Huhu,
Niva steckt seit gestern wohl auch in so einer Angstphase
Zuerst verbellte sie massiv einen großen Keramikfrosch, der draußen auf einer Regentonne steht. Der steht da schon immer, hat sie noch nie gestört. Ich bin zu dem Ding hin, habe es angefasst und runtergenommen, damit sie sich selbst überzeugen kann dass der ungefährlich ist - da wollte sie direkt wegrennen!
Auch vor einem Stein in einem Vorgarten auf unserem Spazierweg, der dort ebenfalls schon immer liegt, graust es sie plötzlich und ich muss sie da quasi "vorbeiziehen", gut zureden klappt nicht. Auch vor Laub, dass sie selbst(!) beim Scharren aufwirft, erschreckte sie sich heute morgen.
Im Haus kam sie gestern auch kaum zur Ruhe nach der Frosch-Sache, knurrte seither dauernd ein großes Lattenrost an, welches hier seit ein paar Tagen steht (und ihr egal war) ... das Ding habe ich ihr mittlerweile aber wieder "nahegebracht", indem ich das Ding gestreichelt und damit geredet habe. Jetzt läuft sie wieder freiwillig dran vorbei, ohne abzudrehen.
Ich vermute mal, dass es so eine Angstphase ist, da sie bis gestern total entspannt war mit all diesen Dingen. Auch ihr Alter (geschätzt 7 Monate) passt ja.
Wie verhalte ich mich denn speziell bei ihr jetzt richtig? Ich will ja ihre Ängste nicht bestärken, sie immer "dran vorbeizerren" wird aber wohl auch nicht helfen. Mit gut zureden verstärke ich ihre Angst ja unter Umständen aber auch ...
... andere Wege gehen hat kaum Sinn, weil ja ÜBERALL jetzt plötzlich Dinge gruselig sind, die ihr vorher ganz egal waren.
Gesund ist sie, wir waren ja kürzlich erst beim Tierarzt; da müsste sie dann schon von einer Stunde auf die andere ein neurologisches Problem bekommen haben gestern abend ...
Tipps? 