Beiträge von Lacekitty

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    Das Futter ganz schnell nebst aller Larven als zusätzliche Proteinquelle zu verfüttern wäre natürlich auch ne Möglichkeit. :lachtot:


    Soviel kann der Hund ja garnicht fressen! Dann platzt er.


    Nun ja, dann muss ich erstmal gucken, aus welchem Sack Futter die Tiere nun kamen, ich fütter nämlich gemischt. Und wie lange brauchen die Larven denn um sich zu entwickeln? Und wie kommen die da ins Futter? Und warum hab ich die nirgendwo anders in der Wohnung? Wenn die gerne Lebensmittel fressen, können sie doch auch meine Sachen anfressen.


    Woher weißt du denn, dass das solche Speckkäfer sind?! Wär ich ja im Leben nicht auf die Idee gekommen, nach Käfern zu googeln.

    Sehr gut, eine konstruktive Antwort, ich bin nun auch über zigtausende Internetseiten auf Käferlarven gekommen. Allerdings bin ich nun erstmal zu einem sogenannten Pelzkäfer oder Teppichkäfer gekommen...


    Na fantastisch, wenn die sich da noch ausbreiten, die Mistviecher! Denen hetz ich meinen Kampfhund auf den Hals! ;) :headbash:

    Na das sieht man vielleicht auf dem Bild nicht perfekt, aber die haben wirklich eine Art Pelz.


    Nur keine Ahnung, ob es Raupen, Larven, Maden, Puppen, oder was weiß ich was ist. Und ohne richtigen Ansatz findet man im Inet ja aus der Fülle der Informationen nichts heraus.


    Fliegen sind es nicht, denn dann müssten ja zumindest irgendwann mal welche rumschwirren, aber da sind definitiv keine.


    Von der Physiologie her, würde es am ehesten zu einem Mehlwurm passen, mit den 6 Beinchen vorne, sehen die sich schon ähnlich. Aber selbst Mehlwurmlarven sehen im Frühstadium ganz anders aus, als die Viecher und die haben ja auch kein Fell.

    Was kann man an der Lagerung denn groß falsch machen? Futter im Eimer mit Deckel, ohne dass Feuchtigkeit rankommt... Und das Futter steht auch nicht irgendwo im Garten oder in der Garage, wo solche Tierchen freien Zugang haben, sondern in meiner Wohnung, und da kraucht ganz sicher nichts rum!!! Wenn, muss da schon irgendwas in dem Sack drin gewesen sein. Nur ist dann die Frage, ob ich mit dem nächsten Sack nicht wieder irgendwelche Tiere drin hab.


    Und es wäre ja einfach mal hilfreich zu wissen, was das für Viecher sind, gegoogelt hab ich schon, und leider nichts wirklich Brauchbares gefunden.

    So, nun muss ich mich wieder einmal an euch wenden.


    Ich habe vor 2-3 Wochen meinem Hund aus dem Futtereimer eine Portion Futter in den Napf gegeben, und sehe da so kleine 1cm lange Raupen drin rumkrabbeln. Sie sind schwarz, mit Fell und haben insgesamt an der vorderen Seite des Körpers 6 Beine. Wenn man ihnen zu nahe kommt, stellen sie sich tot und wenn man sie ins Wasser schmeißt, sind sie nach ein bisschen rumzappeln, wirklich nicht mehr lebendig. ^^


    Nun saß ich dann wie Aschenputtel in der Küche und hab die Tiere aus dem Futter gesammelt, und meinem Hund das trotzdem gegeben. Nun sind aber wieder welche darin aufgetaucht...


    Dann hatte mein Hundetier letzte Woche Durchfall und hat sich erbrochen, also ab zum Tierarzt, aber der konnte keine Infektion feststellen, oder irgendwelche Parasiten im Kot.


    Nun wüsste ich einfach gerne, wie dieses Ungeziefer heißt und wie es sich vermeiden lässt. Im ursprünglichen Futtersack konnte ich nichts entdecken, allerdings hab ich den auch nicht ausgeschüttet und durchsucht. Vorher hab ich auch schon das Futter gegeben und da waren dann nie irgendwelche Tierchen drin.


    Anbei ein Link, wie die Viecher aussehen.
    http://www.imgbox.de/show/up/Schannie/P1020264_small.jpg

    Zitat


    ich kenne dieses starren von meinem hund (aber ohne knurren). er steht im raum, sein kopf ist etwas gesenkt und er starrt mich durchdringend an. wenn er das macht, will er seinen seinen willen durchsetzen/aufmerksamkeit haben und sucht den blickkontakt


    Ja das meinte der Vorbesitzer auch, dass er dann um Aufmerksamkeit bettelt, "böse" dazu geknurrt hat er nur 1x am Anfang! Jetzt lässt er es bezüglich dem Sofa sein. Er knurrt teilweise nbur wen er gestreichelt werden will, aber eben nicht ganz so böse, da ist eher so ein leichter quietschiger Ton dabei, wie ein Hund, der zum Spielen auffordert.


    Aber ich denke mittlerweile wirklich, dass es damit zusammen hängt, dass er sich teilweise bedroht fühlt, obwohl ein "normaler" (wesenssicherer) Hund das einfach wegstecken würde. Gestern, als ich mit ihm draußen war, da kam er nicht, als ich ihn rief, ich bin dann zu ihm hin, und wollte ihn holen, da ist er gleich einen Bogen um mich gelaufen und hat geknurrt. Er hat gemerkt, dass ich sauer war! Meine Hunde von damals hätte das wahrscheinlich garnicht gestört oder gemerkt, aber er ist ein Sensibelchen, wer weiß, was ihm wirklich alles passiert ist!


    Aber dann ist er wiederum sehr lieb zuhause und kuschelbedürftig. Wenn ich alles so Revue passieren lasse, ist er ein Hund, der mehr Zuckerbrot (Zuwendung/Belohnung für gutes von sich aus gezeigtes Verhalten) als Peitsche (ständiges Maßregeln/Strenge/"starke Hand") braucht...


    Ich hoffe einfach, dass ich in meinem Handeln immer eindeutig und konsequent genug bin, dass er eine gewisse Sicherheit hat, und das Knurren bei Unsicherheit zumindest sein lässt.

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    warum wurde der hund eigentlich abgegeben?


    Weil der Vorbesitzer ihn leider nur vorübergehend aufgenommen hat, denn der Besitzer davor wollte ihn nicht mehr, da der Hund wohl nach dem Kind da geschnappt hat. Das Kind war noch nicht so alt, und konnte sich demzufolge auch nicht durchsetzen. Und dann ging der Vorbesitzer wieder lange arbeiten und hatte zudem noch ne läufige Hündin zuhause, also nix für meinen unkastrierten Rüden... :headbash:


    Ja er meinte wohl, der Hund braucht eine starke Hand, aber nicht weil er so dominant ist, sondern weil er sehr unsicher ist! (So meine Einschätzung, da ihm eben immer die Bürste steht, wenn ihm was nicht behagt.)


    Wenn er aber zuhause knurrt, dann stehen die Haare nicht, nur eben das eine mal, als er knurrte, weil wir ihn so bedrohlich auf die Decke geschickt haben. Aber das war ja wie gesagt auch unser Fehler!


    Ja, ich hab noch eine Hundetrainerin/Tierschützerin an der Hand, die kann ich auch noch zu Rate ziehen. Dachte nur eure Meinung kann ich mir ja auch mal anhören, evtl. hat jmd gleiche Erfahrungen gemacht!

    Zuallererst möchte ich auch sagen, dass Leuten, die sich hier informieren, das nicht noch vorgeworfen werden sollte. Man sollte sich freuen, dass man versucht sich Hilfe zu holen. Und mal ganz ehrlich, hier rumzudiskutieren, dass der oder die keine Ahnung hat, bringt keinen von uns effektiv weiter! Und das, mit dem eventuell keine Ahnung haben, möchte der TS ja hiermit auch irgendwie ändern!


    Und ich lasse mir ganz ehrlich nicht vorwerfen, dass ich mir nicht lange genug die Anschaffung eines Hundes überlegt habe. Und wenn man eben keinen Welpen, sondern einen erwachsenen Hund mit Vorgeschichte holt, hat man eben ein kleines Überraschungspaket. Der Hund hat seine Eigenarten, die man kennen und einschätzen lernen muss... Und da ist es doch nicht verwerflich hier einmal nachzufragen!


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    Und warum ist das so wichtig? Warum ist das nach nicht einmal zwei Wochen so wichtig? Lass den Hund doch erst einmal ankommen, lass ihn eine echte Beziehung und Vertrauen zu dir aufbauen und dann kannst Du dich immer noch Schrittweise deinem Ziel nähern. Das es draussen super funktioniert ist doch toll, warum must Du gleich alles verlangen?


    Es ist in dem Falle wichtig, dass der Hund von Anfang an lernt, dass er zum Beispiel bei mir nicht auf die Couch darf. Wenn ich sage: "Ach, er ist hier neu, er darf jetzt!" dann fang ich später an, ihm es abzugewöhnen, und das wird evtl. schwieriger. Also gleich von Anfang an klare Regeln!
    Ich verlange es doch jetzt zum Beispiel hier drin garnicht mehr, dass er auf seine Decke geht, wenn wir essen, da geb ich mich auch damit zufrieden, wenn er sich neben den Tisch hinlegt und ruhig ist! Nur ich lass mich doch von ihm nicht anknurren, nur weil ihm einfällt, dass er jetzt Bock hat, gestreichelt zu werden. Das will ich schon noch selber entscheiden, und bitte nicht er!

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    Erstaunlich. Jetzt geht das hier schon nach ein paar Beiträgen in die Psychoanalyserunde über. Die Hunde sind beide noch nicht einmal 2 Wochen bei den neuen Besitzern und erwarten schon, dass der Hund super funktioniert. Mal ganz davon abgesehen, dass der TS offenbar nicht den geringsten Schimmer von Hunden besitzt.


    Ist Bücher lesen eigentlich aus der Mode oder kommt das nur mir so vor?


    Herzlichen Dank, für die nette Einschätzung! :/


    Ich habe mehr als genug Bücher über Hundererziehung/Hundesprache/Training... gelesen. Und habe bereits auch schon seitdem ich 13 bin Erfahrung mit Hunden gesammelt. Die zwei Rüden aus der Zeit waren aber leicht führbare Tiere gewesen und auch nicht schon vorher durch mehrere Hände gegangen, dass man ausschließen konnte, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht haben!


    Nur Bücher lesen allein bringt auch nichts, da nicht jeder Hund gleich ist. Das merke ich ja jetzt selber. Bei den Hunden von damals hat es ja soweit alles super funktioniert. Es gibt einfach kein Allheilmittel, deswegen sucht man ja nach den Büchern den Weg ins Forum, um soviele Meinungen und Ratschläge wie möglich zu bekommen.


    Und mich hätte es auch nicht gewundert, wenn der Hund am Anfang garnicht hört, weil er mich ja nicht kennt. Komischerweise hört er aber draußen ganz toll, so als wären wir schon 5 Jahre zusammen 2x die Woche aufm Hundeplatz und hätten viel geübt. Da gibt es fast nichts zu verbessern!!! Nur in der Wohnung klappt das nicht so, und da verstehe ich nicht, warum...

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    Er knurrt wenn er sich hinlegen soll oder setzen soll? Bzw er ist widerwillig? Ist er mal tierärztlich durch gecheckt worden, ob die Gelenke okay sind?


    Und dann: Knurren weil er keine Aufmerksamkeit bekommt? Ich hoffe ihr gebt ihm in diesen Momenten dann auch keine!


    Na wenn er so darum bettelt und knurrt, bekommt er natürlich keine Aufmerksamkeit. Ignoranz!!! Aber er ist auch widerum so, dass er, wenn er daliegt und seine Ruhe will, auch knurrt, wenn man ihn streicheln möchte. Na dann wird er eben so nicht gestreichelt. Fertig! Wenn ar aber schwanzwedelnd dasteht, dann lass ich ihn sitzen, dass er das Gefühl hat, nicht fürs Betteln gestreichelt zu werden, sondern fürs Hinsetzen. Aber dann genießt er es komischerweise nicht so...


    Mit den Gelenken müsste dann nur in der Wohnung was nicht in Ordnung sein! Denn draußen rennt er und kaspert herum. Und da klappen die Kommandos perfekt!!!