Beiträge von Elathaia

    Ich bin nun nicht gerade bewandert was Rassen angeht, aber ich denke: jeder Hund ist anders, Mischlinge sowieso ;) und wenn du ihn beobachtest, mit ihm zusammenlebst, dann wirst du ohnehin erkennen was er braucht, ob er unterfordert/überfordert ist, was seine Talente und/oder Vorlieben sind.
    Pauschal zu sagen, wenn die und die Rasse drinsteckt (wobei ich persönlich mir Dingo in puncto australischer Dingo auch schwer vorstellen kann), dann muss ich den Hund so und so fordern und sonst ist er unglücklich, halte ich für falsch. Du bist ja nicht doof und machst dir ja Gedanken. Bisher scheint der Lütte doch glücklich zu sein - das ist doch das Einzige was zählt :) du scheinst bisher schon richtig mit ihm umzugehen. Und wenn du merkst, der Kleine setzt gern seine Nase ein o.ä., kannst du ihn ja immer noch entsprechend fordern und fördern.

    Liebe Grüße

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    ich fange am 2.1. dort an zu arbeiten und mein jetztiger wohnort ist eine stunde entfernt. ach verdammt...ich weiß nicht weiter...

    Hast du niemanden, der den Hund übergangsweise nehmen könnte?
    Das ist ja furchtbar sonst - auch für dich! Ich glaube jetzt nämlich mal nicht, dass du den Hund abgeben willst ... ich hoffe, du findest noch eine andere Möglichkeit. Vielleicht hast du ja irgendwelche Verwandten oder Freunde, die ihn solange pflegen könnten bis du z.B. eine andere Wohnung hast (bei der du dir schriftlich(!!) geben lässt dass dein Hund erwünscht ist!).

    Liebe Grüße

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    Danke euch allen fürs Mithibbeln und Mitfreuen! :)

    Ich bin echt aufgeregt. Heute Nacht war um 4 Schluss und ich konnte nicht mehr schlafen. So viele Gedanken gehen einem durch den Kopf. Leishmaniose, Ernährung, Erziehung, Hundeschule usw... :headbash:

    Ja - aber gerade diese Gedanken, die man sich macht (und machen KANN) helfen, finde ich, sehr dabei, wieder fröhlich(er) zu sein. Man beschäftigtg sich gedanklich wieder mehr mit der Zukunft, statt nur mit der traurigen Vergangenheit. Das hilft sehr, und ich freue mich riesig für Dony!
    Für euch natürlich auch :hug:

    Hmmm vielleicht bin ich auch einfach zu unbedarft ... aber ich schlucke weniger wegen Hunden, als eher wegen deren Halter ... ich finde, man sieht einem Hund im Gesicht an, wenn er ein gutmütiges Tier ist ... dann kann der meinetwegen auch einen Maulkorb tragen, wenn er mich freundlich anschaut und wedelt, was soll's? Aber bei manchen Hunden schlucke ich, wenn ich mir die Halter ansehe. Mag eine andere Form von Vorurteil sein ... aber so ist es eben.

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    Ach herrje, dann muss ich gleich nochmal im Tierheim anrufen und Dony absagen, weil er schwarz und deswegen bestimmt böse ist :lol:

    Aber woher kommt das? Warum ist schwarz unheimlicher und vermeintlich böse? Verstehe ich wirklich nicht...

    Ich denke, das ist es, ja ... schwarz wird doch allgemein immer für das "Böse" verwendet. Die Bösewichte tragen immer schwarz. Die Bestie in Film/Buch/Fernsehen ist? ... schwarz. Schwarz hat etwas Düsteres. Leuchtende Augen in schwarzem Fell sind unheimlich.
    Ich sehe das anders; aber ich denke, viele Leute finden schwarze Hunde, vor allem große, eben einfach gruselig ...

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    ....und Madame hat wohl wieder ne Unsicherheitsphase, JEDER Passant, besonders Leute die hinter uns laufen, dürfen auf garkeinen Fall aus den Augen gelassen werden, da "versteinert" man auch mal mitten auf der Straße :roll:
    Nervig, aber ich versuchs zu ignorieren und mich garnicht von ihrer Unsicherheit anstecken zu lassen. Je mehr Aufmerksamkeit ich den fremden Leuten gebe, desto mehr regt sich das Madamchen auf

    Zudem werden wir im Moment hier dauernd angestarrt und sogar gemieden - Madame läuft viel mit MK herum, irgendwie scheint sie damit hochgefährlich zu wirken :ugly:

    Ich glaube, auf manche Menschen - gerade solche die keine Ahnung haben - dürfte deine Maus auch ohne MK bedrohlich oder wie ein SoKa aussehen. Dann noch MIT MK? Was fällt dir ein, diese Bestie herumlaufen zu lassen!
    Menschen sind doof, weißt du doch ... ;)

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    Ja, das denke ich auch immer. Und wäre ich 24 Stunden Zuhause, würde ich wohl auch einen direkt aus dem Ausland zu mir holen, aber das geht leider nicht.

    Wir haben hier eigentlich nur zwei Bedingungen, die aber umso wichtiger sind. Der Hund muss ohne Stress zu haben 4-5 Stunden täglich alleine bleiben können und meine Tochter soll auch mal für kurze Zeit mit ihm alleine sein können.


    Ja klar, die Umstände müssen natürlich stimmen ... wenn ich könnte, hätte ich vermutlich haufenweise Hunde hier, um ihnen zu helfen, aber das geht nunmal nicht - und die Tiere hätten auch nix davon. Aber ich kann einem Hund helfen, immerhin. Das ist auch schon schön ...
    Ich habe ja das Glück mit den Semesterferien, da hat man 2 Monate am Stück frei; da hat man Zeit zur Eingewöhnung, Alleinesein-üben und wenn es nicht reicht habe ich die Familie meines Freundes hier, die uns unterstützt und aufpasst, wenn es sein muss. Ohne all das könnte ich mir auch keinen Auslandshund holen ... ich suche bzw. suchte ja auch nie explizit nach Auslandshunden. Mina war eben einer - und die kleine Maus, die nun bald bei uns leben wird, ist auch einer. Aber das ist eben Zufall ... "wo die Liebe hinfällt".
    Ich denke aber, Hektor trifft sicher den Geschmack vieler Menschen ... soweit ich gehört habe, sollen es ja v.a. schwarze Hunde schwer haben in der Vermittlung. Verstehe ich gar nicht, ich finde die wunderschön ...