Beiträge von Elathaia

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    Hallo!!

    So,bei Buddy ist der Durchfall vorbei und er hat tierischen Hunger.Er freut sich sogar,wenn er seine Schonkost bekommt,die er ja bis heute noch ausschliesslich fressen muss.Ab morgen darf ich ihm von seinem anderen Futter wieder was beimengen.
    Nun bin ich ja irgendwie der Meinung,das sein weicher Stuhlgang von dem Select Gold kommt,kann mich auch irren.
    Jetzt meine Frage.Wäre es nicht gerade jetzt angebracht,das Futter zu wechseln,wo er eh die letzten 3 Tage nur das Futter vom Tierarzt bekommen hat?Da ich ja eh beimengen muss,wäre doch der Wechsel optimal,oder?
    Was füttert ihr euren Welpen?Soll nicht auf den Preis ankommen,sondern es soll ihm bekommen.Ich weiss,jeder Hund reagiert anders auf das jeweilige Futter.Aber über Erfahrungen würde ich mich freuen.Füttert ihr nur Trockenfutter oder auch Nassfutter?Barfen kommt für mich nicht in Frage,da ich keine Kühltruhe besitze!!


    Huhu,

    meine Kleine bekommt "Josera Kids"; verträgt sie gut, und seit sie sich traut zu fressen schmeckt es ihr auch ;) sie riecht nicht nach Hund und ihr Output ist gut. Pupsen tut sie auch nicht davon. Kann ich also nur empfehlen!

    Getestet habe ich auch "Bestes Futter" Junior & Youngster. Fand ich beides gut, kann ich auch empfehlen.
    Aber da nicht jeder Hund gleich ist, muss man es eben testen ... ich finde aber, wie du, dass der Zeitpunkt zum Wechseln super ist, wenn er eh gerade etwas anderes bekommt/bekommen hat.

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    Warum habt Ihr denn vom Züchterfutter gewechselt? War das kein Gutes?
    Wenn er vor dem Napf jault und rumhüpft, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass er ein Mäkler ist, sondern dass da eine andere Ursache ist. Sind die Zähne in Ordnung? Wie alt ist er?
    Das Vet-concept, welches? Da gibt es ja auch unterschiedliche.

    Danke, daran habe ich gar nicht gedacht ...!
    Fütterst du das Futter trocken oder eingeweicht? Wenn sie noch Welpenzähnchen hat, ist einweichen vielleicht besser =)

    Ich kenne VetConcept nicht und bin auch weißgott kein Experte in Sachen Fertigfutter.
    Meine verstorbene Hündin habe ich gebarft, aber bei einem Welpen/Junghund habe ich da zuviel Angst Fehler zu machen; darum bekommt meine derzeit Josera TroFu.

    Ich bin der Meinung, solange man ein gutes Futter nimmt - also vom Inhalt, nicht vom Preis/Markennamen - sollte man das nehmen, was man will und womit man sich gut fühlt. Ob nun NaFu oder TroFu ist meiner Meinung nach dann egal. Das sieht nun nicht jeder so, aber ich schon ...

    Das mit dem Pupsen und den Haufen kann(!) sich noch geben, wenn sie sich an das Futter gewöhnt hat. Wie lange gibst du denn Josera? Eine Futterumstellung klappt nicht bei jedem Hund gleich schnell; vielleicht braucht deine länger, und wenn du dann quasi jede Woche was umstellst, tanzt der Magen Tango, das wundert mich nicht ;) ich würde erstmal bei einem Futter bleiben, es mal zwei Wochen testen und dann ggf. wechseln falls sie wirklich nur noch pupst und riesen Haufen macht. Meine verträgt Josera super, ist eben je nach Hund anders.

    Was ich noch empfehlen kann, ist eben "Bestes Futter Junior" und "Youngster" auch von BF. Bei NaFu kann ich leider nicht helfen, wie gesagt ich habe bisher gebarft :-/

    Aber andere haben sicher noch Tips.
    Dennoch, versuch' mal nicht alle paar Tage das Futter zu wechseln - wenn deine Hündin eine Umstellung nicht so schnell wegsteckt, ist es klar dass sie da nur pupst und so ... selbst wenn sie das Futter vielleicht eigentlich vertrüge :)

    Huhu,

    also ich habe ein ähnliches Problem, bzw. hatte.
    Meine Niva kam hier an, war offenbar "verwöhnt" von billigem Dosenfutter und wollte das Beste Futter hier nicht fressen (also die Marke).
    Letztlich hat sie es gefressen, nachdem ich's ausgesessen habe.

    Jetzt füttere ich auch Josera Kids, wie du.
    Auch das wollte sie erst nicht; ganz nach dem Motto: ich fresse erst, wenn ich was besseres bekomme.

    Is' nich'!

    Sie bekommt nur das Futter. Sie frisst es am liebsten anscheinend ganz trocken, trinkt aber auch genug, also okay. Ich lasse es jetzt immer stehen, damit sie erstmal überhaupt einsieht dass es nichts anderes gibt, egal wie lange sie wartet.
    Und siehe da: sie frisst. Und zwar in einem Zug den ganzen Napf leer.

    Erzieh' dir keinen Mäkler heran, indem du immer das Futter wechselst, nur weil es deinem Welpen nicht gut genug ist. Da wirst du dich später seeeeeehr ärgern.

    Sofern gesundheitliche Probleme ausgeschlossen sind und die Größe der Brocken okay ist, sitz' es aus. Kein Hund wird vor dem vollen Napf verhungern ;)
    Es gibt noch die Variante: Futter mit warmem Wasser einweichen. Und Tip vom TA: ca. 20 Sekunden in der Mikrowelle anwärmen, dann riecht es intensiver. Kannst du ja mal versuchen :)

    Grundsätzlich würde ich zudem immer das Futter nur zur Futterzeit hinstellen. 20 Minuten später stellst du es weg; hat er nicht gefressen, Pech, muss er bis zur nächsten Fütterung warten. Das werde ich auch so machen, sobald sie jetzt weiterhin frisst (hat ja erst gar nicht gefressen).

    All das setzt natürlich voraus, dass der mäkelnde Hund nicht nebenher noch mit super Leckerlis vollgestopft wird. Dann muss er ja das olle TroFu nicht nehmen, er kriegt ja lecker Kekse :D

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    Ich bezeichne keinen als Tierquäler und ich sage auch keinem HH ungefragt meine Meinung dazu. Werde ich gefragt, sage ich meine Meinung und gut ist. Es ist nicht meine Entscheidung!

    Wer sollte denn einen TA anzeigen, der einen gesunden Hund kastriert? Der Halter sicher nicht und außer TA und HH weiß es doch keiner :nixweiss:
    Es ist auch verboten Afterkrallen zu entfernen. Die Hündin einer Freundin hatte welche und bei der Kastration wurden die entfernt, die waren ja halb abgerissen :hust: Waren sie nicht, aber das war dann der Grund sie ohne Thema entfernen zu dürfen ;) Und wie soll ein Außenstehender sowas beweisen?


    Ich mag übrigens weder TÄ die sich nur für Kastrationen aussprechen, noch welche die immer dagegen sind ;)

    Hier ging es darum, ob 6 Monate u.U. zu früh sind. Und das ist es meiner Meinung nach. Ob die Hündin aber nun mit 6 Monaten, mit 13 Monaten oder nie kastriert wird, ist nicht meine Entscheidung


    Ich habe niemanden persönlich gemeint, es ging mir um die allgemeine "Grundstimmung".

    Wie gesagt, 6 Monate sind viel zu früh, da stimme ich zu.
    Aber mittlerweile geht es ja nicht mehr nur um die 6 Monate, sondern vielen um die Kastra an sich. Und es soll sich niemand persönlich angegriffen fühlen, bitte - ich persönlich bin einfach so "liberal" eingestellt, dass ich finde jeder muss das selbst entscheiden dürfen; denn was für den einen nicht als Grund gilt - bspw. das Krebsrisiko - ist für den anderen vielleicht der ganz enscheidende Punkt? Jeder empfindet da anders. Und ich finde, man kann ja seine Meinung sagen, klar. Aber dann ist es auch gut, solange das freundlich passiert, alles okay; nur dann pausenlos auf den HH einreden und ihm quasi beweisen wollen, wie falsch seine Entscheidung ist ... naja. Das führt am Ende auch nirgends hin, eben weil jeder seine Meinung und seine Gründe hat.

    Mir kommt es hier so vor, als würde die Stimmung allmählich schon wieder kippen, und das wäre schade.
    Speziell in diesem Fall kann ich persönlich es übrigens nachvollziehen, dass die Hündin kastriert werden soll.


    EDIT: ... nur eben nicht so früh ;)

    Hmmm aber ehrlich gesagt wundert es mich, dass dann ja so viele Hunde kastriert werden - ohne "medizinische Indikation", einfach um ungewollten Nachwuchs zu verhindern, nennt es meinetwegen "Faulheit des Halters" wenn ihr wollt - wenn es doch gesetzeswidrig ist.
    Da würde ja jeder TA bei jeder Kastration seine Zulassung riskieren.

    Und dass die Kastra umstritten ist, klar, das stimmt. Aber genauso wie es TÄ gibt die sich dagegen aussprechen, gibt es auch Fürsprecher. Sind die dann alle gleich dumm und unfähig? Mein TA zum Beispiel ist nicht dagegen, würde aber nicht so früh kastrieren.
    Jeder kann jetzt hier TÄ vorstellen, die dagegen sind, die anderen dann die, die dafür sind ... und letztlich muss es doch jeder für sich wissen. Nicht jeder empfindet es gleich als tierschutzrelevant, ein Tier, welches ohnehin nicht zur Fortpflanzung "gedacht ist", zu kastrieren.

    Ich persönlich denke nicht, dass es die Hündin - sofern nicht viel zu früh kastriert - später kratzt, ob sie ihre Gebärmutter noch hat oder nicht. Und ich kenne mittlerweile sehr viele kastrierte Hündinnen. Die sind weder psychisch gestört noch wirken sie depressiv, weil sie keine Gebärmutter mehr haben, mal ganz blöd gesagt.

    Ich verstehe es völlig, wenn jemand dagegen ist und seine Hunde nicht kastrieren lässt.
    Aber jeden, der es für seinen Hund anders entscheidet, gleich quasi als Tierquäler hinzustellen, der - bleiben wir mal bei der Hündin - seine Hündin einer schrecklichen OP unterzieht, von der sie sich - so klingt das fast - niemals erholen wird, finde ich nicht okay.
    Nachdem sie sich von der OP erholt hat - und nein, nicht jede Hündin wird danach inkontinent, ich persönlich kenne keine (ja, jetzt kommt gleich "das tritt auch vielleicht erst nach Jahren auf"), lebt sie ganz normal weiter, nur ohne Läufigkeit.

    Nochmal, ich beziehe mich hier jetzt nur auf Hündinnen.
    Ich weiß nicht, wie es bei Rüden ist, da hört man öfter mal dass ein kastrierter Rüde von unkastrierten arg gemobbt wird - ob's stimmt, keine Ahnung, daher sag' ich da nichts zu. Aber von Hündinnen habe ich persönlich das noch nicht gehört und auch nicht erlebt.

    Es ist schön und gut, wenn ihr das nicht richtig findet und eure Hunde nicht kastrieren lasst.
    Das akzeptiere ich, finde ich okay, ich werde einen Teufel tun jemandem, der seinen Hund nicht kastrieren lassen will, einreden zu wollen er solle es doch machen. Sofern er in der Lage ist seinen Hund im Griff zu haben.
    Aber bitte gesteht doch anderen HH zu, dass sie - aus unterschiedlichen Gründen - sich für eine Kastra entscheiden, ohne dass sie dann gleich wieder schlechte(re) Menschen und Hundehalter sind.

    Dass eine Kastra jedoch nicht zu früh vorgenommen werden sollte, sehe ich auch so und habe ich auch schon geschrieben, da gebe ich euch völlig recht.

    So, das wollte ich auch mal loswerden, auch wenn ich dann gleich niedergemacht werde, weil ich so schrecklich bin "pro-Kastra" zu sein.

    Na, acht Stunden sind doch schonmal super :gut:
    Meiner Motte muss ich nochmal klarmachen, dass man, wenn man wach ist, nicht auf Frauchen draufspringt weil man ja jetzt bespaßt werden will, morgens um 6 oder so :roll:
    Heute morgen war sie aber brav; nachdem wir beim TA waren habe ich sie nochmal pischern lassen, und als ich dann gegen 8 wach wurde lag nur ihr Kopf auf dem Bett und sie "guckte" mich wach. Damit kann ich leben :D

    Wenn Lia schon sooo lange einhalten kann, ist das klasse - gerade für ihr Alter, finde ich.

    Und dass sie nach dem nahezu perfekten Tag wieder frech sein muss ist doch klar - andernfalls wüsstest du ja die "Engelchen-Tage" gar nicht mehr zu schätzen!

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    Meine Hündin ist jetzt ca. 5 Monate .... wäre es zu früh in einem Monat an Kastration zu denken? Sie ist ein Chihuahua-Mix - Tierschutzhund, Kastration ist also Auflage. Außerdem hab ich einen 5 j. alten unkastrierten Rüden und auch im Umfeld eher Kontakt mit anderen unkastrierten Rüden. Macht für mich also auch mehr Sinn die Hündin kastrieren zu lassen.


    Es gibt mittlerweile viele Leute, die eine so frühe Kastra befürworten - vor der ersten Läufigkeit, das durfte ich jetzt oft lesen ...

    Meine Niva ist auch TS-Hund und wird kastriert werden. Aber ich werde damit warten bis sie wenigstens 12 Monate alt ist; ich möchte, dass sie vorher erwachsen werden kann und auch "im Kopf fertig ist" - bei Mina haben wir damals alle vermutet, dass sie vor der ersten Läufigkeit kastriert wurde und deshalb ein ewiger Welpe war. Das möchte ich bei Niva vermeiden. Im Moment steckt die in ihrer ersten Läufigkeit.

    Ich würde dir also auch raten, noch zu warten und deinen Hund erwachsen werden zu lassen.