Ich nehm zur Not sogar beide gleichzeitig auf den Arm. Bei Rolltreppen zum Beispiel.Aktuell wiegt Arren 18 Kilo und Hamilton 16, damit haben wir die 30 Kilomarke überschritten.
Aber es verteilt sich dann halt besser, vor allem weil Arrens Körperform sehr praktisch ist. Sein Hintern sitzt auf meiner Hüfte, eigentlich trage ich ihn fast genauso wie ich ein Kleinkind trage....
Bei deinem Problem würd ich auch nicht in die Hocke gehen, sondern drüberbeugen. Das kannten und kennen alle meine Hunde, ich beuge mich über sie und lege eine Hand an ihre Brust, oder auch beide Hände. Sozusagen von oben in den Arm nehmen.
Je größer der Hunde desto besser ist es wenn der zwischen den Beinen steht. So kann man ihn auch mit den Beinen noch etwas festhalten.
Da kann man auch super Abwandlungen einbauen, zum Beispiel das der Hund sich mit den Vorderpfoten seitlich an einen abstützt und umarmt wird oder wie auch immer es für einen am besten passt.
(Das geht natürlich nur wenn der Hund in den Momenten in der Lage ist ein erlerntes Kommando auszuführen, klar)
Du könntest auch das mit der Hocke probieren, erstmal musst du es ja als Entspannung aufbauen. Also immer schön umarmen und mit dem Hund entspannen, die meisten merken sehr schnell das es angenehm ist. (Vorraussetzung ist natürlich das sie Körperkontakt mögen)
Dann draußen in normalen Situationen probieren, entspannt sich der Hund kann man schön fest und ruhig streicheln und leise loben, um die Entspannung nicht zu brechen.
Dann wenn ein Hund noch weit entfernt ist, dann näher dran, etc.
Oh das Bild stelle ich mir lustig vor 
Dann ist Arren ein Mini? Ich dachte er sei Standard, aber da sind 18kg vllt doch etwas leicht...
Aber sie auf den Arm zu nehmen geht defintiv nicht. Sie wiegt zwar "nur" 27kg auf 52cm die ich noch relativ problemlos hochbekomme, aber ich brauch dafür schon beide Hände. Und sie wird durch ihre Angst leider aggressiv. Und tobende 27kg auf dem Arm, die im Schlimmsten Fall wahllos um sich schnappen (Gsd immer seltener, aber kommt noch vor) möcht ich dann wirklich nicht. Der Große macht zwar Nichts, aber den habe ich ja auch noch dabei.
Sie liebt Körperkontakt, würde auch am liebsten in einen hineinkriechen. Ist wirklich der Erste Hund, wo ich das nicht nur als Redewendung verwende, sondern der es wirklich versucht
Also das aufzubauen wird gar kein Problem sein. Aber ist klar, das muss vorher erstmal geschehen.
Danke, das versuchen wir 
Also:
1. Hund von der Couch werfen (weil sie von da alles im Blick hat)
2. an eine (offene) Box zum Abschalten gewöhnen
3. mir was einfallen lassen sie körperlich besser auszulasten, aber ohne groß Spaziergänge mit ihren Reizen
4. Entspannungsritual "umarmen" aufbauen und das bei großen Abständen zur Gefahr einsetzen und dann langsam steigern
Ich hoffe ich habe nichts vergessen...
Weil das Avocado auch schon geraten wurde und ich den Thread nicht nur für mich ausnutze:
Ihr habt von mehr Regeln gesprochen. Das habe ich auch schon mehrfach gehört. Was gehört da für euch rein. Ich würde das gern Umsetzen, aber mir fehlen irgendwie die Ideen für.
Bewusste (vllt mehr, die ich eher unbewusst eingeführt habe?!) Regeln haben wir kaum
Bei uns steht das Fressen nicht zur freien Verfügung. Zur Fütterung kommen die Näpfe in den Halter und erst auf Signal dürfen beide ran.
Ins Bett oder in die Wohnung (nach Spaziergang) dürfen sie erst nach Aufforderung.
Aber dann hörts glaub ich schon auf...was für Regeln kann man für mehr Sicherheit aufbauen?