Meine Meinung zum Threadthema:
Ich halte BARF für die schönste und beste Methode, den Hund zu ernähren.
Ich habe mir die Broschüre besorgt und noch ein anderes, recht wissenschaftliches Buch, welches mich schon beim ersten Blick hinein eher abgeschreckt hat und nun bisher im Schrank steht.
Dennoch habe ich, anhand der Broschüre, eine zeitlang gebarft. Doch irgendwann hatte meine Hündin ständig schmierigen Kot, oft Durchfall, und ich fühlte mich schnell überfordert.
Nun füttere ich seit ca. 8 Wochen Real Nature und Lukullus Nassfutter. Seither hat sie normalen Kot, keine Magenprobleme mehr und ihr Fell ist ebenso schön wie vorher :)
Mein TA wollte mir TroFu andrehen, wobei er TroFu verkauft, und man sich denken kann was dahinter steckt. BARF wollte er mir von Anfang an madig reden.
Unser Trainer ist der Ansicht, meine Hündin sei aufgekratzter weil sie NaFu bekommt (wobei er sie nicht zu BARF-Zeiten kannte), was ich nicht so sehe. Sie verhält sich nicht anders als vorher; in meinen AUgen ist sie einfach eine 1 1/2 Jahre alte, agile Junghündin.
Ich bin also begeistert von BARF; aber solange ich da so unsicher bin und derart Angst habe, Fehler zu machen, bleibe ich beim "guten" NaFu, und zwischendurch gibt es mal was frisch. Ich denke eben, was nützt und das barfen, wenn ich da doch eher Mangelerscheinungen produziere. Da scheint es uns mit NaFu besser zu gehen - "Überzeugung" hin oder her. Eines schönen Tages werde ich mich sicher nochmal mit BARF auseinandersetzen, aber zurzeit hab' ich da eher Angst vor :)