mag noch Getreide. Aber kann ein Hund püriertes Gemüse überhaupt verwerten? Im Darm eines Beutetieres ist das ganze doch schon durch bestimmte Enzyme vorverdaut wurden, damit der Fleischfresser es somit auch verwerten kann. Aber wie bitte kann einfaches pürieren die Enzyme ersetzen?
Ich mein ich bin dem Frischfüttern schon aufgeschlossen, kann mir es aber so nicht wirklich vorstellen.
Anfangs hat sie mit uns auch Katz und Maus gespielt, sie ist weggerannt, wir sind in eine andere Richtung gegangen, sie kam dann irgendwann, wir wollten sie anleinen, aber sie hatte immer nen guten 1m Sicherheitsabstand zum Karabiner und ist dann wieder fort. Haben dann einige Zeit an der Schlepp geübt und jetzt klappts soweit wunderbar und wenn sie doch abzwischtert , versuch ich mich einfach interessanter machen, indem ich mit ihrem geliebten Spielzeug ankomme (und mich aus Sicht von anderen zum Affen mache ^^).
Das sieht ja wirklich schlimm aus! Da ihr ja schon in Nossen wart, würde ich euch noch die Uniklinik Leipzig vorschlagen. Vielleicht können die euch noch weiter helfen. Aber zuvor solltet ihr nochmal euren TA konsultieren, wie er die ganze Sache sieht.
Wie schon gesagt, werden ja immer mehr Hunde aus den Südländern importiert und bei denen weiß man ja nie so richtig was die noch alles im Gepäck haben. Außerdem gibt es ja schon Sandmücken in Deutschland, welche Leishmanien übertragen könnten.
Aber wenn relativ häufig Spot On´s wie Exspot oder Advantix als Abwehr anwendet, könnte man ja auch davon absehen.
Hmm, eine Überlegung ist es auf alle Fälle wert.