Ich bin 2016 nach Niedersachsen gezogen. Mit theoretisch knapp 8 Jahren nachweisbarer Hundehaltung, also auch vor 2011. Aber das hat niemanden interessiert. Nicht einmal wurde danach gefragt
2018 bin ich dann nochmal innerhalb von Niedersachsen umgezogen. Auch die neue Gemeinde interessierte das nicht. In 2 Monaten ziehen wir wieder innerhalb von Niedersachsen um. Bin gespannt, ob die neue dann Mal nachfragt ![]()
Beiträge von Atrevido
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Ich mag das ja unglaublich, wenn Hunde auch Mal was hinterfragen und selbst drüber nachdenken
Was anderes kann ich mir gar nicht vorstellen und finde das auch überhaupt nicht doof, anstrengend, whatever. Sondern genau das will ich.Aber von schwer zu überzeugen/motivieren/Herz gewinnen wie auch immer man es nennen möchte, fehlt hier jede Spur, genauso wie bei den vielen, vielen Terrier (vorwiegend JRT) aus meiner Kindheit. Aber vielleicht haben sich meine Ansprüche/Erfahrungen nach einem CC und der dickköpfigsten Bulldogge auf diesem Planet auch einfach angepasst

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Was Erziehung angeht, überlege ich immer Mal wieder wenn ich hier so mitlese, ob ich überhaupt einen Terrier habe

Man sagt zwar der Wheaten ist ein Terrier Light, aber bei sämtlichen anderen Themen ist er ja ein echter Vollblutterrier. Er hört super, selbst in sehr, sehr hohen Erregungslagen, ist immer für alles sehr leicht zu motivieren, lernt mega schnell, macht alles mit, nichts endet im "Kampf" in Form von wer ist schneller oder schlauer. Er hat einfach riesen Spaß bei allem was irgendwie mit ihm + Mensch zu tun hat.
Wenn er ist jetzt noch, SDU von Geburt an sei Dank, gute Nerven hätte, wäre das wirklich ein Traum von Hund

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Und wenn sich beispielsweise 2 Chi's ineinander verbeißen und der Mensch greift nicht ein, bist du der Meinung dass das definitiv nicht tödlich ausgehen kann?
Es ging und geht mir nach wie vor um die Geschichte mit den Rettungskräften. Eine reale Geschichte.
Ein hypothetischer Kampf, bei dem kein Mensch eingreift, zwischen 2 Chis hat für mich erstmal nichts damit zu tun.
Wenn es ein Bsp. dafür gäbe, wäre es ja noch ganz interessant, zu diskutieren, aber es ist ja eine rein hypothetische Überlegung. (so á la Klavier auf den Kopf fallen eben).
Und nur aufgrund eines Gedankenspiels würde ich nicht Chihuahuas zu potentiell gefährlichen Hunden erklären, nein.
Und die Situation mit der Radfahrerin wäre mit einem (oder zwei) Chi so nicht passiert, davon bin ich überzeugt, ja.
Von wegen Konjunktiv - der wird mir hier ein bissel arg überstrapaziert....
Nein, es kann UND könnte nicht mit jedem Hund so passieren.
Ich frage mich wirklich wie du liest...
Es geht nicht darum Chi's zu gefährlichen Hunden zu erklären. Es geht darum, dass jeder Hund (und auch Mensch) in Ausnahmesituationen maßlos überreagieren kann, was im schlimmsten Fall tödlich ausgehen kann. Das ist ein Risiko mit dem jeder Hundehalter und im Allgemeinen auch die Bevölkerung leben muss.
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Hätte können kannst du schon unterscheiden ja?
Jeder Hund ist ursprünglich ein Raubtier, jeder Hund hat Zähne, die er einsetzen kann. Nicht muss.
Und wenn sich beispielsweise 2 Chi's ineinander verbeißen und der Mensch greift nicht ein, bist du der Meinung dass das definitiv nicht tödlich ausgehen kann?
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Vielleicht sollten einige hier mal den Gedanken beiseite legen, dass da bei den Hunden der Radlerin wirklich "Tötungsabsicht" dahintersteckte, sondern nur eine üble Beißerei
Hunde können das wohl dosieren
Meine Güte, es geht nicht um Alltagssituationen, sondern eine absolute Ausnahmesituation für den Hund in dem Moment!
Da ist es üblich, dass Mensch wie Tier nicht rational denkt, "dosiert" oder sich Gedanken um Folgen und Co macht. Ist scheiße, sollte auf keinen Fall passieren, kommt aber vor.
Noch dazu ist nicht jeder Hund wohl behütet groß geworden, bestmöglich sozialisiert worden oder Ähnliches. Die können dann noch viel schwerer "dosieren".
Keiner nimmt das als Entschuldigung. Der Vorfall hätte so nicht passieren dürfen und ist für alle furchtbar tragisch. Aber so schlimm es ist, es passiert. Ganz ohne Killerbestien, sondern auch aus Angst, Verzweiflung, Unsicherheit, Schutztrieb ... . Muss natürlich nicht auf diesen Fall zutreffen, wir wissen nichts über die Details.
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Ich wehre mich gegen den Umkehrschluss.
Aussage 1: Kampfhunde sind nicht die einzigen potentiell gefährlichen Hunde
Da stimme ich zu.
Aber daraus zu schließen: ALLE Hunde sind potentiell gleich gefährlich - Nein, da stimme ich nicht zu.
Wer hat denn irgendetwas von gleich gefährlich gesagt?
Bestimmte Hunde bringen eine höhere Aggressionsbereitschaft mit, andere so gut wie gar keine. Ist richtig. Trotzdem kann der allerliebste Hund in einer Stresssituation so überreagieren, dass er etwas tut, was er sonst nie tun würde. Passieren kann es immer, außer vielleicht bei Kleinstrassen, aufgrund der körperlicher Voraussetzungen.
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Die alten Inliner liegen zum Upcyclen schon bereit

Vielleicht gibt's ab August dann noch Bilder.
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Sie hat eine beschissene Erfahrung gemacht und stempelt seitdem in jedem Thread wo das Thema hoch kommt "solche Hunde" (und damit meint sie sämtliche Listenhunde und ähnliche Optik) äußerst unangenehm als tickende Zeitbomben ab. Nervt tierisch und stimmt so pauschalisiert einfach überhaupt nicht.
Dieser Vorfall ist schrecklich und hätte genauso gut mit jedem anderen Hund passieren können.
Und wie hier schon mehrfach gesagt wurde, niemand, wirklich niemand (außer die schon in so einer Situation waren) kann sicher sagen, wie der Hund dann reagiert. Auch der Hund steht in dem Moment wahnsinnig unter Stress, wo auch der liebste Hund plötzlich Aggressionen zeigt, die man nie erwartet hätte. Und genauso kann sich der sonst eher aggressionsgeladene Hund vor Angst verziehen oder in Schreckstarre fallen.
In diesem Fall hätte der Maulkorb evtl schlimmeres verhindert. Je nach Hundegröße oder -gewicht, aber vielleicht auch das nicht.
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Du bist gut, auch die Idee hatte ich schon

Aber da könnten sie sich sehr wahrscheinlich drunter durchdrücken.