Beiträge von Elathaia

    Huhu,

    da werde ich mich mal frech einfügen in den Thread ...

    Mina macht dasselbe. Allerdings nicht immer, nur bei manchen Hunden, bei anderen geht sie einfach normal auf sie zu und sie beschnüffeln sich.
    Ich weiß natürlich nicht, was sie früher erlebt hat; Sozialisierung in der Form hatte sie ja wohl kaum, musste sich so gesehen ja selbst sozialisieren auf der Straße.
    Ich habe den Eindruck, dass sie eher bei Hunden bellt, die größer sind als sie, aber das trifft auch nicht immer zu. Anzahl kann es auch nicht sein, beim Zusammentreffen mit 3 Fellbündeln war sie auch friedlich (wobei einer von denen geknurrt hat).
    Wenn sie bellt, dann springt sie auch hoch,, will also drauf zu, und legt sich dann sozusagen auf den Hinterbeinen stehend in die Leine. Gleichzeitig knurrt/"Gnuckert" sie dabei, wedelt aber auch oft mit dem Schwanz wenn sie all das macht :???:
    Blöderweise hat sie einen seeehr strubbeligen Hals, man sieht also schlecht bis gar nicht ob sich da nun was sträubt oder nicht ...

    Offenbar hab ich aber schonmal einen Fehler gemacht, wenn ich die erste Antwort hier lese ... ich habe, wenn sie knurrt, beruhigend gesprochen oder/und sie gestreichelt. Gleichzeitig bemühe ich mich, einfach normal weiterzugehen. Ich frage sowieso immer erst die HH ob Mina mal Hallo sagen darf. Hatte es aber auch schon öfter dass da freilaufende Hunde auf uns zugelaufen kommen, dann fühl ich mich immer etwas hilflos weil ich denke, dass sie angeleint ist führt sicher auch zu Spannungen bei ihr (wobei ich die Leine möglichst locker lasse) ... aber abmachen geht nun wirklich nicht, ist ja klar ... hat da jemand einen guten Tip, wie ich mich verhalten muss damit sie damit aufhört? An sich ist sie sehr verträglich mit allen Hunden, und auch bei denen wo sie sich so bellend gebärdet lief es am Ende gut und die Hunde haben sich begrüßt. Dabei guckt sie mich oft an und ich lobe sie dass sie so brav ist.

    Ich stelle aber fest, dass viele HH (auch mit offline laufenden Hunden...) ihre Hunde ranholen und Mina für aggressiv halten ... dabei war sie bisher nie aggressiv, wie man bei der schlussendlichen Zusammenführung gesehen hat ... es scheint Neugier zu sein, Unsicherheit, ich weiß nicht. Ich würde ihr aber gern helfen, sich das abzugewöhnen :)

    Liebe Grüße

    Also, meine "Erfahrung" besteht gerade mal aus 3 Tagen, aber Mina hat weniger Probleme damit dass ich gehe wenn sie es auch mitbekommt - weil sie weiß, wo ich abgeblieben bin, denke ich mal. Du kannst ja mal versuchen, dich nicht heimlich davonzustehlen, vielleicht macht ihr das einfach Angst weil sie nunmal nicht weiß wo du hin bist - und meint, besser aufpassen zu müssen o.ä.?
    Ist aber nur eine Vermutung, die langjährigen HH hier wissen das bestimmt besser :)

    Da Mina heute ja erst den 3. Tag hier ist, schafe ich ohnehin mit einem offenen Ohr. Dabei ist sie nachts absolut ruhig.
    Die erste Nacht habe ich knapp 6 Stunden geschlafen, bin dann um 6 mit ihr raus. Letzte Nacht habe dasselbe. Und heute habe ich mir 8 Stunden Schlaf zugestanden, ohne dass es Probleme gab. Dringend gemusst hat sie auch nicht, Madame bequemte sich gaaaaanz am Ende der Runde (1 Stunde) mal ein Häuflein zu setzen, damit ich was einzusammeln habe :headbash:
    Scheinbar kann sie also recht gut eine lange Nacht vertragen.
    Heute bin ich, wegen der 8 Stunden, ohne Duschen und Frühstück raus. Normalerweise dusche ich zumindest vorher. In Zukunft vermutlich auch entspannter, so gut wie die der Magen der Lütten funktioniert ;)

    Ich möchte an dieser Stelle einmal den Tip geben, dich da nicht zu sehr reinzusteigern ... deine Eltern zu "zwingen" oder zu überreden ist keine Lösung, wie hier ja auch oft genug erwähnt - ein Tier, das nicht WIRKLICH erwünscht ist, merkt das. Und nur, damit du in deiner - nach der Schule (Ausbildung) vermutlich SEHR kurz bemessenen - Freizeit einen Hund hast, ganz egal ob das Tier zu kurz kommt, ist nun schon arg egoistisch ... du planst das alles ja nur in Abhängigkeit deiner Eltern bzw. dass seine Mutter ihn mit zur Arbeit nimmt. Erstens darf man das weißgott nicht überall, zweitens kann auch sie im Laufe der Zeit die Arbeitsstelle wechseln - und dann? Den ganzen Tag einen Hundesitter buchen? Den wer bezahlt?
    Ich verstehe deinen Wunsch ja auch. Ich wollte auch mein Leben lang einen Hund haben. Aber auch meine Eltern stellten sich quer, teils aus seltsamen Gründen, doch im Endeffekt hab ich es sein lassen auf sie einzuwirken und mir jetzt, wo ich den Hund allein(!) finanzieren kann einen angeschafft (was echt aufregend war, klar :) ), und mein Freund und ich können die Unizeiten so basteln dass Mina nie so lange allein sein muss. Zudem leben seine Großeltern unter uns, die begeistert sind von Mina und in unserer Abwesenheit gern und freiwillg(!!) auf sie achten.

    Ich finde, ein Haustier, gerade ein Hund, muss nunmal von allen Familienmitgliedern gewollt werden, und zwar 100%ig. Sonst sind Probleme vorprogrammiert - meine Meinung!
    Genau diesen Satz wirst du übrigens auch von jeder seriösen Vermittlung/Züchter hören, dem es nicht sch*** egal ist wo sein Hund hinkommt: dass JEDER zu 100% hinter der Anschaffung stehen und auch dafür einstehen muss. Damit es nicht am Ende doch an der einen Person hängt, die als einzige das Tier wirklich wollte - und wenn das du bist, und du hast keine Zeit ...
    Meine Schwiegereltern, um es mal zu vergleichen, lieben Hunde auch und hatten lange einen, wie deine Eltern auch. Und sie hätten auch gern wieder einen - theoretisch. Allerdings reisen sie derzeit gern mal, sie genießen es, NICHT mehr von Kindern oder Hund abhängig zu sein in ihrer Lebensplanung. Denk mal drüber nach, dass deine Eltern vielleicht auch gern IHR Leben für sich hätten :) zumindest derzeit. Stell dir vor, dich würde jemand permanent versuchen zu etwas zu überreden, was du zwar nicht grundsätzlich schlimm findest, aber derzeit einfach nicht willst. Nicht schön, oder?

    Insofern, wart ab. Es läuft nicht weg, und ich weiß, wie verdammt hart das ist, sich den Wunsch nicht erfüllen zu können. Dafür ist es dann, wenn es soweit ist, aber umso schöner - und das Tier wird vermutlich wirklich bei dir bleiben können, und nicht Gefahr laufen, abgeschoben zu werden, weil es eben dann doch nicht passt, man sich alles anders vorgestellt hat oder die Mutter den Arbeitsplatz wechselt. "Es geht immer irgendwie" mag ja stimmen, aber den Stress, der mit so einer "Auf-Krampf-Anschaffung" einhergeht, kann man doch sich/der Familie und dem Hund ersparen.

    Liebe Grüße

    Danke!

    Nein, keine Kamera (haben keine), aber meine "Schwiegergroßeltern" sind ja da und achten drauf was sie so treibt, sie sind genau unter ihr. Die Vermittlung riet uns ja eh, gleich unseren "Alltag" zu leben, was wir auch tun. Nachts ist sie im Wohnzimmer, da mein Freund leider nicht möchte dass sie bei uns schläft ... und gestern waren wir einkaufen, ohne sie und sie war ganz lieb und hat gewartet, sagen unsere Spione :) sie scheint schon verstanden zu haben dass wir zurückkommen, freut sich dann und sie wirkt auch nicht gestresst o.ä.; auch keine Sabberflecken etc. ... und wir lassen die Schlafzimmertür immer auf, somit hören wir auch wenn sie unruhig rumtigert, was sie aber nicht macht.
    Wir haben offenbar ganz, ganz großes Glück gehabt mit ihr. Sie ist schon komplett stubenrein, wartet wenn es rausgehen soll ganz geduldig bis wir angezogen sind und ihr Leine und Halsband anlegen (geht dafür sogar brav ins Sitz), ganz ohne Gezappel. Und an der Leine gehen lernt sie auch wirklich schnell, außer sie sieht einen Vogel oder eine Katze :roll: heute haben wir eine Dame mit ihrer ebenfalls jungen (1 Jahr) Hündin kennen gelernt, der es genauso geht. Sie lässt ihren Hund deshalb auch nicht von der Leine.
    Ich hoffe ja, dass ich Mina mal von der Leine lassen kann ... mit Schleppleine wollte ich erst anfangen, wenn sie gelernt hat an der Leine zu gehen. Oder sollte ich das jetzt schon machen, und dabei Leinenführigkeit üben? Ich bilde mir irgendwie ein, dass das an der normalen Leine besser geht, da ich die auch schneller mal kurz nehmen kann wenn sie mal wieder auf die Straße laufen will.

    Heute habe ich ihr ihre erste Hackmahlzeit mit Quark etc gemacht. Memo an mich: Karotten reinraspeln, wenn ich will dass sie gegessen werden.
    Könnt ihr eigentlich dieses BarfProQ Kalziumpräparat empfehlen? Möchte ihr ja noch keine Knochen geben, aber sie braucht ja ihr Kalzium ... wenn ja, kann man das auch irgendwo im Handel kaufen oder nur bestellen? Ich habe es bisher nur in Barfshops online gefunden, hatte aber bisher auch nicht viel Zeit zu suchen ... PC läuft zwar fast den ganzen Tag, aber ohne mich davor :p

    Hachja, mittlerweile ist diese groooße Angst auch weg und ich freue mich nur noch darauf, was ich/wir Mina noch alles beibringen kann/können und ihre Fortschritte zu sehen. "Sitz" kann sie sogar schon fast sicher, und das ganz spielerisch als Beschäftigung zuhause :) wo sie uns, bzw. besonders mir, immer nachläuft. Hat da jemand noch eine Idee, wie ich ihr beibringen kann dass ihr Körbchen ihr Platz ist? Sonst kann ich ihr ja nie beibringen da rein zu gehen auf Kommando ... aber irgendwie benutzt sie es nicht, ich weiß nicht wieso. Habe schon ein T-Shirt von mir reingetan heute ums vielleicht attraktiver zu machen, aber nüscht is' ...

    Soviel erstmal von uns :)

    Liebe Grüße