@AnnaAimee
Ich hatte das Parasitenshampoo von Bogacare. Hat bei uns aber die Chemiekeule nur hinausgezögert, jetzt sind wir ja auch auf Vectra 3D.
Aber auch wenn es nicht viel gegen Zecken hilft, finde ich macht es ein tolles Fell ![]()
Beiträge von sabarta
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Die graue Eminenz macht mal wieder das, was er am besten kann : den aaaarmen, leeeidenden Patienten geben

Dieses Mal zur Abwechslung mal wieder ein Hufgeschwür... Aber war ja klar, er lief jetzt ja mal 4 Wochen am Stück, da musste ja wieder irgendwas sein
Hat ihn trotzdem nicht gehindert auf der Koppel rum zu rennen
Naja, so war sein "Programm" heute ganz nach seinem Geschmack. Knuddeln, bemitleiden, massieren und nochmal bemitleiden
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ohja, hört mir bloß mit den Verhaltensketten auf
Rider ist da absoluter Meister drin und ich bin jedes Mal wieder neu erstaunt, wie lange diese eben sein können
Da heißt es im Training echt umdenken! -
Also die Sache mit dem Kong sehe ich auch ein (habe mal einen gekauft, nachdem er nach Tagen des Auslüftens immer noch bestialisch stank, habe ich ihn weggeworfen), aber den Rest finde ich schon... naja... unseriös? Ich mein, ich vergleiche den Hund generell nicht gerne mit Wölfen, dann solche Vergleiche von einer Tierärztin...noja.
Klar, der Mensch krigt auch von zu viel Eis Bauchweh, aber ich denke keiner verfüttert dem Hund seine Hauptmahlzeiten als Eis

Kühlmatten, Klima und Durchzug: Klar lege ich meinen nassen Hund vielleicht nicht direkt vor einen Ventilator, aber so ganz aus Zucker sind Hunde ja nun auch nicht. Zumindest hat sich hier noch keiner in 8 Jahren an einem offenen Fenster oder der Klimaanlage im Auto verkühlt

Also ich finde den Artikel sehr merkwürdig und wäre jetzt nichts auf was ich mich stützen würde...
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Ich finde am Aussie eben immer schwierig, dass ungefähr alles dabei sein kann.
Ich bin mir z.B sicher, dass Rider mit einer vernünftigen Sozialisierung eine absolut coole Socke geworden wäre. Kein Stress mit anderen Hunden und Menschen findet er auch cool. Er wacht zwar ein wenig, das beschränkt sich aber auf etwas wuffen und geht nicht in (territorialen) Schutztrieb. Er kennt keine Probleme mit Ressourcen und handelt stets nach dem Prinzip "der Klügere gibt nach". Ich könnte ihn mir gut als Bürohund vorstellen, man müsste dann eher dran arbeiten dass er nicht alle paar Minuten zu den Kollegen flirten geht

Aber es kann eben auch schnell ins Extreme gehen und der Hund alles an Schutz-, Wach-, und Jagdtrieb auspackt, extrem territorial ist und Ressourcen verteidigt. Das alles dann gepaart mit einer unheimlich kurzen Reaktionszeit und vielleicht einem dünnen Nervenkostüm ist halt nicht immer nur spaßig.
Das ist auch das, was mich glaube ich von den Aussies in Zukunft abhält (aber Plüschis werden ja eh 100, da brauche ich mir natürlich keine Gedanken drum zu machen
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Zunächst einmal weiß ich wie du dich fühlst, meine Hunde haben das auch in extremer Form hinter sich:
Also: ich finde es wichtig zu verstehen, dass Dein Hund das nicht macht um Dich zu ärgern oder weil er es so lustig findet. Ein solches Verhalten ist für den Hund meistens purer Stress und er weiß sich eben nicht anders zu helfen. Erschwerend hinzu kommt meistens, dass Rumbrüllen und Ausflippen häufig belohnt wird (der andere Hunde geht weg, man selbst läuft schnell weiter, usw). Der Hund lernt also, dass auf sein Gebrüll der andere Hund früher oder später weg geht und dass das notwendig war, dass er rumbrüllt.
Was mir als aller erstes auffällt: warum markerst du, NACHDEM ihr schon weggegangen seid? Viel sinniger wäre es das ruhige Verhalten zu markern und als Belohnung wird DANN die Distanz aufgebaut. Allerdings würde ich hier nicht rennen, denn du möchtest ja ruhiges Verhalten. Meistens ist Distanz bei solchen Hunden viel, viel hochwertiger als Belohnung als Futter (du sagst ja selbst, er nimmt es kaum) und kann daher hervorragend genutzt werden.
Ist er denn draußen generell so aufgeregt oder nur wenn es um Hundebegegnungen geht? Unter Stress lernt es sich nämlich ganz, ganz schlecht. Deswegen ist es so wichtig mit Distanzen zu arbeiten, mit denen der Hund klar kommt, auch wenn es anfangs 100m sind. Hat der Hund einmal das Prinzip kapiert und hat gelernt was er denn anders machen kann (-> Alternativverhalten!), kann man die Distanz in der Regel auch schnell wieder auf ein alltagstaugliches Maß runter bekommen.
Ich würde mir also gezielt souveräne Übungshunde suchen, die vllt nicht unbedingt selbst ein Thema mit anderen Hunden haben. So kannst du in Ruhe dem Hund zeigen was er tun kann (z.B mit "Click für Blick" andere Hunde anzeigen) und wenn er möchte, kann er auch mal Kontakt aufnehmen und lernt dann von den souveränen Hunden wie er sich zu verhalten hat. Falls der Abstand doch mal zu gering war und er rumflippt, dann soll der Übungshund unbedingt im Blickfeld warten. Die Distanz wird dann erst wieder aufgebaut, wenn der Hund sich beruhigt hat. Einfach um das Erfolgserlebnis in solchen Situationen nicht zuzulassen.
Ich frag mich immer was mit diese Belohnungsmasche bringen soll?
Dem Hund zeigen, oh, anderer Hund! Aktion! ??
Genauso wie absetzen lassen "Hu, Hund, was besonderes oh Gott".Bei uns werden Hundebegegnungen nicht trainiert. Es ist Alltag wir gehen normal dran vorbei. Macht einer Terz, zeige ich ihm klar das will ich nicht und fertig.
Wenn ein Hund ein solches Verhalten zeigt, dann ist es schon viel zu spät für den Menschen diese Situation mit Halligalli zu verknüpfen, der Zug ist schon lange abgefahren.
Ich gebe Dir recht, wenn der Hund keine so starken Emotionen wie Angst in dieser Situation empfindet. Wenn es "nur" eine kleine Unsicherheit ist, dann kann Tamtam natürlich dazu führen, dass es für den Hund erst recht spannend ist, klar.
Und ich gebe Dir auch recht, dass Ruhe und Entspannung oft der Schlüssel zum Erfolg ist, aber die muss man ja erst einmal hinein bekommen. Wenn du dem Hund jetzt klar machst, dass Rumbellen uncool ist, dann mag er das zwar verstehen und ggf. auch befolgen (wenn du Glück hast), aber Stress hat er trotzdem und sucht sich dann vielleicht ein anderes Ventil. Ich persönlich würde eben nicht einfach nur das "Symptom" abstellen wollen, sondern das Problem nachhaltig aus der Welt schaffen.
(Vorausgesetzt wir reden eben nicht nur von kleineren Unsicherheiten!)Aber wie bei so vielen Themen, insbesondere bei der Erziehung, gibt es mindestens genau so viele Meinungen wie es Meinungssager gibt und das hier ist meine ganz persönliche und heißt nicht, dass andere falsch wären.
Es ist unglaublich individuell zu entscheiden und viele verschiedenen Faktoren fließen in diese Entscheidung mit hinein (was kann der Hund schon, was ist sein Motiv, wie geht es ihm dabei, was ist er für ein Typ Hund, usw...).
Falls Du noch Fragen zu meiner Ansicht dazu hast, beantworte ich sie dir gerne

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Ich schreibe spärer ausführlicher, aber möchte Dein Hund unbedingt zum anderen Hund hin zum Spielen oder ist es eher Unsicherheit/Angst?
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So, 9 Tage nach der Vectra Gabe kann ich folgendes berichten:
Es wurde einwandfrei vertragen, allerdings habe ich noch knapp eine Woche lang immer noch Zecken gefunden, jetzt seit 3 Tagen nichts mehr. Scheint hier also gottseidank noch gut zu wirken

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Du hast falsch geträumt: Vollgesogene Zecken können nicht mehr krabbeln, die kugeln dann durchs Bett.

Hahaha, das war ja das schlimme! Die war mega schnell und dadurch hatte ich Angst dass ich sie verliere, sie dann irgendwo ihre Babys bekommt und ich dann die Zeckeninvasion im Bett habe

Dass das so gar nicht geht, das habe ich erst nach ein paar Sekunden realisiert

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okay, man ist definitiv zeckengeschädigt wenn man Nachts aus dem Schlaf hochschreckt und panisch das Licht anmacht, weil man geträumt hat, dass eine fette, vollgesogene Zecke durchs Bett krabbelt

Ansonsten finde ich bei de Plüschis immer wieder welche die aber durch das vectra nicht mehr ganz so fit sind. War also wohl die richtige Entscheidung...
