Ich hatte mich letzte Woche sehr gefreut, als mir der Emailnewsletter eines meiner liebsten Pflanzendealer Mönchsbart als Jungpflanze verkaufen wollte und bin der Versuchung prompt erlegen.
Nach Abschluss der Bestellung (also natürlich erst danach
), dachte ich mir, dass ich jetzt mal nachlese, was für eine Art Plätzchen ich im Gemüsegarten suchen muss. Tja, Frau Pebbles, Mönchsbart heißt auch „Salzkraut“ und wächst ursprünglich in Moorlandschaften in Meeresnähe. Jetzt stand ich am Wochenende mit dem Salzstreuer am Schubkarren und hab Erde gesalzen, zum Glück stand mein Mann im Garten und die Nachbarn wussten, dass ich jetzt vielleicht ein bisschen gaga werde, aber anscheinend nicht gefährlich für meine Mitmenschen. Den Mönchsbart habe ich anschließend in große Blumenkübel gepflanzt, aus Respekt davor, dass bei bis zu 11 g Salz pro Liter Erde Nachbarpflanzen im Bett ganz zügig hopps gehen würden.