Beiträge von Atrevido

    Verdammt, sorry habe natürlich den Link vergessen :D

    Ich komm jetzt nicht mehr auf den Namen der Seite. Kann aber bei Interesse nachher zu Hause in meine Chronik gucken. Da gab es Sicherheitsgeschirre für 2€ die Woche zu mieten. Den Versand zu dir übernimmt der Verein, du den zurück und eben die Gebühr so lange du es hast. Und das eingenommene Geld geht in den Tierschutz.

    Hallo ihr beiden,
    es geht dabei auch nicht um die Gesundheit der Hunde, sondern um die des Halters. Einige E. Coli Stämme wie zum Beispiel EHEC sind ja in geringsten Mengen hochinfektiös. Da besteht die Gefahr einer Schmierkontamination in der Küche.

    Ich wüsste jetzt zu gerne, ob das im Fertigbarf und Frostfleisch für Barfer öfter drin ist oder das Zufall war. Und ob ihr akribisch darauf achtet, sauber zu arbeiten und Werkzeuge für Hund und Mensch strikt trennt?

    Wahrscheinlich bin ich da aber von Berufs wegen und wegen unseres Babys sehr sensibel auf das Thema.

    Ich barfe meine Hund (bzw einen der beiden) seit etlichen Jahres und hatte nie Probleme mit irgendwelchen Bakterien oder Viren. Habe auch Bekannte die lange vor dem BARF-Boom ihre Hunde "frisch" mit rohen Fleisch ernährt haben und ernähren. Seit über 30 Jahren und ebenfalls ohne irgendwelche Vorkomnisse dieser Art.

    Nein da achte ich überhaupt nicht akribisch drauf. Bin generell nicht so der Küchenmensch :roll: Das Fleisch wird auf gleichen Schneidebrettern zerteilt, wie für uns Menschen das Essen. Allerdings nicht unmittelbar hintereinander abwischen tue ich dazwischen schon. Aber maximal 2x mit klarem Wasser und weiter gehts. Bei Messern kommts darauf an, was ich danach schneide. Wenn es ebenfalls Fleisch sein sollte, wird nach kurzem Abspülen auch dasselbe Messer genommen.
    Die Näpfe stehen beim Futter einfüllen, auf dem Tisch, auf dem ich danach esse usw.

    Und hier sind alle gesund (was mit dem Essen zu tun hat)

    Heißt übrigens nicht, dass es hier dreckig ist! Sondern nicht penibel hinter allem her desinfiziert wird.

    Ah okay, leicht verschätzt :D

    Nein, ein Korsett aus Regeln will ich auf keinen Fall! Aber ich bin noch zu sehr den Rüden gewöhnt. Der musste im Teeniealter nur kapieren, wer das sagen hat und brauch jetzt nichts weiter. Keine Regeln, keine Leine, keine UO, nichts und funktioniert einfach. Ein Traum von Hund!

    Und dann zog der Kleine Teufel ein! Sie macht das ja nicht böswillig, sondern in erster Linie weil sie es nicht besser weiß oder eben aus Angst. Aber das ist anstrengend :dead:

    Nun ist halt meine Überlegung ein paar Regeln einziehen zu lassen, weil wir ja nun wirklich sehr wenige bis gar keine haben, die mir so bewusst sind. Im allgemeinen benehmen die beiden sich halt so gut, dass es bisher nicht nötig war. Aber nun wird Shira langsam auch unsicherer in der Wohnung und da will ich frühstmöglich gegensteuern, weil sie hier bisher tiefen entspannt war.

    Mehr Raum begrenzen geht eigentlich nicht. Aus mehreren Gründen wohnen ich mit den beiden in einer 2-Raumwohnung. Ins Bad gehen sie eigentlich eh nie udn die Küche ist eine Wohnküche. Also Wohnzimmer (Küche), Schlafzimmer und ca. 2m² Flur ;) Im nächstne Jahr ist dann wieder der Umzug ins Haus geplant.

    Ich nehm zur Not sogar beide gleichzeitig auf den Arm. Bei Rolltreppen zum Beispiel.Aktuell wiegt Arren 18 Kilo und Hamilton 16, damit haben wir die 30 Kilomarke überschritten. :D Aber es verteilt sich dann halt besser, vor allem weil Arrens Körperform sehr praktisch ist. Sein Hintern sitzt auf meiner Hüfte, eigentlich trage ich ihn fast genauso wie ich ein Kleinkind trage....

    Bei deinem Problem würd ich auch nicht in die Hocke gehen, sondern drüberbeugen. Das kannten und kennen alle meine Hunde, ich beuge mich über sie und lege eine Hand an ihre Brust, oder auch beide Hände. Sozusagen von oben in den Arm nehmen.
    Je größer der Hunde desto besser ist es wenn der zwischen den Beinen steht. So kann man ihn auch mit den Beinen noch etwas festhalten.
    Da kann man auch super Abwandlungen einbauen, zum Beispiel das der Hund sich mit den Vorderpfoten seitlich an einen abstützt und umarmt wird oder wie auch immer es für einen am besten passt.
    (Das geht natürlich nur wenn der Hund in den Momenten in der Lage ist ein erlerntes Kommando auszuführen, klar)

    Du könntest auch das mit der Hocke probieren, erstmal musst du es ja als Entspannung aufbauen. Also immer schön umarmen und mit dem Hund entspannen, die meisten merken sehr schnell das es angenehm ist. (Vorraussetzung ist natürlich das sie Körperkontakt mögen)
    Dann draußen in normalen Situationen probieren, entspannt sich der Hund kann man schön fest und ruhig streicheln und leise loben, um die Entspannung nicht zu brechen.
    Dann wenn ein Hund noch weit entfernt ist, dann näher dran, etc.


    Oh das Bild stelle ich mir lustig vor :D
    Dann ist Arren ein Mini? Ich dachte er sei Standard, aber da sind 18kg vllt doch etwas leicht...

    Aber sie auf den Arm zu nehmen geht defintiv nicht. Sie wiegt zwar "nur" 27kg auf 52cm die ich noch relativ problemlos hochbekomme, aber ich brauch dafür schon beide Hände. Und sie wird durch ihre Angst leider aggressiv. Und tobende 27kg auf dem Arm, die im Schlimmsten Fall wahllos um sich schnappen (Gsd immer seltener, aber kommt noch vor) möcht ich dann wirklich nicht. Der Große macht zwar Nichts, aber den habe ich ja auch noch dabei.

    Sie liebt Körperkontakt, würde auch am liebsten in einen hineinkriechen. Ist wirklich der Erste Hund, wo ich das nicht nur als Redewendung verwende, sondern der es wirklich versucht :roll: Also das aufzubauen wird gar kein Problem sein. Aber ist klar, das muss vorher erstmal geschehen.

    Danke, das versuchen wir :gut:

    Also:
    1. Hund von der Couch werfen (weil sie von da alles im Blick hat)
    2. an eine (offene) Box zum Abschalten gewöhnen
    3. mir was einfallen lassen sie körperlich besser auszulasten, aber ohne groß Spaziergänge mit ihren Reizen
    4. Entspannungsritual "umarmen" aufbauen und das bei großen Abständen zur Gefahr einsetzen und dann langsam steigern

    Ich hoffe ich habe nichts vergessen...

    Weil das Avocado auch schon geraten wurde und ich den Thread nicht nur für mich ausnutze:
    Ihr habt von mehr Regeln gesprochen. Das habe ich auch schon mehrfach gehört. Was gehört da für euch rein. Ich würde das gern Umsetzen, aber mir fehlen irgendwie die Ideen für.
    Bewusste (vllt mehr, die ich eher unbewusst eingeführt habe?!) Regeln haben wir kaum
    Bei uns steht das Fressen nicht zur freien Verfügung. Zur Fütterung kommen die Näpfe in den Halter und erst auf Signal dürfen beide ran.
    Ins Bett oder in die Wohnung (nach Spaziergang) dürfen sie erst nach Aufforderung.

    Aber dann hörts glaub ich schon auf...was für Regeln kann man für mehr Sicherheit aufbauen?

    Ja, aber ich glaube bei Nutztieren denkt kaum einer drüber nach, obs dem Tier schadet :/

    Also mir gehts auch nicht um Welpen :D Sondern dem Großen tut Wärme bei seinen vielen Knochen-,Gelenks- und Muskelproblemen unglaublich gut. Und ich könnte mir vorstellen, dass es einfacher ist so ne Lampe mal für 2 Stunden über ihm anzumachen, als ihn auf ein Heizkissen zu legen...