Beiträge von Lucy_Lou

    Um 7 gab es eine kurze Pipi-Runde, dabei habe ich festgestellt, Lucys Knie ist dick :/ . Unsere Katze hat gestern eine Maus angeschleppt (ich vermute jedenfalls, sie war der Übeltäter) und ich merkte es am Lärm aus dem Flur... Lucy sprang um das Schuhregal herum, das bereits quer im Flur lag. Na prima, so viel zum schonen... Und nun also das geschwollene Knie... Ich kann nur hoffen, die letzten 4 Wochen waren nicht für die Katz, morgen wissen wir mehr...


    Mit Grisu war ich heute Mittag knapp 2 Stunden im Wald, wie üblich bei miesem Wetter :/ . Sonne, was ist das? Großartig beschäftigt worden ist er nicht von mir, irgendwie war mir da heut nicht nach. Wir haben aber immerhin einen Hund getroffen :smile: . Grisu völlig aus dem Häuschen, nur leider fand die Jack Russell Dame ihn nicht halb so toll, wie er sie...


    Heute Nachmittag waren wir einen Kielzugvogel ansehen an der Agger. Grisu hat mit das Boot inspiziert und anschließend waren wir noch kurz spazieren. Das war es für heute


    Morgen früh geht es dann erst mal zum Tierarzt :( :

    Zitat

    bin unter 3,5 to. War mir wichtig, weil ich dann schneller als 80 km/h fahren darf.


    :shocked: das habe ich mir noch gar nicht klar gemacht... Es wurde ja drauf hingewiesen, auf die Zuladung zu achten. Aber wenn mehr Zuladung durch >3,5t zustande kommt und man nur noch durch die Gegend kriechen darf, ist das ja auch nicht das Wahre...

    Dann schlagen wir wohl eher nächsten Winter zu :smile: . Wir möchten schon erst mal "probeurlauben", bevor wir so viel Geld ausgeben.


    Vom Typ her: Alkoven sagt mir schon zu, aber ich hab ja noch nicht drin geschlafen :roll: . Mir wäre lieber, kein festes Bett hinten, dafür mehr freier Raum. Insgesamt nicht zu schmal/klein. Ich war da in ein paar Modellen drin, da bekam ich schon fast Platzangst...


    Motorisierung, da achtet mein Mann schon drauf :hust: . Das ist für ihn bei jedem Fahrzeug mit das wichtigste...


    Ja, Hunde dürfen mit in die Leihfahrzeuge, nur nicht aufs Bett/Polster. Aber das dürfen sie bei uns Zuhause ja auch nicht, so dürfte das kein Problem sein :smile:

    Ich muss auch ehrlich sagen, ich finde 800m² nicht viel. Wir haben gute 3000m² Hausgrundstück und die Hunde haben davon keinerlei Auslastung. Grisu liegt ab und an gerne mal draußen und ist auch wachsam, da reichen im aber die Terasse und maximal 100m² drumherum für...
    Ein "aktiver" Hund muss halt außerhalb des Grundstücks gefordert werden.
    Wofür wachsam? Die meisten Hunde schlagen an, wenn irgendwas ums Haus schleicht, dafür braucht es keiner besonderer Rasse, meiner Meinung nach.
    Ich würde also mehr Augenmerk auf Dinge legen wie: wieviel und was an Auslastung konkret unter der Woche? Jagdtrieb? Will to please? Sensibel oder eher hart im nehmen? Sehr reserviert Fremden gegenüber oder nur im Extremfall agierend?

    Ob Futter als gute Motivation angesehen wird oder nicht, ist auch etwas eine Glaubensfrage.
    Mal ein Beispiel: Meine verfressene Lucy hätte niemals nur für Futter ein Reh stehen lassen, aber eine Kombi aus Tadel+Reizkontrolle+Futter hat es gebracht. Und ja, auch das Futter war da nicht ganz unwichtig.
    Ein Hund macht Dinge, die sich für ihn gut anfühlen. Angenommen, der Hund hat Ängste bei Artgenossen, da würde ich sagen, gib ihm Sicherheit, nicht stopf ihn mit Futter voll. Im Zweifelsfall ist Jagdtrieb, Eigenschutz immer wichtiger, als eine Fleischwurst, da darf man von Futter keine Wunder erwarten... Gerade, wenn der Hund nicht kurz vorm verhungern steht, aber das ist ja auch nicht das Ziel...


    Aber ich verteufel den Einsatz von Futter mit Sicherheit nicht. Wenn es um Auslastung geht, um gemeinsame Arbeit, ist Futter tatsächlich ein wichtiges Triebmittel. Wenn ich mir z.B. Lucy beim Mantrailing ansehe oder Grisu, wenn er nach 10 Minuten Suche nach dem Dummy über dem Boden schwebend auf mich zu kommt, das wäre in den Anfängen ohne Futter bei beiden kaum möglich gewesen, aber es gibt ihnen weit mehr, als das fressen. Es sind Erfolgserlebnisse und das Wissen, diese kann man in Zusammenarbeit mit dem Menschen haben.
    Wenn der Hund gerne schnüffelt, spricht meiner Meinung nach rein gar nichts dagegen, wenn er merkt, er kann Futter erschnüffeln (auch über den Umweg Futterdummy, ZOS...) in Zusammenarbeit mit seinem Menschen. Auch Wald- und Wiesen-Agility mag erst mal nur über Futter aufbaubar sein, aber es gibt dem Hund viel mehr, als nur Futter. Er lernt, auf die Körpersprache des Menschen zu achten, er arbeitet mit dem Menschen zusammen, er hat Erfolgerlebnisse (der Hund traut sich mit der Zeit viel mehr und bekommt ein besseres Körpergefühl) und es gibt auch Vertrauen, dass der Mensch nichts unmögliches verlangt.
    Impulskontrolle ist ebenfalls etwas, was man gut per Futter üben kann.


    Und über Futter bieten sich einfach zig Möglichkeiten, gerade auch was Nasenarbeit angeht, das würde ich mir (und meinen Hunden) nicht nehmen wollen.

    Es hat heute den kompletten Tag durchgeregnet :/ . Wobei das nur mich stört, nicht aber meine Hunde...


    Nach dem Lauftag gestern gab es heute was mehr "Kopfarbeit" :smile: .
    Morgens die üblichen 15 Minuten, etwas später knappe 15 Minuten mit Lucy alleine.
    Vormittags war ich 2 Stunden mit Grisu unterwegs: die ersten 30 Minuten Dummy-Arbeit, erst einweisen auf der Wiese mit mehreren Dummies, dann Suchspiele im Steinbruch. Anschließend eine Stunde durch den Wald mit ein wenig Wald- und Wiesen-Agility. Begegnet sind wir natürlich niemandem :/ . Abschließend 30 Minuten auf/in der Nähe einer Wiese nahe unseres Hauses: etwa 15 Minuten Obiedience-Übungen, zur Belohnung dann 15 Minuten nach Mäusen buddeln :smile:


    Danach hat der Herr glücklich bis zum späten Nachmittag durchgeschlafen. Dann waren wir noch etwa 1,5 Stunden in der Stadt unterwegs. Erst im Fressnapf, dann in der Bücherei und abschließend sind wir noch was durch die Gummersbacher Innenstadt gebummelt. Seitdem schläft er wieder wie ein Stein...


    Lucy kam noch mal 15 Minuten raus und bekam einen Kong. Gleich werden sie noch zum lösen rausgescheucht, das war es :smile:

    Wir haben uns letzen Sonntag einige Wohnmobile angeschaut (danke staffy für die Links ;) ), unter tatkräftiger Unterstützung von Grisu. Er fand glaub ich das am besten, wo hinten zwei getrennte Betten waren, dazwischen eine Erhöhung. Er sprang rauf und schien nur noch nach der Decke zu fragen :smile: . Aber nein, das hat uns Menschen nicht so angesprochen...
    Es gibt ja schon tolle Wohnmobile... Aber die, bei denen ich dachte: wow!! waren außerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten


    Wir werden nun Anfang nächsten Jahres eins mieten (gibt es zur Zeit mit Rabatt), das am ehesten vom Typ her ansprechend + bezahlbar wirkte. Im Internet gibt es diesen Typ in zahlreichen Angeboten um 15.000€. Viel weniger werden wir wohl kaum anlegen können, wollen wir halbwegs vernünftiges (und nicht zu kleines ;) ) haben


    Wir probieren es also nächstes Jahr mal aus und sehen dann weiter :smile:

    aufbauend auf dem Thread: https://www.dogforum.de/ftopic95112.html, Momentaufnahmen... Nicht, was macht ihr üblicherweise, im Durchschnitt, mindestens... sondern: was passierte genau heute :smile:


    vielleicht mögen ein paar mit machen (jeden Tag aufs neue ;) )


    Bei uns war es heute völlig unspektakulär:


    morgens 15 Minuten in Begleitung der Hunde nach Schafen und Kaninchen sehen


    dann 10 Minuten mit Lucy raus (mehr darf sie nicht)


    Vormittags mit Grisu am Fahrrad ins Büro gefahren, etwa 1,5 Stunden mit 10 Minuten Pause an der Talsperre


    dann 6 Stunden mit im Büro gewesen und 45 Minuten Heimfahrt.


    10 Minuten mit Lucy raus


    Anschließend bekamen beide Hunde ein Kalbsunterbein, womit sie fröhlich eine Zeit lang beschäftigt waren.


    Gerade waren wir noch mal kurz zum lösen draußen, das war es für heute :smile:

    Wobei die Ausgangssituation ja nicht sooo schlecht ist, wenn du mit der Bekannten gehst... Ist dein Hund da aus dem Spiel abrufbar? Wenn nicht, ist das schon ein prima Training.
    Ansonsten wirklich mal alleine losziehen und selbst für den Hund interessant werden. Was mag dein Hund denn an Spielen, Übungen? Mag er hetzen, schnüffelt er gerne, lernt er gerne Tricks? Mag er Wald-Agility?
    Wie sieht das aus, wenn du alleine mit ihm gehst? Schaut er dann öfter mal nach dir? Zeigt er überhaupt Interesse an gemeinsamen Aktivitäten? Wenn nicht, was macht er stattdessen?
    Und ich würde in sehr belebter Umgebung spazieren gehen mit Hund an der Schleppleine. Dort üben, Kontakt gibt es nur nach Erlaubnis. Der Hund orientiert sich zu dir, als Belohnung darf er andere Hunde begrüßen. Und du kannst üben, wie du trotz Anwesenheit anderer Hunde interessant sein kannst. Da fängt man am besten mit anderen Hunden an, die möglichst wenig Interesse an deinem haben :smile:


    Daneben Impulskontrolltraining:


    z.B.


    Leine ab: nach dem Ableinen darf der Hund nicht sofort losstürmen, sondern muss sich immer erst noch einen Moment auf seinen Besitzer konzentrieren, z.B. ein Schau-Kommando ausführen.


    Man lässt den Hund sitzen und legt das Lieblings-Spielzeug oder Futter 10 Meter weiter auf den Boden. Nun läuft man mit dem angeleinten Hund auf das Objekt der Begierde zu. Wann immer die Leine dabei straff wird, dreht man kommentarlos um und geht zurück zum Ausgangspunkt. Nur wenn das Ziel mit lockerer Leine erreicht wird, darf der Hund es haben.


    Klappt auch gut mit Hundefreunden: Hundefreund sitz/steht, was auch immer, man nähert sich mit angeleintem Hund. Es geht nur näher an Hundefreund heran, wenn die Leine locker ist.


    Fütterung: der Hund muss ruhig sitzen bleiben, während man sein Futter zubereitet und auf den Boden stellt. Erst auf Erlaubnis darf er zum Napf


    Futtersuchspiel: Man gibt ein Kommando, Sitz, Platz, Steh oder Warte, und sobald der Hund dieses ausgeführt hat, fliegt Futter. Der Hund muss bis zum Auflösungskommando sitzen/liegen/stehen bleiben, erst dann darf er auf Kommando suchen.


    Ball-Spiel: Man wirft den Ball, der Hund muss aber ruhig liegen bleiben, bis er das Kommando zum loslaufen bekommt. Oder er muss erst noch ein anderes Kommando ausführen, bevor er los darf. Eine andere Variante: der Hund wird beim Hetzen des Balles abgerufen oder muss Platz machen.


    Reizangel-Training: man nimmt einen langen Stab, befestigt daran ein Seil und an dessen Ende das Lieblings-Spielzeug des Hundes. Nun bewegt man das Spielzeug schnell um den Hund herum, während dieser liegen bleiben muss. Erst auf Kommando darf er sich drauf stürzen. Eine andere Variante: man lässt den Hund hetzen, er muss sich beim Hetzen aber ins Platz rufen lassen.


    auch Alltagsdinge wie: Hund stürmt nicht aus der Haustür, sobald diese sich öffnet, Hund wartet ruhig bei Besuch, bis er begrüßen darf

    Zitat

    Im Grunde meines Herzens aber glaube ich, ich würde das auch bei einem Hund nicht riskieren, wo es "normalerweise" immer funktioniert.


    Sehe ich ähnlich... Wir sind ja auch Landkinder und da viele Straßen hier keinen Bürgersteig haben, ist das mit dem Training etwas schwierig :roll: . Ich lasse sie da frei laufen, wo selten Autos fahren und man sie zur Not schon in weiter Entfernung hört. Genug Zeit, den Hund an die Seite zu beordern oder sich im absoluten Notfall selbst mitten auf die Straße zu stellen...
    Grundvorraussetzung, um einen Hund in der Nähe einer stärker befahrenen Straße frei laufen zu lassen, wäre für mich aber nicht nur guter Grundgehorsam oder dass der Hund -eigentlich- weiß, dass er die Straße nicht betreten darf. Ganz wichtig: es darf keinerlei Reiz stark genug sein, dass er doch mal durchstartet. Z.B. auf der anderen Seite taucht Lieblingsmensch/Lieblingshundefreund auf, es sprintet eine Katze vor der Nase meines Hundes los, es fällt mit viel Getöse etwas scheppernd neben dem Hund auf den Boden... Kann man in all diesen Situationen wirklich die Hand dafür ins Feuer legen, dass der Hund im Impuls nicht mal 2 Schritte macht, bis ihm einfällt, eigentlich darf er nicht?!?
    Ich frag mich bei Hunden, die unangeleint an stark befahrener Straße im 2-Meter Radius um ihren Menschen herum tapern auch immer: warum keine Leine?? Wo wäre da der Unterschied für den Hund, was hat er davon? Auf der anderen Seite gibt es genug Hunde an Flexi-Leinen, die den gesamten Radius an stärker befahrener Straße ausnutzen und dabei achtet weder Hund auf Besitzer großartig noch umgekehrt...